140 km/h statt 50 - Motorradfahrer rast durch Mannheim
Ein 24-jähriger Motorradfahrer ist mit 140 km/h durch 50er-Zonen in Mannheim gerast. Die Polizei nahm die Verfolgung auf und beschlagnahmte den Führerschein sowie das Motorrad des Rasers.
Um kurz nach 21 Uhr war eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt mit einem zivilen Fahrzeug auf der Untermühlaustraße unterwegs, als ihnen plötzlich ein Motorrad auffiel, dass beim Umschalten der Ampel auf grün sofort beschleunigte und ordentlich Gas gab.
Rasante Verfolgung
Der Polizeiwagen nahm augenblicklich die Verfolgung in Richtung der Luzenbergstraße auf, als sie beobachteten, wie der Motorradfahrer weiter beschleunigte und andere Fahrzeuge rechts überholte. Als die Polizei ihr Blaulicht anschaltete hielt der 24-Jährige Motorradfahrer jedoch nicht an. Stattdessen flüchtete er über eine rote Ampel. Im Viernheimer Weg konnte er schließlich angehalten werden.
Weder Alkohol- noch Drogeneinfluss
Als die Polizisten den Raser kontrollierten, stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer weder unter Alkohol noch unter Drogen stand. Dafür fanden sie jedoch einige technische Veränderungen an dem Fahrzeug. Sowohl der Führerschein als auch das Motorrad wurden beschlagnahmt. Der 24-Jährige muss sich wegen eines verbotenen Fahrzeugrennens verantworten.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder Personen, die durch die Fahrmanöver des Motorradfahrers gefährdet oder genötigt wurden, werden gebeten sich telefonisch beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.
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