Hunderte "Quatsch-Notrufe" bei der Polizei während des Wintereinbruchs
Kopfschütteln bei der Polizei - Hunderte "Quatsch-Notrufe" im Schneechaos
Durch die "Quatsch-Anrufe" sei der Notruf immer wieder blockiert gewesen (Symbolbild)
Kopfschütteln bei der Polizei über das Verhalten einiger Autofahrer während des Wintereinbruchs am Montagabend: Über 1.000 Anrufe gingen beim Notruf ein, doch ein Großteil sei unsinnig gewesen, wie das Polizeipräsidium Westhessen jetzt mitteilte.
"Warum ist die Straße gesperrt? Warum haben Sie die Straße nicht vorher gestreut? Können Sie mich nach Hause bringen?" Diese Fragen haben Anrufer an der 110 gestellt, sagte ein Polizeisprecher zu HIT RADIO FFH. Der Notruf von Polizei und Rettungskräften sei aber kein Informationsportal, ein kostenloser Taxidienst schon gar nicht.
Zehnmal mehr Notrufe als üblich
Durch diese Quatsch-Anrufe sei der Notruf immer wieder blockiert gewesen – und echte, wichtige Notrufe kamen im schlimmsten Fall nicht durch. Allein beim Polizeipräsidium Westhessen sind über eintausend Anrufe während des Wintereinbruchs am Montagabend eingegangen. Zehnmal so viele im Vergleich zu normalen Abenden.
Redakteur
Benjamin May
