Erste-Hilfe-Kurs für Hundebesitzer im Rheingau

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Es gibt meistens eine kurze Einführungsrunde. Jeder stellt sich vor, stellt sein Tier vor, erzählt, ob er schon mal eine Situation hatte und oder warum er an dem Kurs teilnimmt. Dann erzähle ich den Durchgang des Kurses. Ich fange meistens damit an, ob jemand weiß, was Vitalwerte des Hundes sind und wie man diese überprüft. Dann geht es weiter mit praktischen Teilen. Wie lege ich einen Verband an, einen Druckverband, einen normalen Pfotenverband? Wie kann ich einen Hund, wenn er verletzt scheint, wie nähere ich mich ihm?

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Menschen beatmet man ja Mund-zu-Mund, beim Hund beatmet man Mund-zu-Nase und auch da ist natürlich, es gibt auch Hundebesitzer, die eine Hemmschwelle haben, den eigenen Hund zu beatmen. Manche, wenn es darum geht zum Beispiel, wie sieht denn deine Erste-Hilfe-Apotheke für dein Tier aus? Hab ich nicht. Dann sag ich, naja, es fängt ja schon mal mit einer Zeckenzange an. Ah ja, dann die hab ich, aber das war es dann häufig auch schon.

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Wenn man Thema Vitalwerte, die Temperatur des Tieres misst, dass man das natürlich mit einem ganz handelsüblichen Fieberthermometer machen kann. Aber die normale Temperatur beim Hund liegt zwischen 37,5 bis 39,5, wo der Mensch natürlich schon Fieber hat. Sprich, wenn man mit einem Fieberthermometer misst, piept das ja schon ab 37. Das heißt, es muss einfach noch ein paar Sekunden, vier, fünf Sekunden länger im Hund stecken, damit man wirklich auch eine halbwegs verlässliche Temperaturanzeige bekommt.