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Zu wenig Geld und Lehrkräfte: Forderungen zum Schulstart in Hessen

Mehr Investitionen gefordert - Fünf Tage vor Schulstart in Hessen

In Hessen fordern die Landesschüler:innenvertretung, der Landeselternbeirat und die Lehrergewerkschaft GEW vom Kultusministerium eine verlässliche Planung für das Schuljahr 2025/2026. Im Fokus stehen Bildung, die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte, Demokratieförderung und die mentale Gesundheit der Schüler:innen.

Die Gewerkschaft warnt, bis zu 10.000 Lehrer könnten in Hessen ab Montag fehlen. 

Kritik an Lehrkräftemangel und Investitionen

GEW-Chef Thilo Hartmannkritisiert das Kultusministerium. Wichtige Fragen zum Beginn des Schuljahres blieben unbeantwortet. Der Lehrkräftemangel sei weiterhin eines der größten Probleme. Sogenannte "Ein-Fach-Lehrkräfte", die ihr Referendariat antreten, nachdem sie Lehramt lediglich auf ein Fach studiert haben, löse das Personalproblem nicht. Auch, weil hessenweit nur 36 Lehrer über dieses Programm in den Lehrerjob kämen, so Hartmann.

10.000 Lehrer fehlen

Außerdem arbeiten laut GEW derzeit rund 10.000 Menschen ohne abgeschlossenes Lehramts-Studium an den hessischen Schulen. 5.000 von ihnen sind demnach Studenten, die während ihres Studiums arbeiteten. Teilweise sind sie noch im ersten oder zweiten Semester und übernehmen sogar Klassenlehrer-Aufgaben, sagte Hartmann bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Außerdem würden 5.000 Aushilfskräfte unterrichten - ebenfalls ohne abgeschlossenes Studium.

Hartmann will Wiedereinführung der Vermögenssteuer

Außerdem sei weiterhin zu wenig Geld für die Schulen vorhanden, warnt die Gewerkschaft. Bis zu sechs Milliarden Euro fehlten derzeit an hessischen Schulen, sagt sie. Um diese Lücke zu schließen, brauche es ein Sondervermögen. Dafür will er die Vermögenssteuer wieder aufnehmen. Auch die Einführung einer Erbschaftssteuer sei nicht ausgeschlossen.

Forderung nach besserer Unterstützung für mentale Gesundheit

Laurenz Spies, Landesschulsprecher, mahnt die Bedeutung der mentalen Gesundheit der Schüler:innen an. Ein Fünftel der Schüler kämpfe bundesweit mit psychischen Problemen. Heruntergerechnet auf Hessen wären das rund 160.000. Der Leistungsdruck an Schulen dürfe nicht weiter steigen. Er fordert mehr Schulpsychologen und -sozialarbeiter, besser ausgebildete Lehrkräfte und ein klares Bekenntnis zur Bedeutung der mentalen Gesundheit. Ihr solle die selbe Relevanz zugerechnet werden, wie klassischen Schulfächern wie Mathematik und Deutsch.

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