Komplizierte Rettungsaktion - Mensch unter ICE in Frankfurt
Knifflige Rettung am Hauptbahnhof in Frankfurt am Main: Eine verletzte Person ist ins Gleisbett gestürzt, als gerade ein ICE einfuhr.
Die Person war nach dem Sturz in einem Hohlraum unter der Bahnsteigkante liegen geblieben. Der Zug konnte nicht wegfahren, weil herausstehende Teile an den Rädern des Zuges möglicherweise weitere Verletzungen verursacht hätten. Eine Rettung über den Bahnsteig war deshalb nicht möglich.
Rettungskräfte mussten kriechen
Für die Rettung mussten Einsatzkräfte 60 Meter lang unter dem Zug entlang kriechen, wie die Feuerwehr mitteilte.
Erstversorgung unter dem Zug
Noch unter dem Bahnsteig hätten sie die Erstversorgung durchgeführt und seien dann mit der Person auf einer Trage wieder ins Freie gekrochen. Der oder die Verletzte sei dann in eine Klinik gebracht worden.
Dauer der Rettungsaktion
Die aufwendige Rettungsaktion dauerte mindestens 45 Minuten, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Beeinträchtigungen im Zugverkehr habe es nicht gegeben.

