Für Glühwein- & Lebkuchen-Fans: - Schöne Weihnachtsmärkte in Hessen
Einen heißen Glüh - oder Apfelwein genießen, zwischendurch gebrannte Mandeln und Geschenke kaufen. Im FFH-Land gibt es so viele unterschiedliche Weihnachtsmärkte, da ist für jeden Geschmack etwas dabei...
Welcher Markt ist wo? Wann machen sie auf? Und welche Highlights gibt es? Wir haben für euch die schönsten Weihnachtsmärkte in Hessen recherchiert...
Weihnachtsmärkte in Mittelhessen
Der Stimmungsvolle: Dagobertshausen
Der Weihnachtsmarkt ist auf dem Hofgut angelegt. Die Buden sind stehen auf verschiedenen Höfen des Guts eng aneinander. Die Besucher können so von Hof zu Hof schlendern.
Wann? An allen Adventswochenenden ab dem 27. November und am 23. Dezember, immer freitags und samstags von 15 - 19 Uhr und sonntags von 12 - 19 Uhr
Besonderheiten: Der Weihnachtsmarkt stellt seine Mandeln und seinen Glühwein selber her. Dabei wird besonderer Wert auf Frische gelegt. Darüber hinaus kommen die Lebensmittel aus der Region. Legendär ist auch der Flammlachs, der auf dem offenen Feuer gebraten wird.
Muss man gemacht haben: Besucher müssen sich unbedingt die Christmas World des Guts anschauen. Dort gibt es in einem riesigen Raum Dekoartikel, die mit viel Liebe hergerichtet- und bis zur Decke gestapelt sind.
Der Geheimtipp: Hachborn
Der Weihnachtsmarkt findet im Altstadtkern und auf dem Kirchplatz statt. Eine Dampfeisenbahn für Kinder, ein nostalgisches Kettenkarusell und Hochstelzenläufer mit beleuchteten Kostümen verleihen dem festlich geschmückten Ortskern eine romantische Atmosphäre.
Wann? drittes Adventswochende, Samstag von 15 - 22 Uhr, Sonntag von 11 - 19 Uhr
Besonderheiten: Es gibt eine Krippe mit lebendigen Tieren. Die Tiere dürfen auch gestreichelt werden. Samstagabend erleuchtet außerdem ein Feuerwerk den nächtlichen Himmel.
Muss man gemacht haben: Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es keine "fliegenden Händler". Stattdessen wird auf kleinere, meist regionale Künstler gesetzt. Es ist möglich mit ihnen in Kontakt zu treten und ihnen bei der Arbeit zu helfen. Beispielsweise können Besucher beim Holzsägen anpacken. Aus dem Holz werden dann Figuren geschnitzt.
Außerdem gibt es:
Marburger Weihnachtsmarkt an der Elisabethkirche
Öffnungszeiten: ab dem 25. November bis 23. Dezember jeweils 11 – 20 Uhr, sonntags von 12 – 20 Uhr
Weihnachtsmarkt in Gießen am Kirchenplatz
Öffnungszeiten: ab dem 25. November bis 30. Dezember, Montag bis Donnerstag 11 Uhr – 21 Uhr, Freitag und Samstag 11 Uhr – 22 Uhr, Sonntag 13 Uhr bis 21 Uhr
Limburger Christkindlmarkt in der Innenstadt
Öffnungszeiten: ab dem 25. November bis 23. Dezember, Montag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr, Sonntag von 12 bis 20 Uhr
Weihnachtsmärkte im Rhein-Main-Gebiet
Der Stimmungsvolle: Bad Homburg
Der Weihnachtsmarkt liegt romantisch in und um die Mauern des Schlosses Bad Homburg, so wird der Traditionsmarkt zu etwas ganz Besonderem. Aussteller mit handgemachten Waren, Holzspielzeug und vielen Bad Homburger Köstlichkeiten bieten ihre Waren in kleinen geschmückten Holzhütten und einigen Foodtrucks an. Die echte, kleine Dampfeisenbahn am Fuße des Weißen Turmes im oberen Schlosshof bringen nicht nur Kinderaugen zum Leuchten.
Wann? Ab dem 25. November an allen Adventswochenenden, jeweils Freitag 15 - 21 Uhr, Samstag & Sonntag 12 - 21 Uhr
Besonderheiten: Eisstockschießen auf der Kunstoffbahn im Kurpark
Muss man gemacht haben: Geschenke-Shoppen auf dem Weihnachtsmarkt an vielen Ständen mit lokalen und handgemachten Produkten (vom klassischen Gewürz- und Kinderspielzeugstand über Modeaccessoires bis hin zu Einzigartigem aus der Vinothek), eine Runde mit der Dampfeisenbahn drehen, den Weißen Turm erklimmen, denn der hat zur Marktzeit kostenfrei geöffnet.
Der Kultstand: Der Stand von Reichspost-Bitter, dem sogenannten "Taunusbenzin": Hier wird aus dem Bad Homburger Kräuterlikör ein spezieller Punsch gebraut. Außerdem "Hessisch Hotdogs".
Der Historische: Seligenstadt
Das historische Seligenstadt im Advent ist besonders bezaubernd. Die vielen Fachwerkhäuser der Altstadt sind mit tausenden von Lichtern illuminiert. Der Seligenstädter Adventskalender ist gespickt mit Konzerten, Ausstellungen und adventlichen Stadtführungen, außerdem gibt es die Waldweihnacht im Stadtwald und den Adventsmarkt im Herzen der Stadt.
Wann? Adventsmarkt: 24. November bis 11. Dezember, montags bis donnerstags 15 - 20 Uhr, freitags 15 - 21 Uhr, samstags 10 - 21 Uhr und sonntags 12 - 20 Uhr. Kleiner Budenzauber: 24.11 bis 22.12
Besonderheiten: Lagerfeuer, ein buntes Kinderprogramm und ein Weihnachtsbaumverkauf runden die Veranstaltung ab.
Der Geheimtipp: Dreieichenhain
In der malerischen Kulisse der Dreieichenhainer Altstadt und auf dem historischen Gelände der Burg Hayn stimmt der Weihnachtsmarkt Tausende Besucher auf das Fest der Feste ein. Auf dem Runden Turm erstrahlen die Kerzen des Adventskranzes. An ausgesuchten Verkaufsständen werden originelle und kreative Geschenkideen angeboten, besonders auf dem Kunsthandwerkermarkt im Burggelände. Tausende Lichter, verführerische Düfte - und wenn dann noch Schneeflocken vom Himmel fallen, präsentiert der Markt eine Atmosphäre wie aus dem Bilderbuch.
Wann? Zweites und drittes Adventswochenende, freitags 17 - 21.30 Uhr, samstags von 14 - 21.30 Uhr, sonntags von 14 - 20.30 Uhr
Besonderheiten: Ein in der Nähe wohnendes Ehepaar feiert jedes Jahr seinen Hochzeitstag mit einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt.
Muss man gemacht haben: Eintauchen in die Welt der Kunsthandwerker auf dem Burggelände.
Der Kultstand: Es gibt eine Vielzahl von Ausstellern, die schon Jahrzehnte dem Markt treu sind - auch aus dem Ruhrgebiet, dem südlichen Bayern und der Hamburger Speicherstadt
Außerdem gibt es:
Hanauer Weihnachtsmarkt in der Innenstadt
Öffnungszeiten: ab 21. November bis zum 22. Dezember, Montag bis Donnerstag von 11 bis 21 Uhr
Weihnachtsmarkt Frankfurt am Römer
Öffnungszeiten: ab 21. November bis 22. Dezember, montags bis samstags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 11 bis 21 Uhr
Weihnachtsmärkte im südlichen FFH-Land
Der Stimmungsvolle: Haßloch
Am Platz vor der Dreifalitgkeitskriche und den vielen Fachwerkhäuschen findet in Haßloch, einem Stadtteil von Rüsselsheim, wieder der beliebte Weihnachtsmarkt statt. Der kleine Markt ist geprägt durch seine liebevoll dekorierten Marktstände, die Kirche und das Fachwerkensemble des Platzes An der Wied.
Wann? an den vier Adventswochenenden, freitags von 17 - 21 Uhr, samstags von 16 - 21 Uhr und sonntags von 14 - 21 Uhr
Besonderheiten: Eine Besonderheit des Haßlocher Weihnachtsmarkts: Die eigens für Haßloch komponierte "Weihnachtsfanfare", die zur Eröffnung des Markts vom Bläserkreis gespielt wird. Die Musiker des Bläserkreises steigen außerdem als Turmbläser zweimal die schmalen Stufen des Kirchturmes hinauf um aus luftiger Höhe für die Besucher Weihnachtslieder zu spielen - immer bei Einbruch der Dunkelheit. Die heimelige Atmosphäre wird zusätzlich zur Musik durch die mit Lichtern geschmückte Linde verstärkt, die mitten auf der Wied steht.
Muss man gemacht haben: Einen "Kämpfer für ein freies Haßloch" trinken. So wird hier der leckere heiße Ebbelwoi genannt, mit dem Besucher gegen die winterlichen Temperaturen ankämpfen können.
Weihnachtsmärkte im südlichen FFH-Land
Der Historische: Michelstadt
Der Michelstädter Weihnachtsmarkt ist einer der nostalgischsten Deutschlands. Rund um den historischen Marktplatz bekommt ihr an den 100 kleinen, geschmückten Holzbuden Kerzen, Keramik und Kunsthandwerk. Die verwinkelten Gassen sind mit unzähligen Lichtern und Tannenzweigen geschmückt und überall stehen große hölzerne Weihnachtsfiguren, die von der örtlichen Fachschule gestaltet werden - unter anderem eine lebensgroße Krippe und eine zwölf Meter hohe Weihnachtspyramide. Das alles inmitten der traumhaften Kulisse der historischen Kellerei.
Wann? 25. November bis 23. Dezember, mittwochs und donnerstags 14 - 20 Uhr, freitags 14 - 21 Uhr, samstags 11 - 21 Uhr und sonntags 11 - 20 Uhr
Besonderheiten: Jeden Tag wartet ein anderes Programm auf die Besucher mit Führungen, Konzerten und einem Kunsthandwerkermarkt.
Der Geheimtipp: Schlierbach
Glühwein ist gleich Glühwein? Nicht auf dem Schlierbacher Weihnachtsmarkt. Rund um den Kirchplatz könnt ihr Rüdis Nordischen-, Schlehen-, und auch Heidelbeerglühwein schlürfen. Am besten geht das vor den legendären "Holzöfen", die auch dieses Jahr wieder aufgestellt werden. Damit das nötige Kleinholz nicht ausgeht, sorgt eine historische Sägemaschine für den nötigen Nachschub.
Wann? 10. und 11. Dezember, Samstag 16 - 21 Uhr, Sonntag 14 - 20 Uhr
Besonderheiten: Die Kids haben in Schlierbach richtig Spaß: Im kuschelig warmen Blockhaus liest die Märchentante weihnachtliche Geschichten vor und das Kinderkarussell dreht seine Runden. Auch der Nikolaus schaut vorbei und freut sich über kleine Gedichte. Dafür bringt er auch ein paar Überraschungen für die Kids mit. In den Buden auf dem Kirchplatz warten jede Menge Handarbeiten, schöne Basteleien, Ideen aus Holz, Wolle und Strickwaren, Porzellan aus Portugal, und Schmuck in allen Variationen.
Muss man gemacht haben: Zum Abschluss des Weihnachtsmarkts am Sonntag um 17 Uhr das weihnachtliche Konzert in der evangelischen Kirche besuchen.
Außerdem gibt es:
Erbacher Schlossweihnacht am Marktplatz
Öffnungszeiten: ab 25. November jeweils an den Adventswochenenden, Freitag von15-20 Uhr, Samstag & Sonntag von 11-20 Uhr
Darmstädter Weihnachtsmarkt in der Innenstadt
Öffnungszeiten: 21.November bis zum 23. Dezember, Montag bis Sonntag von 11.30 Uhr bis 21 Uhr, Freitag und Samstag bis 21.30 Uhr
Weihnachtsmärkte in der Region Wiesbaden
Der Stimmungsvolle: Rüdesheim
Durch die historischen Gassen von Rüdesheim ziehen diverse Düfte wie süßer Zimt aus Indien, frittierter Langosch aus Ungarn und würziger Wein aus Italien. Häuser und Höfe sind festlich geschmückt und tausende kleine Lichter tauchen die Stadt am Rhein in ein vorweihnachtliches Ambiente. Vor der historischen Kulisse der Altstadt lädt der Weihnachtsmarkt der Nationen dazu ein, ein paar gemütliche Stunden mit Familie und Freunden zu verbringen
Wann? Vom 21. November - 23. Dezember täglich von 11 - 20 Uhr, freitags und samstags eine Stunde länger.
Besonderheiten: Mehr als zwanzig Nationen aus sechs Kontinenten präsentieren an ihren Buden Kunsthandwerk aus ihrer Heimat, kochen ländertypische Spezialitäten sowie internationale Speisen und zeigen Gewohnheiten und Bräuche. Gäste aus aller Welt feiern gemeinsam mit Einheimischen in der historischen Landschaft des Rheintals und verleihen dem Markt so ein unverwechselbares Flair. Auch für Kinder wird einiges geboten. Zum Beispiel wohnt am Wochenende Klinki der Clown in der Clownshütte im Kinderparadies und bastelt bunte Luftballontiere.
Muss man gemacht haben: Seit 2002 ist das Rüdesheimer Christkind ein besonderer Teil der Weihnachtsmarktgeschichte. Begleitet von seinen zwei Engeln tritt es Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag um 18 Uhr an der Krippe auf der Marktbühne auf und präsentiert dort Lieder und Texte. Kleine und auch große Besucher sollten sich diesen Auftritt nicht entgehen lassen. Ein weiteres Highlight ist außerdem die Winter- und Adventsrundfahrt.
Der Geheimtipp: Oestrich-Winkel/Hallgarten
Eine ganz besondere Kulisse bietet der Weihnachtsmarkt im Hallgartener Weinkeller. Hier, wo sonst Wein verkostet wird, erstrahlen traditionelle Buden mit Kunsthandwerk und Co. in vorweihnachtlichem Glanz.
Wann? 26. und 27. November, 11 - 18 Uhr
Besonderheiten: Neben zahlreichen Geschenkideen können auch attraktive Geschenke rund um den edlen Tropfen erworben werden. Zudem ist für herzhafte Speisen sowie Kaffee und Kuchen gesorgt.
Muss man gemacht haben: Da in einer Kelterhalle der Wein selbstverständlich im Mittelpunkt steht, werden kostenlose Weinproben angeboten. Diese edlen Tropfen sollten sich Erwachsene nicht entgehen lassen.
Außerdem gibt es:
Kindersternschnuppenmarkt in Wiesbaden auf dem Luisenplatz
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr, Sonntag von 12 bis 20 Uhr - bis zum 8. Januar 2023
Wiesbadener Waldweihnacht am Chausseehaus
Öffnungszeiten: ab dem 19. November bis zum 18. Dezember, samstags von 12 - 20 Uhr, sonntags von 12 - 18 Uhr
Weihnachtsmärkte in Nordhessen
Der Geheimtipp: Kaufungen
Die Stiftsweihnacht in Kaufungen findet nach zwei Jahren Corona-Pause wieder in und um einen kleinen Innenhof bei der fast 1000 Jahre alten Stiftskirche statt; die stimmungsvolle Atmosphäre wird vor allem vom Ambiente geprägt, denn der Hof ist umgeben von weihnachtlich beleuchteten Fachwerkhäusern. Es gibt eine Bühne, auf der verschiedene Musikgruppen und Chöre auftreten.
Wann? Vom 9. - 11. Dezember, Freitag 16 - 20 Uhr, Samstag 12 - 20 Uhr, Sonntag 11 - 19 Uhr.
Besonderheiten: Fast alle Mitarbeiter hier sind ehrenamtlich. Das spiegelt sich in der Atmosphäre wider. Alles ist mit Herz gemacht und der Markt ist nicht auf Kommerz ausgerichtet. Um Glühwein und Kaffee kümmern sich deshalb die Ehrenamtlichen. Insgesamt gibt es 60 Stände – insbesondere, wer auf der Suche nach Kunsthandwerk ist, wird hier garantiert fündig.
Muss man gemacht haben: Einen Abstecher in die uralte, aber gerade frisch sanierte Stiftskirche machen. Hier treten auch Musikgruppen auf und man kann sich nebenbei wunderbar aufwärmen und die majestätische Schönheit der Kirche genießen.
Der Kultstand: Schon seit Beginn der Stiftsweihnacht im Jahr 2004 Jahren verkaufen die Kaufunger Förster Wildsuppe. Das Wild stammt aus dem Kaufunger Wald. Wer noch mehr Wild möchte. Die Wildfreunde aus Kaufungen bauen auch ihren Stand auf. Dort gibt es Wild-Bratwurst und Wild-Burger.
Der Stimmungsvolle: Schwälmer Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt in Schwalmstadt-Ziegenhain ist zwar groß, aber die fast 100 Stände tummeln sich durch den historischen Altstadtkern, so dass trotz allem eine sehr heimelige, gemütliche Atmosphäre herrscht. Viele der Stände sind in Zelten untergebracht, der Weihnachtsmarkt ist also bei jedem Wetter sehr gemütlich und warm - ein idealer Weihnachtsmarkt für graue Wintertage also. Außerdem ist der Schwälmer Weihnachtsmarkt geprägt von regionalen, traditionellen Essensangeboten auf die sich die Schwälmer das ganze Jahr freuen.
Wann? Am dritten Adventswochenende. Freitag von 14 - 22 Uhr, Samstag von 12 - 23 Uhr und Sonntag von 11- 20 Uhr
Besonderheiten: Die feierliche Eröffnung findet am Freitag in der Schlosskirche Ziegenhain mit mehreren Chören und Akustikgruppen statt. An den drei Tagen gibt´s nachmittags Puppentheater und abends Live-Musik.
Muss man gemacht haben: Das historische Kinderkarussell gefahren sein. Außerdem kommt der Weihnachtsmann und verteilt mit Rotkäppchen Süßigkeiten und kleine Geschenke.
Der Typische: Witzenhausen
Der Weihnachtsmarkt in Witzenhausen findet im Stadtpark statt. Am Wochenende kommt sogar der Weihnachtsmann vorbei. Gleichzeitig zum Weihnachtsmarkt findet im Gasthaus „Zur Krone“ der Kunsthandwerkermarkt statt.
Wann? 24. -27. November, donnerstags 17 – 21 Uhr, freitags und samstags 11 – 21 Uhr, sonntags 11 – 20 Uhr Kunsthandwerkermarkt: donnerstags 18 – 21 Uhr, freitags und samstags 12 – 20 Uhr, sonntags 12 – 19 Uhr
Besonderheiten: Es gibt eine Lichtershow am Sonntag um 16:30 Uhr. Anstatt mit Feuer wird mit LED-Lichtern verzaubert.
Muss man gemacht haben: Dem Weihnachtsmann Samstag oder Sonntag zwischen 17 und 18 Uhr einen Besuch abstatten.
Außerdem gibt es
Märchen-Weihnachtsmarkt in Kassel am Königs- und Friedrichsplatz
Öffnungszeiten: 21.November bis 30. Dezember, täglich von 11 bis 20 Uhr
Weihnachtsmärkte in Osthessen
Der Stimmungsvolle: Schlitz
Ein ganz besonderer Weihnachtsmarkt ist der in Schlitz. In der wunderschönen, kleinen historischen Altstadt kommt man sich wie in einer Puppenstube vor. Und natürlich ist das absolute Highlight der Wehrturm, der in einen roten Mantel gehüllt und mit einem Doch versehen wird – und somit zur größten Kerze der Welt wird. Diese Kerze ist schon von Weitem zu sehen und verströmt eine festliche, weihnachtliche Atmosphäre. Übrigens kann man auch auf den Turm hinaufgehen und sich dann Schlitz von oben anschauen. Das Tolle am Schlitzer Weihnachtsmarkt ist, dass er klein, süß und extrem stimmungsvoll ist. Die Atmosphäre hat was von „guter, alter Zeit“. Der Weihnachtsmarkt ist überhaupt nicht kommerziell, sondern einfach gemütlich und schön.
Wann? An allen Adventswochenenden. Samstag und Sonntag 12 – 20 Uhr. Zusätzlich am 1. und 3. Advent-Freitag von 16 - 22 Uhr
Besonderheiten: Größte Kerze der Welt, tolles Ambiente durch die schön beleuchteten Fachwerkhäuser, es gibt die Spezialitäten der Schlitzer Destillerie zu kaufen: Liköre, Schnäpse, Whiskys. Besonders lecker: Der Schlehenlikör und das Schlitzer Wachtfeuer.
Muss man gemacht haben: Auf die größte Kerze der Welt steigen und sich die toll beleuchtete Altstadt von oben anschauen.
Der Kultstand: Bei der "Hexenbude" ist immer viel los. Dort wird der "Hexentrunk" verkauft - ein speziell für Weihnachten gebrautes Getränk. Es besteht aus Rotwein, Rum, Amaretto und Gewürzen. Nach dem Erhitzen kommen noch frische Orangen dazu. Dann gibt’s noch Plätzchen dazu. Steht auf dem Marktplatz.
Der Historische: Steinau an der Straße
Kleiner gemütlicher Weihnachtsmarkt mitten in der historischen Altstadt von Steinau. Es gibt nicht ganz so viele Buden, aber die sind nicht 08/15. Es gibt schönes Handwerk aus der Region, liebevolle Deko und viel leckeres Essen. Da stehen die Buden nicht nur im Freien, etwa am Kumpen oder im Schlosshof, sondern auch drinnen, zum Beispiel in den Gewölben des Schlosskellers oder im Rathauskeller. Alles ist wunderschön beleuchtet - das wirkt vor der historischen Kulisse natürlich besonders gut.
Wann? Erstes Adventswochenende 25./26./27.11, Freitag: 17 – 21 Uhr, Samstag: 13 – 21 Uhr, Sonntag: 12 – 19 Uhr
Besonderheiten: Der Weihnachtsmarkt ist komplett auf historischem Gelände - nämlich auf dem alten Rathausplatz und auf dem Innenhof des Schlosses. Dadurch fühlt man sich ein bisschen in der Zeit zurück versetzt - und durch die schöne Beleuchtung ist alles einfach richtig festlich.
Muss man gemacht haben: Einen Abstecher ins Brüder Grimm Haus. In dem haben sie als Kinder gelebt. Heute ist es ein wunderschönes, modernes Museum. Überhaupt nicht verstaubt und langweilig, sondern interaktiv, bunt, lustig - mit interessanten Ausstellungsstücken, aber auch viel Disney und Co. Für Kinder und Erwachsene super interessant - und nur 50 Meter vom Weihnachtsmarkt entfernt.
Der Kultstand: Der Knoblauch-Baguette-Stand. Die Dinger sind so verdammt lecker - würzig, knusprig, mit Käse obendrauf. Am besten zwingt man alle um sich rum, auch eins zu essen...
Der Geheimtipp: Sinntal-Schwarzenfels
Ganz süßer und romantischer Weihnachtsmarkt auf der Burg Schwarzenfels in Sinntal. Die Burg liegt oben auf einem Hügel - das sieht schon von weitem aus, als ob man auf ein Prinzessinnen-Schloss schauen würde. Die Stände verteilen sich auf den Burghof und den Burgkeller, sie werden vor allen Dingen von Leuten aus der Region vertrieben. Von Wildschwein-Bratwurst über Sanddorn-Schnaps bis hin zu Selbstgestricktem und -Gebasteltem. Der Nikolaus kommt an beiden Tagen auf dem Hundeschlitten und beschenkt die kleinen Marktbesucher.
Wann? Am ersten Adventswochenende. Samstag: 14 – 21 Uhr, Sonntag: 11 – 19 Uhr.
Besonderheiten: Auf dem Weg zum Markt ist ein kleines "Hexenhäuschen": Der Besitzer hat das Haus mit Märchenmotiven bemalt - und man kann durch die Fenster gucken und sieht eine Hexe im Schaukelstuhl, die vor dem Feuer im Kamin sitzt und Hunde, die gemütlich auf Kissen am Fenster liegen; alles liebevoll dekoriert
Muss man gemacht haben: Sich das Hexenhäuschen angucken und den tollen selbst gebackenen Kuchen im Marstall probieren.
Der Kultstand: Das große Kuchenbüffet im Marstall. Die Frauen aus dem Ort backen die leckeren Kuchen, Torten und Windbeutel. Dazu eine Tasse Glühwein oder Kaffee - herrlich.
Außerdem gibt es:
Fuldaer Weihnachtsmarkt in der ganzen Stadt
Öffnungszeiten: vom 25. November - 23.Dezember, Dienstag bis Sonntag von 12 - 20 Uhr