Positive Polizei-Bilanz des Champions League-Spiels in Frankfurt
Positive Bilanz - Polizei zwischen Fan-Emotionen und Pyros
Auch die Polizei in Frankfurt zieht nach dem Champions League-Spiel im Deutsche Bank Park ein positives Fazit. Fast 18.000 Eintracht-Fans und etwa 1.500 Gäste aus der Türkei, darunter 300 Galatasaray-Fans aus der Region Istanbul, waren angereist.
Zusätzliche Herausforderung: Wegen Bauarbeiten im Straßenbahnnetz war der öffentliche Nahverkehr stark ausgelastet.
Bundespolizei im Großeinsatz
Die Bundespolizei setzte viele Einsatzkräfte ein, um die rivalisierenden Fan-Gruppen auseinander zu halten. Das Ziel war, die Sicherheit der Bahnanlagen und aller Reisenden zu gewährleisten. Schon am Hauptbahnhof Frankfurt am Main wurden Tickets kontrolliert. Dies sollte den reibungslosen Transport der Fans sicherstellen.
Verstöße und Pyrotechnik
Die An- und Abreise der Fans verlief größtenteils geordnet, so die Polizei-Bilanz. Dennoch gab es Vorfälle mit Pyrotechnik. Am Bahnhof Frankfurt Stadion zündeten einige Fans Feuerwerkskörper, auch gegen Polizisten. Die Polizei beschlagnahmte einige dieser Gegenstände und nahm drei Personen fest. Die Vorwürfe waren: Zünden von Pyrotechnik, versuchte Gefangenenbefreiung und tätlicher Angriff auf Beamte. Eine Person leistete bei der Festnahme massiven Widerstand. Zudem wurden 263 Platzverweise ausgesprochen.
Maßnahmen zur Sicherheit
Die Überfüllung am Bahnhof Frankfurt Stadion führte zu Maßnahmen zur Sicherheit der Reisenden. Der Bahnhofstunnel wurde zeitweise gesperrt. So konnten die Menschenmassen besser kontrolliert werden.
Erfolgreicher Einsatz der Bundespolizei
Rocco Stein, der Einsatzleiter der Bundespolizei, lobte die eingesetzten Kräfte. Er betonte die erfolgreiche Zusammenarbeit der Bundespolizei mit der Landespolizei und der Deutsche Bahn AG. Stein erklärte, dass die Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich waren.