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FFH Die 90er rufen an: Erkennen die Moderatoren die Kult-Stars?

Die 90er rufen an...! - Erkennen die Moderatoren die Kult-Stars?

Die 90er: Bestes Jahrzehnt! Wir waren Fußball-Weltmeister, haben abgefahrene Klamotten und fragwürdige Frisuren getragen und sind heute stolz, ein Kind der 90er zu sein! Wir geben unseren Moderatoren eine Challenge: Sie müssen beweisen, dass sie die 90s besser kennen, als alle anderen!

Die FFH-Kollegen holen dafür Promis, Bands und Künstler dieses tollen Jahrzehnts an die Strippe und unsere Moderatoren müssen raten, mit wem sie da sprechen.

Leichter gesagt, als gehört

... Denn von Lou Bega bis Blümchen kann da wirklich jeder und jede dabei sein. Würdest du richtig raten? Let's go!


Probiere auch unsere 90er-Playlisten und Webradios aus:


Zum Nachhören: Die 90er rufen an...

90er rufen an: Ingo Appelt

Ich sag mal grüß Gott, da hast du schon mal eine Vorstellung, wer da anrufen könnte, ne? Oh, da höre ich einen fränkischen Zungenschlag, höre ich da auf Heicho raus. Ein leichter fränkischer Zungenschlag, ja. Ich darf aber davon ausgehen, dass Sie männlich sind. Noch. Also das kann man ja jetzt ändern. Richtig. Ich habe mir schon überlegt mit meiner Frau, dass wir das einmal wechseln. Sehr gut. Sollen wir beim Sie bleiben oder wollen wir das ändern? Eher meistens. Ich duze auch ganz gerne ein wenig. Na, dann duzen wir. Unterfragen darf man das. Wie oft wirst du denn, lieber Unbekannter, wie oft wirst du denn angesprochen? Hey, du bist doch der so und so. Also was mir ganz oft passiert ist, dass ich sage, guck mal, das ist doch der Mittermeier. Der Mittermeier. Der Mittermeier. Ich höre eine gewisse Schlagfertigkeit aus. Also kann man das musikalische Fach ausschließen? Ich habe immer davon geträumt, dass ich noch ein junger Mann war. Ich habe ja Bayern 3 gehört. Ich auch. Ich bin ja in Würzburg aufgewachsen. Oh ja. Hitz, Süße, Fritz. Ja, Fritz und Hitz. Und nachmittags die zwei wirklich talentierten Persönlichkeiten im Radio. Ich weiß nicht, was es ihnen geworden ist. Günter Jauch und Thomas Gottschalk, die immer die B3-Radio-Show beim Hausaufgaben machen. Die waren ja damals immer so rotzig und so frech. Ja. Der Jauch und der Gottschalk. Ja. Hat ja der Gottschalk aufgehört. Der ist ja jetzt Rentner. Ja. Und da habe ich noch ein wenig hin. Das ist das erste Mal in dieser Sendereihe, dass ich überhaupt, es ist mir eigentlich völlig wurscht, wer du bist. Es ist einfach schön, mit dir zu telefonieren. Ich möchte jetzt eigentlich gar nicht mehr rausfinden, wer da telefoniert. Das muss doch. Nee, dann lassen wir es doch. Nein, nein, hör auf, pass auf. Ich höre ja, du scheinst ein gewisses komisches Talent zu haben. Das heißt, du musst im komischen Fach irgendwie zu Hause sein. Ist das richtig? Du kannst dir mal nachdenken. Komisches Fach. Ich meine, du hast da ein komisches Fach. Ja, ja. Die dritte Schreibtischschublade von oben. Die darf niemand aufmachen, weil das ist mein komisches Fach. Da liegt Zeug drin. Das willst du gar nicht wissen. Gut, also komisches Fach aus Würzburg. Da fällt mir einmal ein, Erwin Belzig. Belzig, genau. Ah, ich weiß, wer du bist. Ich weiß, wer du bist. Es gibt nämlich noch einen, den man gar nicht erst mal nach Würzburg verortet. Und wo ich erst mal wieder draufgehoben worden bin, als ich irgendwann aus Versehen das Fernsehprogramm eingeschaltet habe, mit dem ich groß geworden bin. Wir hatten ja nichts. Wir hatten ja das Erste, das Zweite und das Dritte bei uns in Aschaffenburg. Das war, grüß Gott, das ist das Bayerische Fernsehen, zwischen Speicher und Korrektur. Und wir brauchten einen Untertitel dafür in der Nähe von Aschaffenburg. Und das habe ich jetzt mal wieder eingeschaltet. Und da lief Kabarett aus Franken. Und ich bin tot umgefallen, als ich gesehen habe, wer das moderiert, nämlich Ingo Appelt. Das ist die, die ich nie gehört habe. Wer ist denn das? Das musst du sein. Sag, komm. Wie bist du da jetzt draufgekommen? Weil Würzburg komisch und dann fiel mir diese Sendung ein. Kabarett aus Franken. Wow. Ingo Appelt, ja leck mich am Buckel. Trägst du deine Frisur immer noch spazieren, so wie in den 90ern? Nein, nein, nein, nein, nein. Also diese Schwanzfrisur, also diese Gabriele-Krone-Schmalz- oder Mickey-Maus-Frisur, wie man sie halt damals so genannt hat, die trage ich jetzt nicht mehr. Ja, klasse. Also jetzt habe ich natürlich auch schon verraten, was du aktuell machst. Natürlich kann ich mir vorstellen, bist du immer noch als Solist auf allen möglichen Kleinkunstbühnen dieser Welt unterwegs. Ja, natürlich. Wir müssen ja gucken, dass wir die Leute wieder zusammenbringen. Mein Programm heißt ja auch Startschuss, weil ich mir teilweise wieder vorkomme wie 1992. Ich habe jetzt tatsächlich auch gerade mal gegoogelt hier. Startschuss, Ingo Appelt. Du bist jetzt im November tatsächlich einmal in Frankfurt am Main im Jahrhunderthallen-Club. Ja. Und dann aber auch bei den Nordhessen am 24. November im Philipp-Scheidemann-Haus in Kassel. In Kassel, ja. Ich wünsche dir volle Häuser auf deiner ganzen Startschusstour. Und ich verspreche dir, bei der nächsten Fernsehsendung von Kabarett aus Franken schalte ich wieder ein. Dann grüße ich dich jetzt schon nochmal aus der Klimakiste raus. Danke dir, mein Lieber. Das hat mir großen Spaß gemacht. Mach's gut, mein Lieber. Danke schön. Ciao.

90er rufen an: Angelo Kelly

Hitradio FFH 90s Calling. Die 90er rufen an. Hier ist Daniel, hallo. Hallo. Ein Mann, sehr gut. Die Frage haben wir schon mal geklärt. Was bist du eigentlich, was machst du? Also ihr spielt ja viel Musik und mit sowas habe ich auch zu tun. Okay, du bist Sänger? Manchmal. Spielst du in der Band? Manchmal. Singst du Deutsch? Selten. Aber das geht ja schon mal in die richtige Richtung. Da habe ich schon oft länger gebraucht, um überhaupt mal die Himmelsrichtung festlegen zu können. Okay, also wir sind in der Musik zu Hause. Wann bist du denn bekannt geworden? Weil also ich muss dich ja zwangsläufig kennen und ich bin wahrscheinlich nicht der Einzige, der dich kennt. Lange, lange her und ich darf immer noch unterwegs sein. Erster großer Hit? 1994. Okay, Band, du singst Englisch. Ist das eher Rock oder Pop? Also man würde es wahrscheinlich in die Pop-Genre rein stufen, ja. Okay. Hattet ihr so ein Ding, was so richtig bam durch die Decke gegangen ist? Ja, also es gab einen Ding, der das Ganze so richtig durchs Deck gebracht hat. Okay, wart ihr ganz oben in den Charts? Man könnte sagen, wir haben Rekorde gebrochen. Ehrlich? Ja. Scheiße, wer bist du denn? Sehr gut, macht Spaß. Okay, Rekorde gebrochen. Inwiefern Rekorde? Verkaufsrekorde gebrochen? Auf jeden Fall. Und wir waren europaweit unterwegs. Und wart ihr eher so für die Jungen, also so wart ihr Teenie-mäßig unterwegs? Wir waren sicherlich auch ein ganz großes Bravo-Thema. Da rutschten wir dann eine Weile auch so ein bisschen sehr in diese Nische dann rein, sozusagen. Keine Boyband. Keine Boyband. Aber ihr wart nur Jungs? Nein. Gemischt. Okay. Jetzt lass mal irgendwie überlegen, wohin das gehen kann. Okay, also es war nicht Eurodance oder sowas in der Art, ja? Das nicht, nee. Okay. Ziemlich, nicht nur groß und erfolgreich, sondern auch so eine große Gruppe. Eine große Band, kann man sagen. Dann bist du doch von der Kelly Family, oder? Richtig. Jetzt kannst du noch raten, wer von den ganzen nicht bin. Das kann dann nochmal eine Stunde dauern. Das ist ja der unangenehme Teil jetzt, ja? Weil jetzt kann ich ja nur verlieren. Ich habe schon Meite gehört, ich habe schon alles gehört. Meite würde ich jetzt nicht sagen. Das wäre eine Frechheit. Habe ich schon gehört. Habe ich alles schon gehört. Keine Sorge. Du hast ja nur zwölf Namen. Du kannst ja die alle abgehen. Oh shit, shit, shit. Okay. Also Joey nicht, ne? Nee. Wie frage ich jetzt am besten? Tatsächlich bin ich. Kann ich auch erlösen. Ich bin der Angelo, der Jüngste. Angelo. Und 94 habt ihr ein Angel gemacht, richtig? 94 kam ein Angel raus und das war der Endgültige. Nach zehn, elf Platten war das dann die nächste Platte und da ging es in die Decke. Ja, klar. Ich freue mich sehr. Was für eine Ehre. Liebe Grüße aus Irland. Ich bin hier gerade zu Hause und wir sind an der letzten Vorbereitung vor Weihnachten. Wie schön. Und du hast und jetzt reicht mir der Kollege ein Spielzettel hier rein. Deswegen weiß ich es jetzt plötzlich. Du hast eine neue Van mit deiner Familie, Angelo Kelly und Family. Genau. Ein bisschen die Tradition, ein bisschen weitergeführt, könnte man sagen. Und Angelo, du willst nächstes Jahr wieder eher solo unterwegs sein. Genau. Ich bin natürlich eher solo unterwegs, aber wir haben jetzt noch zum Abschluss nach dieser Tour haben wir jetzt noch was rausgebracht von der Tour und die Leute können auch unsere Weihnachtsmusik hören. Das tue sie jedes Jahr wieder. Und von daher, ja, so richtig solo geht es erst für mich dann nächsten April, Mai dann los. Sehr schön. Angelo, vielen Dank, dass du den Spaß mitgemacht hast. Und jetzt habe ich dich auch direkt optisch vor meinem geistigen Auge mit deinem hüftlangen hellblonden Haar. Ich hatte gesagt, du wirst es bereuen. Also, liebe Grüße zu dir. Danke. Schöne Weihnachten wünsche ich. Alles Gute. Alle Zuhörer, schöne Weihnachten. Ciao. Und dann spiel

90er rufen an: Tommy Krappweis

Hitradio FFH. 90s Calling. Die 90er rufen an. Hier ist Daniel. Guten Tag. Guten Tag. Na, wer bist denn du? Da kommst du nie drauf. Keine Chance. Bist du dir sicher? Ich bin, ganz ehrlich, ich bin mir relativ sicher. Aber versuch doch mal. Aber ich kenn dich, oder was? Ich kenn dich auf jeden Fall. Wie alt bist du denn? 46. Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du mich schon mal irgendwo gesehen und gehört hast. Oder, dass du gesehen und gehört hast, was ich gemacht, kreiert oder sonst was habe. Sag doch mal, in welche Richtung geht denn das? In vieles. Welche hättest du denn gern? Also, in den 90ern bist du ja bekannt geworden, oder? Genau. Mit lustigen Sachen. Mit Comedy? Könnte man so nennen, ja. Wir machen mal ein bisschen Ausschluss. Also, Sänger bist du auch nicht und Sportler oder so. Also, Sportler nur wider Willen. Musik mache ich auch sehr viel. Dafür bin ich aber nicht so bekannt. Du bist bekannt, weil du Comedy machst oder weil du Comedian bist. Genau. Oder war. Das bin ich mittlerweile nicht mehr. War ich aber mal. Und spielst du da eine Rolle oder bist du du? Naja, mal so, mal so. Jetzt wird's ja schon kompliziert. Okay, also, du warst im Fernsehen. Ja. Ich muss ja jetzt irgendwie anders anfangen. In diese Richtung kommt man ja nicht so richtig weiter. So läuft's nicht. Genau. Also im Fernsehen, ja. War ich mal. Welcher Sender? RTL. RTL. Okay, gut. So, und da warst du dann... Vor der Kamera. Hinter der Kamera auch. Da wirst du mich nur nicht gesehen haben. Und welche Sendung hast du da gemacht? Ich muss ja mal fragen. Ich war drei Jahre lang vor der Kamera in einer Show, die hieß RTL Samstag Nacht. Ja, aber Moment mal. Die kenn ich doch alle. Naja. Erinnerst du dich zum Beispiel an eine Rubrik mit Mirko Nonschäf, die hieß Far Out, wo immer so Extremtrends getestet wurden? Ja. Das kennst du? Ja, ja, ja. Das waren zwei Personen. Und wenn da jetzt der Mirko Nonschäf mitspielt, dann war da noch eine zweite Person. Ja, das stimmt. Wie weit? Oh Gott. Aber Samstag Nacht hab ich immer geguckt. Ja, ja. Vor kurzem war auch bei RTL ein lustiges Revival. Da saßen alle lustig auf der Couch und haben noch was gegessen. Und da warst du dabei? Natürlich. Was hast du noch gemacht außer Far Out? Weil das hab ich tatsächlich irgendwie so gar nicht auf dem Schirm jetzt gerade. Ich hab zum Beispiel Bernd das Brot erfunden. Du bist das? Ja. Du bist richtig berühmt. Bernd ist sehr berühmt. Ich nicht so. Wenn du jetzt googeln würdest, wär's, glaub ich, nicht so schwer. Nein, dann ist es... Das ist kein... Weißt du, dann ist ja auch mein Spaß weg, wenn ich jetzt googeln würde. Also, dass du sagst, dass es dir noch Spaß macht. Ja, genau. Also, tatsächlich. Also, ich war bei RTL Samstag Nacht. Ich hab auch mal eine Disney Sendung moderiert. Ich habe Bernd das Brot erfunden zusammen mit meinem Kollegen Norman Köster. Ab und zu sieht man mich da auch. Und man hört mich auch. In der Nachtschleife, wenn du nachts Kika einschaltest, siehst du doch Bernd das Brot. Und da ist dann immer so eine Stimme, die auf ihn einredet. Aus und auf. Das bin auch ich. Und dann hab ich gesagt, du wirst nicht drauf kommen. Das macht mich wahnsinnig. Ich merk das. Ich merk das. Das macht mich kere. Okay, gut. Hilfst du mir? Ich könnte dir zum Beispiel helfen, indem ich meinen Namen sage. Mein Name ist Tommy Krabbalz. Ja, okay. Ich bin jetzt ganz ehrlich zu dir. Ich wäre nicht drauf gekommen, Tommy. Natürlich nicht. Ich wäre nicht drauf gekommen. Und es ist gar nicht böse gemeint. Ich wäre nicht drauf gekommen. Deswegen ist das ja auch der Witz an dieser Rubrik. Ich meine, wenn ich jetzt irgendwie klingen würde wie Stromberg und ich bin Herr Christoph Neuherbst, dann ist das natürlich was anderes. Aber mir ist es echt verdammt schwer.

90er rufen an: Der Wolf

Hallo, hier ist Johannes Scherer. Ja, hallo. Ein Mann, das ist doch schön. Sie oder du? Wie halten wir es? Du ist vollkommen okay. Okay. Habe ich es wieder mit einem Sportler zu tun vielleicht? Nein, nein, kein Sportler. In der Freizeit vielleicht. Sondern irgendwie anders berühmt, geworden oder gewesen in den 90er Jahren als Sänger? Ja, das stimmt so halb. Aber schon vornehmlich wegen der Stimme oder irgendwie noch ein begnadeter Instrumentalist dazu? Nee. Stimme? Singen? Ja. Also, ja. Ich sag mal ja. Okay, du wirst wissen, was du damals gemacht hast. Deutsch gesungen? Ja. Als Solist oder als Teil einer Band? Also stand der eigene Name auf den Covern oder ein Bandname? Der eigene Name. Jetzt hätte ich nämlich spontan Ben erst mal auf dem Deckel gehabt. Ben? Ja. Echt jetzt? Nein, um Gottes Willen. Okay, also nicht Ben. Dann was gab es da noch? Sascha? Nee. Auch nicht. Die Sache mit dem Sänger ist halt knifflig. Ach so. Ah, vielleicht mehr sowas wie DJ? Nee. Ist eigentlich gar nicht so schwierig. Rapper? Ja. Ein Rapper. Illmatic? Nein. Jetzt hast du mich natürlich in einer Musikrichtung erwischt, in der ich nicht so ganz super zu Hause bin. Ich versuch's mal geografisch ein wenig einzugrenzen. Ja, das kann ich. Also haben wir es zum Beispiel mit jemandem aus Berlin zu tun? Nein. Irgendwo im Westen zu Hause? Ja. Köln? Nee, aber Wermer. Wermer! Pott? Yeah. Aus dem Wiener Pott. Hast du in deinen Texten, war da ein bisschen lokal koloriert auch drin oder ging's eher so um das Übliche? Also so Beziehungen? Frauen, Autos. Richtig, Frauen, Autos. Ich hab's geschafft und du nicht. Nö, eigentlich nicht. Nein, nein. Das war eher so Storytelling, positiver Hip-Hop würde ich mal nennen. War der Name, den du verwandt hast, war das dein tatsächlicher Vorname oder ein Spiel mit deinem Nachnamen? Nee, nee, das war ein Komplett. Ein kompletter Fantasiename? Ja. Ein kompletter Fantasiename. Aha, aha, aha. Okay, dann möglicherweise bin ich ja tatsächlich noch auf der richtigen Spur. Sieht man Namensvettern von dir ab und zu mal in Wäldern und fragt sich dann, waren die das wirklich oder ist nur ein Hund verloren gegangen? Bist du der Wolf? Ja. Du bist der Wolf! Ja, das bin ich. Das kann ich natürlich sagen, gibt's doch gar nicht. Ja, genau. Gibt's doch gar nicht. Oh shit, Frau Schmidt. Das wäre geboten. Gibt's doch gar nicht. Aber das war einer dieser Songs, wenn man den einmal gehört hat, man hat dich nach einer gewissen Zeit verflucht, weil man hat ihn den ganzen Tag nicht mehr aus dem Ohr bekommen. Ja, das war der Gedanke dabei, genau. Was machst du im Moment? Ich mach grad mein fünftes Studioalbum. Ich bin aber auch DJ, also ich bin eigentlich noch länger DJ, als ich Rapper bin und DJ ist sozusagen mein Lehrberuf. Wenn du aus Dortmund kommst, kann ja dein Herz eigentlich nur schwarz-gelb sein, oder? Natürlich. Hast du Dauerkarte und so oder bist du da richtig engagiert? Also ich bin schon sehr engagiert. Ich hab inzwischen auch vier Songs für den BVB gemacht. Ach was? Wow! Ja, ja klar. Stell dir mal vor, Dortmund würde dieses Jahr Deutscher Meister. Ihr würdet die Hütte abreißen, nehm ich mal an. Da ist Borsigplatz wieder Platz aus allen Nähten und es wäre Ausnahmezustand. Ja, ja genau. Meine letzte Meisterschaft 2012 erinnere ich mich noch sehr genau dran. Also da ist die ganze Stadt auf den Beinen und 500.000 Leute waren da, glaube ich. Ich drück auf jeden Fall die Daumen. Alles Gute für dich weiterhin, hat mich sehr gefreut. Ein Mega-Sar aus den 90ern, möchte ich fast sagen, gibt's doch gar nicht. Oh shit, Frau Schmidt, der Wolf am Telefon. Vielen herzlichen Dank für das Gespräch, alles Liebe für dich und schöne Grüße. Alles klar, ciao.

90er rufen an: Regina Halmich

Hallo! Eine Frau, sehr schön. Sie hätte ich in den 90er Jahren in einem Fernsehstudio antreffen können? Richtig. Als Fernsehmachende oder als Gast? Also hatten Sie da eine Show oder irgendeine Sendung im Fernsehen? Keine eigene. Keine eigene. Sie waren aber öfter eingeladen, um dort, sagen wir mal, zu singen oder ein Interview zu geben, also als Gast. Ich war zu Gast, ja. Zu Gast. Und wenn Sie zu Gast waren, haben Sie da ein Interview gegeben? Ja. Okay. Das heißt, Sie sind keine Sängerin? Nein, das bin ich nicht. Eine Schauspielerin? Auch nicht. Auch nicht. Eine Sportlerin? Ja, das könnte man sagen. Ja, okay. Und Sie waren, wenn Sie im Fernsehen waren, dann wegen Ihrer sportlichen Leistung vornehmlich? Ganz genau. Gut, dann versuchen wir es mal einzugrenzen. Ist Ihre Sportart olympisch? Ja. Wintersport? Nein. Okay. Geht es in den Bereich der Leichtathletik? Teile davon. Teile davon sind in der Leichtathletik? Man muss athletisch sein. Ja, ja. Aber Leichtathletik hat ja so Rennen, Werfen und so Sachen. Oh, aha. Jetzt kommt mir eine ganz andere Idee. Boxen. Ja. Gut, dann Regina Halmich. Volltreffer. Natürlich. Mann. Sehr gut. Ja, Mensch, Regina Halmich. Die Frau, die das Frauenboxen überhaupt populär gemacht hat in Deutschland. Sensationell. Weltklasse. Ich habe gedacht, ich darf nicht zu viel sprechen. Ansonsten hörst du natürlich gleich den Dialekt. Aus dem Südwesten. Ja, klar. Ah, Mann. Du warst Mitte der 90er. Dann ging dein Stern ganz groß auf. Genau. Wann hast du aufgehört? Mein Abschiedskampf war November 2007 im ZDF. Was machst du inzwischen? Ich bin jetzt in der Klasse, wo ich mit meiner Frau und meinem Mann mitgegangen bin. Ich bin jetzt in der Klasse, wo ich mit meiner Frau und meinem Mann mitgegangen bin. Ich habe eine eigene Kolumne im Boxsportmagazin. Ich habe immer noch Werbeverträge. Ich bin sehr viel beschäftigt unterwegs. Es gibt auch noch ein Leben nach dem Sport. Das glaube ich. Wenn du das so sagst, dann ist das eine gute Idee. Wenn man sich so gut verkauft hat und so angenehm wahrgenommen wurde, dann bleibt das nicht aus. Wo steht das Frauenboxen heute? Man hat das Gefühl, mit deinem Karriereende ist das aus der ersten Reihe der Wahrnehmung ein bisschen verschwunden. Der Schein trügt absolut. Das ist nur in Deutschland der Fall. Weltweit hat sich das Frauenboxen durchgesetzt. Inzwischen gibt es auch Frauen, die den Hauptsport machen. In Madison Square Garden verdienen sie Millionen. Es hat sich wirklich was getan in der ganzen Welt. Das stimmt mich froh und glücklich. Meine Arbeit war nicht umsonst. Der absolute Ritterschlag war, dass ich in Amerika nach Max Schmeling als zweite Deutsche in die Hall of Fame aufgenommen wurde. Das war das Größte für mich.

90er rufen an: Thomas D

Hallo. Ja, das ist schwierig. Ich habe jetzt so nicht mal Frau oder Männerstimme unterscheiden können. Dann fangen wir mal anders an. Darf ich, soll ich Sie oder Du sagen? Ich duz eigentlich immer alle. Duz, ah ok. Das klingt nach Mann auf jeden Fall. Ja, das bin ich. Ok. Mal eine ganz andere Frage. Kennst du mich eigentlich? Also mein Gedächtnis, ich habe sehr viele Journalisten getroffen in meinem Leben. Es könnte sein, dass wir uns begegnet sind. Weiß ich nicht. Ich erinnere mich nicht an dich, sorry. Das macht nichts. Ich blick da keinen großen Wert. Ich wollte nur wissen, ob Du vielleicht irgendwie mit Hessen was zu tun hättest. Dann hätte es sein können. Aber das schließe ich jetzt mal aus. Du bist nicht in Hessen zu Hause? Nein. Du kommst aus Berlin? Nein. Du kommst aus dem Süden Deutschlands auf jeden Fall? Ja. Aus Baden-Württemberg? Oh, mein Akzent ist so stark. Ja, so ein ganz kleines bisschen. Ok. Und Du bist in den 90ern auf jeden Fall aufmerksam, hast Du Aufmerksamkeit erregt durch Musik? Uh, dir kann man nichts vormachen. Ja, weil ich habe eine gewisse Ahnung. Also Musik aus Baden-Württemberg, 90er Jahre. Ich will das musikalisch überhaupt nicht in einen Zusammenhang bringen, aber da gab es PUR und es gab die Fanta 4, also die, die in den Charts abgeräumt haben. Jetzt hatte ich lustigerweise neulich erst tatsächlich in derselben Rubrik an dieser Telefonleitung Hartmut Engler. Also schließe ich mal PUR aus und tippe auf die Fantas. Ja, das Problem ist natürlich tatsächlich, dass man mich hauptsächlich auch durch meine Stimme kennt. Ich habe irgendwie Thomas D. Thomas D? Jawoll. Ja. Du bist gut, mein Freund, Du bist gut. Ich habe jetzt überlegt, ob ich so sprechen soll. Das wäre geil gewesen. Doch, auch wenn ich heute Morgen noch nicht so viel Stimmübungen gemacht habe, ist es halt meine Stimme, die verrät mich, glaube ich, ziemlich schnell. Ihr seid, glaube ich, ich meinte das neulich in irgendeinem schlauen Musikalmanach gelesen zu haben. Ist das so, ihr seid am längsten noch bestehende Hip-Hop-Kombo der ganzen Welt? Ja, das habe ich auch gehört. Vielleicht haben wir das auch erfunden, aber ich glaube, die Geschichte wird ja immer von den Gewinnern geschrieben. Nein, aber tatsächlich als Gruppe. Es gibt in Amerika natürlich Jungs, die vor uns dran waren als Rapper, Solo, Jay-Z und Co. und so weiter. Aber als Gruppe sind wir wohl die einen, also tatsächlich weltweit unglaublich. Ich wünsche euch weiterhin super viel Erfolg, wenig Stress und ein tolles Konzert, vor allen Dingen am 1.9. dieses Jahr, nicht vergessen, in Gießen beim Kultursommer. Danke dir! Ich danke dir, Johannes!

90er rufen an: Hartmut Engler

Ich stelle mir nicht vor, aber hallo. So, hallo. Sie waren in den 90ern durchaus auch mal das eine oder andere Mal, hätte man Sie in einem Fernsehstudio treffen können? Das wäre möglich gewesen, ja. Als Schauspieler? Seltener. Seltener. Ach, das sind so die Prominenten, die alles gemacht haben in ihrem Leben. Gesungen. Haben Sie gesungen? Ja. Vornehmlich. Also wenn ich jetzt Ihren Namen meinen Bekanntenkreis erzählen würde, würden die das mit Musik in Verbindung bringen? Das weiß ich nicht genau. Wenn Sie ja selber nicht wissen, was Sie tun, wie soll ich das wissen? Ich weiß schon, was ich tue. Ich weiß nur noch nicht genau, wie ich bei den Bekannten bekannt wäre. Okay. Haben Sie, sagen wir mal, mindestens eine Single veröffentlicht? Ja, habe ich. Aber Sie machen noch mehr. Also Ihre Bandbreite ist noch breiter. Ich bin schon hauptsächlich mit der Musik unterwegs. Hauptsächlich mit der Musik unterwegs. Und das waren Sie auch vor den 90er Jahren bereits? Bereits vor den 90er Jahren, richtig. Okay. Also kann man sagen, Sie hatten in den 80ern Ihre größten musikalischen Erfolge? Ich hatte in den 80ern auch schon Erfolge. Aber in der Tat bin ich, was das angeht, in den 90ern schon richtig. Ah, Mist. Ich hatte jetzt kurz von der Stimme her, hätte ich Sie in Richtung Peter Schilling gesteckt. Aber das sind Sie dann offenbar nicht. Nein, ich bin nicht der Peter Schilling. Definitiv. Okay. Haben Sie auf Deutsch gesungen? Ja. Waren Sie die Stimme einer Band oder eher als Solokünstler bekannt? Ich war und bin als Stimme einer Band bekannt, ja. Okay. Im Südwesten des Landes verortet? Ja, durchaus. Okay. Jetzt habe ich den Namen Hartmut Engler im Sinn. Das kann ich jetzt schlecht leugnen. Nee. Hartmut Engler von Pur. Bingo. 100 Punkte. Boah. Aber da jetzt mal so tief gestapelt hat, noch selten einer. Als Person nicht unbedingt. Jedem geläufig aber als Sänger von Pur. Ja, das verstehe ich. Aber wer mit dem Namen Hartmut Engler nix anfangen weiß, der hat vermutlich die letzten Jahrzehnte unter einem Stein gelebt. Und Pur ist ja immer noch unfassbar erfolgreich, füllt ja immer noch gigantische Hallen und Stadien und alles. Ja, also ich freue mich jetzt schon. Im April, Mai gibt es endlich mal wieder eine große Hallentournee. Mit unserem neuen Album, das wir jetzt vor ein paar Wochen veröffentlicht haben. Das heißt persönlich. Und im Sommer war für uns das Highlight. Wir haben ein paar Warm-Up-Konzerte nach der Pandemie gespielt. Warm-Up Open Air. Und wir waren dann Ende September in der Arena auf Schalke. Und ich möchte nicht angeben, aber es waren fast 70.000 Menschen um uns herum. 40 Jahre Pur und 20 Jahre Pur in France auf Schalke. Wahnsinn. Und da kommen ja inzwischen sogar mehr. Da kommt ja die Oma, Tochter, Sohn, die Kinder und die Enkelkinder auch noch. Ihr vereint inzwischen vier Generationen. Also die vierte wächst langsam nach, aber drei sind es auf jeden Fall. Gibt es denn schon Termine, die ihr auf dem Deckel habt? In Hessen? Ich weiß immer schwierig, wenn man einen Künstler fragt, weil die dann sagen, oh das weiß ich gerade gar nicht. Aber ich bin in dem Fall wirklich auch gut vorbereitet. Also ich weiß, dass wir Richtung Ende April in Mannheim in der SAP Arena am 26.04. sind.

Marijke Amado: 90er rufen an

Hallo? Danielle? Ja, genau. Grüß dich, hallo. Verstellst du gerade deine Stimme oder kommst du wirklich aus Frankreich? Wenn Sie mit mir sprechen, kann ich schon Deutsch sprechen. Okay, und kannst du auch, also könntest du auch ohne französischen Slang Deutsch sprechen? Ne, das geht leider nicht. Also dafür ist die deutsche Sprache zu kompliziert bezüglich der französischen Sprache. Okay, verstehe. Lass mich doch mal fragen, was hast du denn in den 90ern gemacht, dass wir dich alle gekannt haben und bis heute kennen? Warst du Schauspielerin, Sängerin, was hast du gemacht? Also ich hab auch Bücher geschrieben und Sketches und hab also viele intelligente Sachen gemacht und viel Neues gemacht für die Welt. Kommst du aus Frankreich oder Belgien oder woher kommst du? Ich komme aus, ursprünglich komme ich aus Belgien und hab also auch holländische Einflüsse. Holländische Einflüsse? Wie merkt man diese holländischen Einflüsse? Weil ich sehr gerne Kroketts esse und Leponfrite. Okay, also soll ich dir was sagen? Ich glaube, dass du mich bewusst auf eine ganz, ganz, also auf eine ganz komische Fährte leitest, wo ich überhaupt nicht gewinnen kann. Du hast gesagt, du hast Bücher geschrieben, aber was hast du im Fernsehen gemacht? In Deutschland bin ich auch in Talkshows gewesen und hab erzählt über meine Bücher. Aber hast du auch eine Talkshow moderiert damals? Äh, wo? Nein, im Fernsehen. Aber wo? In welches Land? In Deutschland. In Deutschland? Ich hab mal eine Talkshow gemacht, die aber nicht lang dauert, im WDR. Aber du hast eine gemacht, okay. Ja. Also pass mal auf, ich rate jetzt mal. Ist es jetzt schon zu Ende? Um Gottes willen, nein. Es ist erst zu Ende, wenn ich dich erraten hab. Ach so. Ich rate jetzt mal, ich weiß, dass Margarete Schreinemakers in Belgien lebt. Bist du Margarete Schreinemakers? Nein, tut mir leid, ich heiß nicht Margarete. Okay, gut. Wenn ich keine Bücher lese, woher müsste ich dich kennen aus den 90ern? Aus welchen Jahren bist du? Ich bin 76 geboren. Dann müsstest du mich eigentlich auch kennen aus den 80er Jahren. Ja, okay, gut. Oder eigentlich 70er. Ja, dann sag mal, was hast du da gemacht? Dann hab ich immer so Sachen auf Laufbänder gestellt. Also das war eine sehr komplizierte Aufgabe. Du hast Sachen auf Laufbänder gestellt? Wie schwer am Denken, ne? Merkst du selbst, ne? Warst du Assistentin? Also ich hab sicher irgendwie einem Mann geholfen, Sachen auf Bänder zu stellen. In welcher Show musste man denn Sachen auf Bänder stellen? Verdammter Hacker. Okay, auf Bänder. Also was hast du noch gemacht, außer Dinge auf Laufbänder zu stellen? Dinge durch den Tunnel gebracht. Also du hast Sachen durch den Tunnel gebracht. War das eine Kindershow, die du moderiert hast? Ich hab mit Kindern gearbeitet. Ich hab auch Kind. Verborgen Kind. Also Laufband weiß ich jetzt nicht mehr. Aber durch den Tunnel. Man musste doch immer durch den Tunnel gehen in der Mini-Playback-Show, oder? Und dann kam man da wieder raus. Meinst du diesen Tunnel? Also das hatten wir in Holland auch gehabt, die Sendung. Ja, genau. Hast du die moderiert? Bist du Mareike Amado? Ja. Geraten! Leck mich fett. Das gibt's ja nicht. Na, ich hab mich ein bisschen französisch umgestellt, Schätzchen. Das ist aber ein schönes Ratspiel gewesen. Ja, aber so wie bei dir hab ich noch bei niemandem geschwitzt. Liebe Mareike, Dankeschön. Okay, ich wünsche alles Liebe, schöne Weihnachten, gute Rutsche in 2022. Dir auch. Ich wünsche allen Zuhörern auch alles Liebe aus Belgien.

Sasha: 90er rufen an

Servus Daniel! Servus, grüß dich! Hallo! Servus, grüß dich! Ich muss zugeben, ich bin, wie immer in diesem Moment, wenn ich nicht weiß, wer dran ist, etwas aufgeregt. Ja, das verschieht sich natürlich von selber. Das wäre ich auch an deiner Stelle. Verstellst du gerade deine Stimme oder redest du immer mit diesem Dialekt? Ne, ich bin eigentlich gar nicht so geübt in diesem Dialekt, wie du das sofort rausgefunden hast. Und ich habe den Eindruck, deine Stimme habe ich schon mal gehört. Also das ist ja auch schon mal ein gutes Zeichen, dass ich dich so ganz im Trüben fische. Du warst in den 90ern groß, warst du Schauspieler? Habe ich auch mal gemacht, ja. Gesungen? Ja. Deutsch, Englisch? In den 90ern Englisch. In einer Gruppe oder alleine? Ich sollte immer in eine Gruppe rein, habe mich aber doch alleine durchgesetzt. Bevor ich als Solosänger an den Start gekommen bin, habe ich als quasi Backgroundsänger beziehungsweise Duettpartner von einer damaligen bekannten Künstlerin gearbeitet. Als Sänger einer Rapperin. Du warst der Sänger einer Rapperin? Rapperin? Einer Rapperin? Rapperin. Einer Rapperin? Yes. Einer Rapperin? Okay, und wer war die Rapperin? Willst du nicht sagen, ne? Sorry. Dann hast du es sofort, glaube ich. Okay, Adel Tawil bist du nicht, ja? Nein. Gut. Ich komme die ganze Zeit auf den Punkt, dass ich mir denke, ich kenne diese Stimme. Und es macht mich kirre. Es wäre besser, wenn mir deine Stimme nicht bekannt vorkäme. Und das Ding ist, ich bin immer noch da. Du singst immer noch? Ja. Ich habe jetzt an Sascha gedacht. Ich habe jetzt, weißt du, weil Sänger von einer Rapperin, aber ich finde, du klingst nicht wie Sascha. Ja? Ja. Bist du Sascha? Ja. Ehrlich oder was? Ja. Ja. Wir haben doch schon, ich weiß nicht, wie oft miteinander gesprochen. Wir waren doch schon zusammen. Ich weiß nicht, wie oft du bei uns auf der FFH-Bühne gestanden hast. Ich weiß doch, wie du klingst. Das kann doch nicht wahr sein. Ey Sascha, es freut mich extrem. Dankeschön, dass du den Spaß mitgemacht hast. Sehr, sehr gerne. Sowas macht echt Spaß.

Sabrina Setlur: 90er rufen an

Hallo! Grüß dich, hallo! Ich freue mich sehr, dass du mitmachst. Auch wenn ich nicht weiß, wer du bist, aber das wollen wir jetzt herausfinden. Ja. Ja, so. Also ich bin etwas angespannt, weil beim letzten Mal stand ich so auf dem Schlauch und ich hoffe, dass mir das heute nicht wieder passiert. Ich schon. Okay. Also du bist eine Frau, das ist ja schon mal gut einzuordnen, ja? Ja, ich glaube schon. Jetzt ist die Frage, was hast du gemacht? Wodurch bist du in den 90ern bekannt geworden? Warst du Schauspielerin? Warst du Sängerin? Ich glaube, man kann schon fast sagen, von allem etwas, ja. Aber die Hauptsache war Musik. Musik, okay. Also das heißt, du hast gesungen? Ja. Warst du in den Charts? Ja. Mit mehreren Songs? Ja. Hast du Deutsch gesungen? Ja. Was war das für eine Art von Musik? War das Partymusik? War das eher ein bisschen anspruchsvoller? War das Pop, Rock? Also ich würde sagen, es war anspruchsvolle Musik, die auf jeden Fall auch mal ins Rockige gegangen ist, aber auch zu guter Laune geführt hat und ja, von allem etwas, würde ich sagen. Rockig und gute Laune, okay, gut. Hast du in einer Band gespielt? Also warst du Teil einer Band oder warst du alleine unterwegs? Am Anfang war ich Teil einer Gruppe, also einer Band, ja. Und danach habe ich es dann alleine mal versucht. Okay. Wie alt bist du? Das fragt man eine Dame nicht. Okay, gut. Ich bin 44. Bist du jünger oder älter als ich? Sagen wir es mal so, wir sind nicht weit entfernt. Sind wir uns schon mal begegnet? Warst du schon mal hier bei FFH zum Interview? Ja. Ja, öfter? Ja. Allein oder mit der Band? Das weiß ich jetzt nicht mehr. Auch bestimmt mal mit der Band, also ich glaube schon, ja. Okay. No Angels zum Beispiel? Nein. Sieht man dich heute noch irgendwo oder hast du dich komplett zurückgezogen? Nein, man hat mich schon öfters gesehen, denke ich. Also nicht jetzt zu viel, aber man hat mich gesehen. Okay. Normalerweise versuche ich immer so dialektmäßig zuzuordnen, woher du kommst. Bei dir kann ich das gar nicht. Kommst du aus Berlin? Wo bist du zu Hause? Hamburg? Nein, ich bin in Frankfurt zu Hause. Du kommst aus Frankfurt? Mhm. Okay, du kommst aus Frankfurt. Warte mal, das kann ja jetzt irgendwie... Okay, wenn du aus Frankfurt kommst... Ja gut, also Sabrina Settler hat ja wohl jetzt nicht in der Band gespielt. Na, wieso nicht? Bist du Sabrina Settler? Ja. Ich bin Sabrina Settler. Sabrina! Jetzt kann man die dämliche Maske ausziehen. Ich dachte, ich könnte meine Stimme ein bisschen unmarkanter machen, wenn ich eine Maske trage. Alles gut. Oh, das hat mich total verwirrt. Klar, okay, du hast am Anfang mit Moses natürlich... Ja, das ist ja schon eine Band. Wir sind ja mehr als zwei Leute. Natürlich! Hey, cool, dass du mitmachst. Ja, sehr gerne. Ich habe mich sehr gefreut darüber.

Vera Int-Veen: 90er rufen an

Hallo, Mahlzeit! Hallo! Bist du gerade am Essen? Ähm, nee, aber ich denke in einer Stunde. Oh, ich kenne deine Stimme. Das ist immer so der erste Moment, wo ich mir dann denke, kennst du die Stimme oder kennst du die Stimme nicht? Bestimmt, bestimmt. Schon einmal gehört. Oder auch zweimal oder dreimal. Aber ich glaube nicht mehr als dreimal. Okay. Kommst du aus Hessen? Nein. Wo kommst du denn her? Gebürtig bin ich eine Rheinländerin. Okay. Und lebst jetzt wo? Äh, in der Hauptstadt. In Berlin? Ja. Und was machst du so? Also warum kenne ich dich? Ich kann unter anderem sehr gut kochen. Du kannst gut kochen? Unter anderem. Unter anderem. Und kochst du öffentlich oder was? Ähm, sagen wir mal so, das nur Social Media-mäßig. Das ist nicht meine Hauptberufung. Okay, verstehe. Was ist deine Hauptberufung? Was glaubst du? In der Regel, diejenigen, die hier so aufschlagen oder andersrum, diejenigen, die man so kennt aus den 90ern, die haben entweder gesungen, sie waren irgendwie mega erfolgreich im Sport oder haben irgendwas im Fernsehen moderiert. Also eigentlich so aus diesen drei Bereichen. Bist du da auch zu Hause? Da bin ich auch zu Hause, richtig. Okay. Also du klingst so, als hättest du eher was moderiert. Ja. Okay. Wo warst du zu Hause? RTL, Sat.1? Beide Sender. Beide Sender? Mhm. Und bei beiden Sender wirklich lange. Bei dem einen zehn Jahre und bei dem anderen fünf. Okay. Hast du eine Talkshow moderiert? Ja, könnte sein. Hahaha, okay. Was hast du zuletzt gemacht? Auch eine Sendung bei RTL. Okay. Bist du Vera? Ja! Ha! Gut, gut! Hahaha. Oh, mir fällt immer ein Stein vom Herzen. Ja, gut gemacht. Ich finde, du warst sehr schnell.

DJ Bobo: 90er rufen an

Ja, servus. Äh, hahaha, okay. Verstellen Sie Ihre Stimme? Nein, die Stimme ist die richtige, aber der Dialekt ist der falsche. Wenn Sie in Ihrem richtigen Dialekt sprechen würden, wäre das eine große Hilfe für mich wahrscheinlich. Ja, das wäre möglich, ja. Ich kenne Sie aus dem Fernsehen. Freilich. Ja, und zwar, weil Sie Schauspieler sind? Nein, das ist falsch. Weil Sie Komiker sind? Nein, das ist noch falscher. Okay, Showmaster? Nein, das ist auch falsch. Kochen Sie? Nein, das kann ich überhaupt nicht. Okay, singen Sie? Ja, und wir? Sie singen. Ist es eher Pop? Ja, das ist schon Pop. Ist Feiermusik? Ja, im weitesten Sinne schon. Im weitesten Sinne? Im weitesten Sinne kann man schon feiern. Okay, aber auf einem Ballermann-Sampler würde ich Sie nicht finden? Wahrscheinlich nicht. Auf dem Bravo-Hit habe ich Sie aber gefunden. Bestimmt. Okay, ähm... Puh, oi, oi, oi. Warum können Sie so gut Bayrisch? Haben Sie mal in Bayern gelebt? Nein, aber ich mag bayerisches Fernsehen und bayerisches Fernsehen, das ist wunderbar. Ja, aber ursprünglich eher so würde ich Sie eher in Norddeutschland verorten? Nein, weiter südlich. Im Südwesten? Noch viel weiter. Österreich? Nah dran, aber nicht ganz. Schweiz? Ja, das ist es. Ein Schweizer, okay. Da gab es nicht so viel, aber... Oh, oh, oh, ui. Ah, ich, ähm, okay. Also doch, die Musik ist also tanzbarer Pop? Perfekt, genau. Und Sie haben nicht auf Deutsch gesungen? Richtig. Sondern auf Englisch mit so einem ganz minimalen, winzigen Schweizer Akzent? Oder fast Benglisch, bayerisches Englisch kann man auch nennen. Und Sie sind unter einem Künstlername bekannt geworden? Ja, genau. Und Ihr wirklicher Name ist René? 100 Punkte für Sie, bravo! DJ Bobo! Ja, wunderbar, das haben Sie gut gemacht. DJ Bobo, und immer noch, was mich unfassbar neidisch macht, dass du immer noch so aussiehst wie in den 90ern. Man hat das Gefühl, die Zeiten sind an dir spurlos vorübergegangen. Ich bin ja auch noch ein junger Hüpfer, ich bin erst grad 50 geworden, 50 plus, das geht ja noch. Trennt uns ja gar nicht so viel altersmäßig, aber du bist aktuell immer noch unterwegs, wieder unterwegs. Was, wenn man jetzt deine Agenda aufschlagen würde, was steht da so im Moment alles drin? 2023 kommt die große Jubiläumstour und da spielen wir in Deutschland 22 Shows, alles in den großen Arenen. Wir haben drei Bühnen dabei mit Band und Tänzerinnen und Tänzern und wie man es kennt halt. Und wir feiern 30 Jahre Jubiläum. 30 Jahre, ja das ist wirklich crazy. Übrigens, dein Bayerisch ist legendär. Herzlichen Dank. Übrigens, meine Frau ist Bayer, vielleicht hilft das ein bisschen. Ah, verstehe. Hättest du Hessisch auch gekonnt? Sag mal so, I go the way, wo machst du hin? Ah, nee, Hessisch war blöd nicht so leicht. Ja, hätte ich nicht. Hessisch ist schwieriger für mich.

Axel Schulz: Die 90er rufen an

Und fast sonnige Grüße. Fast sonnige Grüße. Okay, ich habe es also mit einem Mann zu tun. Ich sage es mal Sie. Ähm, äh, Warn... Ähm, damit bin ich überhaupt nicht einverstanden. Oh. Ich finde Du besser. Du, okay. Also sag mal Du. Sehr schön. Ja. Also, Mann aus den 90ern, wir sind per Du. Das heißt, also ich kenne Sie mal mit Sicherheit aus dem Fernsehen irgendwo. Immer noch Du. Also, ja, okay. Du bist ein bisschen aufgeregt. Aber hallo. Ich kenne Dich aus dem Fernsehen. Wahrscheinlich. Wie alt bist Du? Ich bin, gehe stramm auf die 50 zu. Ach, Du hörst Dich ja mal älter an. Danke. Was versprichst Du da? Ein super Gespräch zu werden. Hast Du in Deinem Leben viel gesungen? Unter der Dusche schon. Okay, aber nicht professionell so, dass Du damit jetzt Geld verdient hättest. Leider nicht. Nein. Ich kenne Dich als Schauspieler. Vielleicht. Vielleicht. Ist Schauspieler so das, wo man sagt, aha, das ist der XY und ich kenne den als Schauspieler. Also ist das Deine Hauptprofession? Auf keinen Fall. Nein, okay. Jetzt wirkt da so ein bisschen Berlin-Brandenburger Ecke raus. Ist das antrainiert jetzt für das Gespräch oder liegen da Deine Wurzeln? Da sind die kompletten Wurzeln. Der ganze Baum steht da sozusagen. Okay, ich habe noch so gar keine Idee. Also Schauspiel eher nicht, Musik nicht, Sport? Sport ein bisschen. Ein bisschen? Wird schon heißer, ja. Wird heißer, okay. Nicht so heiß, wie Du jetzt hoffst. Also wir wollen es mal nicht übertreiben. Okay, also sowas wie Boxen oder so? Boxen ist schon mal sehr gut, hat aber meistens nicht wirklich geklappt. Also manchmal. Scheiße. Okay, also auf jeden Fall hast Du einen sauguten Humor. Also für Henry Maske bist Du mir ein bisschen zu fröhlich, muss ich sagen. Du bist ein Juter. Aber wenn ich jetzt mal so in Richtung… Gibt es Fotos von Dir mit einer Fackelmann-Mütze auf dem Kopf? Die gibt es ganz viele, ja. Hatte ich aber gewartet bis zum Auto. Dann bist Du Axel Schulz. Jawoll! Nein, wie geil! Ich kann nicht wirklich das Berlinerisch rausnehmen. Ich habe es versucht. Ein bisschen wolltest Du mich schon aufs Glatteis führen hier. Von wegen Boxen hat es mal so ein bisschen geklappt. Hallo, ich weiß. Du hast sogar einen Deiner größten Triumpha in Nordhessen erzielt, in Kassel 1992. Ja, Deutsche Meisterschaft gegen Bernd Friedrich auf der Documenta. Da redet ganz Kassel noch über die Documenta von damals. Redet kein Mensch mehr. Aber dass da Axel Schulz Deutscher Meister geworden ist, also das ist… Das hatte ich endlich mal gewonnen. Ja, gegen Bernd Friedrich war das. Ja, cool. Du hast ja damals die goldenen Zeiten des Boxsports im deutschen Fernsehen. Da warst Du Teil davon. Eben mit Maske. Am nächsten Wochenende lief schon ein Kampf mit Dir. Dann lief ein Kampf mit den Klitschko's. Rocky Gianni. Boxen war omnipräsent. Und was Dich immer ausgezeichnet hat, ist nicht nur Dein unfassbar fröhliches Gemüt, Deine Selbstironie auch, sondern auch Du hast ein Herz für andere Menschen. Das hast Du schon zu aktiven Zeiten immer bewiesen. Und Du engagierst Dich nach wie vor ehrenamtlich für eine Sache, die wirklich großartig ist. Du bist, glaube ich, in der Kinderhospizarbeit irgendwie aktiv. Da engagiere ich mich jetzt sehr intensiv seit ganz, ganz vielen Jahren. Sprich, die Grille da für die Kinder ist ein bisschen schwierig oder weniger, weil es eben ein Kinderhospiz ist. Aber für die Eltern, für die Betreuer, für die Angehörigen, für die Schwesterkinder, weil die Kinder, die Schwesterkinder fallen ja immer hinten runter, weil alles dreht sich um das kranke Kind. Es ist oft einfach auch mal eine große Hilfe, wenn jemand da ist, der einen auch mal wieder auch ein bisschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Und dass Du Dich dafür engagierst, ist schon aller Ehren wert. Danke, danke. Ich freue mich sehr, dass ich mit Dir ein paar Minuten verbringen durfte. Und es war mir eine große Ehre. Axel Schulz, die 90er rufen an. Sensation. Ja, also lasst es Euch gut gehen und eine schöne Restwoche. Danke Dir. Wünsche ich Dir auch, mein Lieber. Schöne Weihnachten. Tschüss Axel. Ciao. Tschüss.

90er rufen an: Heinz Rudolf Kunze

Guten Tag. Guten Tag. Erste Frage, Sie oder Du? Wie Sie oder Du möchten, möchtest. Okay, ich fang mal beim Sie an. Vielleicht arbeiten wir uns nacheinander vor. Also offensichtlich männlich. In den 90ern auch im Fernsehen zu sehen gewesen? Ja. In Musiksendungen? Auch. Also singen Sie? Auch, ja. Würde man Sie hauptsächlich als Sänger kennen oder ist das auch wieder so eine falsche Fährte? Die Fährte wird wohl richtig sein. Gut. In einer Band oder als Einzelkünstler? Also was stand auf den Singles? Ein Name oder was? Ein Bandname? Oder Ihr Name? Mit einer Band. Es steht eigentlich mein Name drauf. Es steht deren eigener Name drauf. Eine wahnsinnig markante, schöne Männerstimme haben Sie, muss ich sagen. Und ich bin mir relativ sicher, ich habe die Stimme auch schon mal gehört. Erzählen Sie gerne auch auf Ihren Platten. Also gibt es Platten, wo Sie mehr tun als nur singen? Ja, das ist richtig. Okay. Sie waren auch vor den 90ern durchaus schon bekannt, oder? Ja. In den 80er Jahren hatten Sie auch so, hatten Sie auch das, was man so sagt, so Mainstream-Hits? Ja. Haben Sie auch aus Flügeln die Schauspielerei unternommen? Sie tun nur noch so, als wenn Sie mich nicht kennen. Ich versuche die, weil da kommt immer so, ja, nein. Ich hatte nämlich eine gewisse Ahnung, woher ich die Stimme kenne. Und wenn Sie der wären, von dem ich hoffe, dass Sie es sind, glaube ich, knie ich gleich nieder, weil ich ein ganz unfassbar großer Fan bin. Captain Heinox, Sie wissen schon, Sie haben mindestens vier Fragen, um wen es sich handelt. Nein, um Heinz-Rudolf Kunze. Ja, ja, klar. Oh Mann, ich fasse es nicht. Heinz-Rudolf Kunze. Und ich habe auf der Fahrt hierher in diesen Sender, habe ich mir noch meinen Lieblingssong von Ihnen angehört, nämlich Finderlohn, und zwar von der neuen, also die neue Version. Oh, das finde ich erstmal ganz zauberhaft, dass Sie nicht Deines mein ganzes Herz sagen. Nein, nein. Ich weigere mich jetzt übrigens auch zu duzen, weil ich so großen Respekt habe. Aber sind Sie jemand, der sagt, ach, der eine Song immer so nachhängt, ist eigentlich ganz furchtbar, oder sagen Sie, nö. Also ist es Ihnen eine Last, dass Sie darauf reduziert werden immer nur, oder sagen Sie, nö, schäme ich mich nicht für, singe ich auch gerne immer wieder. Die Antwort ist eine ganz einfache. Wenn man diesen Beruf ernst nimmt, dann ist man professioneller Entertainer und dann gehört es dazu, dass man dem Publikum gibt, was es von einem erwartet. Man kann doch nicht die Leute dafür bestrafen, dass sie ein Lied besonders mögen, das wäre doch sehr arrogant. Natürlich könnte ich mir Auftritte ohne dieses Lied vorstellen, das ich im Autopilotmodus singen kann, aber die Leute warten drauf, die Leute haben damit schöne Erinnerungen verbunden. Und wer bin ich denn, dass ich die Leute vor den Kopf stoße? Das ist einfach ein Teil des Services. Ich muss gestehen, ich habe tatsächlich unfassbar viel Heinz-Rudolf Kunze in meinem Leben schon gehört und auch gelesen, aber ich war noch nie auf einem Live-Konzert und habe gerade festgestellt, dass ich das unbedingt nachholen muss. Das finde ich aber auch, vor allen Dingen, wenn Sie schon ein Vorkenner sind. Vielen herzlichen Dank für das Gespräch, das war echt ein Highlight meiner inzwischen auch schon über 30 Berufsjahre. Sehr gern geschehen, tschüss.

90er rufen an: Tanja Szewczenko

Hallo! Hallo! Also eine Frau, endlich mal eine Frau. Du warst in den 90ern, möglicherweise bist du immer noch bekannt, aber du warst in den 90ern schon bekannt. Ja, das ist richtig. Aus dem Fernsehen? Ja. Und zwar als Sängerin? Nein. Als Moderatorin? Nein. Mit Musik nix zu tun? Mit Schauspielerei nix zu tun? Hmm, also Schauspielerei schon. Schauspielerei schon. Aber nicht in den 90ern. Aber, okay, also später, heute Schauspielerin? Mhm, genau. Heute Schauspielerin und in den 90ern was anderes, aber trotzdem im Fernsehen? Genau. Das ist ja spannend. Was war vorher aber auf dem Bildschirm zu sehen gewesen? Ja. Okay. Hast du selbst berichtet oder hat man über dich berichtet? Man hat über mich berichtet, das ist richtig, genau. Über dich? Warum kann man dich... Politikerin? Hahaha. Nein. Nein, wobei Schauspieler nach... Wobei viele Politiker gute Schauspieler sind. Sport? Aha. Aha. Gut. Okay, Sport war gut. Individualsport? Ja. Leichtathletik? Nee. Dann Wasser, Schwimmen? Nein. Auch nicht, Tennis? Nee, kann ich gar nicht. Also kein... Wintersport? Mhm. Okay, ähm... Eisschnelllauf? Nee. Nee. Also scheidet Frau Pechstein zum Beispiel schon mal aus. Na, da gibt es ja noch die Künstler auf dem Eis, eine Eiskunstläuferin. Genau, ja. Da gibt es, wenn du danach dann noch was ganz anderes gemacht hast, kannst du eigentlich nur Tanja Schewschenko sein. Bingo! Yes! Oh Gott, war das eine schwere Geburt. Ja, ich glaube das Fernseh- und Bildschirm hat ein bisschen verrührt am Anfang in den 90er Jahren. Aber war so, man hat halt überall über mich berichtet und das auf jedem Sender und immer mal wieder. Und die Wettkämpfe wurden damals noch gezeigt. Ja, natürlich, richtig. Ja, und das war auch jetzt der... Ich muss zugeben, auch der einzige Name, der mir eingefallen wäre. Und du bist danach in die Schauspielerei gegangen. Wie kam das zustande? Damals eben habe ich Geschichten ja auch auf dem Eis erzählt, auch in Eisshows. Und habe da so Emotionen transportiert. Und da lag für mich diese Idee vom Schauspiel halt gar nicht so weit weg. War damals ein riesen, riesen Buhei. Also ich glaube bei Unter uns war es, ne? Genau, also ich sag mal so die erste feste durchgehende Rolle, die war bei Unter uns, da habe ich einen Bäcker-Azubi gespielt, die Kathi Ritter. Und das war eine ganz, ganz tolle Zeit. Ja, und dann habe ich da stetig so weitergemacht. Was machst du heute? Heute bin ich vor allem erst mal Mama von drei Kindern. Ja, super. Ich habe ja meine Tochter, die Jonah, und jetzt seit fast anderthalb Jahren die Zwillinge, Leo und Louis, die einen eigenen. Und man findet mich auch viel in den sozialen Medien, vor allem bei Instagram. Da kann man mir so über die Schulter beim Leben und im Alltag schauen. Und wie es sich so lebt als Person des öffentlichen Lebens. Und dass wir am Schluss auch nur mit Wasser kochen. Ich glaube, das gefällt vielen. Und hast du nicht auch irgendwann mal ein Buch geschrieben? Genau, da wollte ich nämlich jetzt drauf. Genau, weil die Zwillinge, die waren ja ein sehr spätes Glück. Und davor war sehr, sehr viel Unglück. Also ich bin, ich hatte wirklich sehr schwere Jahre hinter mir mit dem Kinderwunsch und mit Kinderwunschbehandlung und mit Fehlgeburten und viele, viele Rückschläge. Das hat mich über ein halbes Jahrzehnt begleitet, was nicht immer sehr einfach war. Und genau darüber habe ich jetzt ein Buch geschrieben. Also ich bin jetzt auch noch offiziell Autorin. Tanja Schewschenko, es war mir ein großes Vergnügen, mit dir sprechen zu können. Ich wünsche dir viel Erfolg als Autorin, als Mama, als Schauspielerin, als überhaupt alles. Ja, danke schön.

90er rufen an: Andreas Elsholz

Ja, hallo Johannes. Hallo, ja, Johannes Scherer ist mein Name und Ihren muss ich rausfinden. Richtig. Sie kenne ich aber aus den 90ern. Wie alt sind Sie? Bin, werde nächstes Jahr 50. Ja, dann könnte das passen. Sind Sie älter als ich oder jünger? Ungefähr ein Alter. Wollen wir trotzdem Du sagen? Ja, klar können wir machen. Gut. Bist du Musiker? Damals in den 90ern war ich auch Musiker, ja. Damals warst du auch Musiker, also ich spreche mit einem Multitalent. Richtig. Okay, das heißt inzwischen bist du immer noch, also es könnte durchaus mal sein, wenn ich den Fernseher an der richtigen Stelle einschalte, dass ich dein Gesicht sehe. Genau, das könnte sein. Aber möglicherweise singst du dann nicht. Das ist höchst unwahrscheinlich. Höchst unwahrscheinlich sogar, weil du jetzt was anderes machst, nämlich Schauspielern. Genau. Oh wow, okay. Da fiel mir jemand ein, der dann in der Soap geschauspielert hat. Hast du jemals in der Soap gespielt? Ja. Okay. Blonde Haare? Nee, dunkle. Dunkle, okay. Also Christian Wunderlich können wir ausschließen. Genau, können wir ausschließen. Können wir ausschließen. GZSZ? Oh, jetzt wird's richtig heiß, ja. Ja super, jetzt hasse ich mich natürlich, weil die Serie habe ich glaube ich nie gesehen. Ich weiß, dass es da einen Joe Gerner gibt, aber das bist du mit Sicherheit nicht. Bist du immer noch bei Gute Zeiten, Schlechte Zeiten dabei? Nee, da bin ich vor 25 Jahren ausgestiegen. Oh je, okay. Ich gehe zurück in meine Bravo-Zeit und gucke, wen ich außer Joe Gerner noch kenne aus diesem GZSZ-Cast. Gab es dich als Poster in der Bravo? Mehrmals, ja. Okay, mehrmals. Okay, dann musst du mir aufgefallen sein. Gab es einen Starschnitt von dir? Gab es auch, ja. Boah, ich überlege an dem Namen. Ah, ich glaube ich weiß, wer du bist. Gibt es einen Synchronsprecher, einen sehr bekannten Synchronsprecher, der einen ganz ähnlichen Namen hat wie du? Johannes, herzlichen Glückwunsch. Dann bist du jetzt, weil ich hoffe nur, dass ich jetzt nicht mit dem... Der eine heißt Arne und der andere heißt Andreas, aber der Nachname ist auf jeden Fall Elsholz. Und du bist Andreas Elsholz. Johannes Herzig. Du warst in jeder Bravo mehrfach drin. Ich habe dich irgendwann nochmal wahrgenommen in einer Rosamunde Pilcher-Verfilmung, glaube ich. Kann das sein? Genau, Rosamunde Pilcher. Dann habe ich Jets Leben am Limit gedreht. Das war so eine ProSieben, so eine ganz aufwendige Serie. Top Gun-mäßig und die ZDF-Serien und Fernsehfilme. Theater ist inzwischen auch eine große Leidenschaft von dir. Wo spielst du? Hast du ein festes Engagement? Nee, das war immer so Tournee, Theater-Tournee. Jetzt spiele ich dann im Braunschweig Theater. Das ist immer ein wechselndes Engagement. Andreas Elsholz. Ich habe mich tierisch gefreut, zu erfahren, wie es dir jetzt geht. Alles Liebe und viel Erfolg. Vielen, vielen Dank, Johannes. Ich drücke euch die Daumen. Ich habe gesehen, ihr seid ja nominiert für den Radio-Oscar. Ich drücke euch die Daumen hier aus Berlin.

90er rufen an: Tom Gerhardt

Hallo, ich darf hier meinen Namen nicht nennen. Nee, nee, das wäre blöd, dann wäre das Spiel zu Ende an dieser Stelle. Aber ich freue mich, dass du mitmachst. Hallo! Du kennst mich doch gar nicht, du weißt gar nicht, ob ich nett bin. Das werden wir jetzt rausfinden. Aber bin ich ganz zuversichtlich, dass es nett werden könnte. Wir müssten dich kennen aus den 90ern, ne? Warum, wieso, was hast du gemacht? Ich sag mal, ich bin bekannt geworden für meinen äußerst gepflegten Ton bei meinen Aufführungen. Daniel, ich sag auch, wenn ich jetzt die Stimme, die ich sonst habe, bei dem, wofür man mich kennt, verwenden würde oder die Begriffe, dann wüsstest du es wahrscheinlich schon. Okay, also das heißt, du hast eine Figur gespielt in den 90ern? Ja, ich habe mehrere Figuren gespielt, aber ich bin bekannt geworden vor allen Dingen mit einer. Okay, und warst du dann auch verkleidet? Ja, ich war schon was verkleidet. Wenn ich da jetzt natürlich sage, womit, dann wüsstest du es auch wahrscheinlich direkt, weil das sehr markante Sachen sind. Also ich sag mal, ich war damals, als ich das erste Mal in einer Fernsehsendung war, das war bei Jürgen von der Lippe, da war ich noch für viele Leute ein Schock. Und andere haben sich vom Sofa geschmissen, gerollt und haben sich totgelacht. Okay, warst du Comedian oder was hat man zu dir gesagt? Oder warst du Sänger? Mit was hast du schockiert? Ja, schockiert, okay, in Anführungszeichen. Oder aufgeregt? Eher Comedian, würde ich eher sagen, als Sänger. Als Sänger möchtest du mich nicht unbedingt hören. Okay, krass, ich habe keine Ahnung gerade. Ich habe ein paar Stich- und Schlagwörter, da würdest du wahrscheinlich direkt sagen, ach so, ja, okay, okay. Und er ist auch ein, jetzt verrate ich es vielleicht schon, ein äußerst tierliebender Mensch. Pfoah. Ich mache es dir was einfacher, er liebt eine Hundesorte ganz besonders. Moment, Moment, stopp, stopp, bist du Tom Gerhard? Normal, normal, ich habe mich immer so verstellt. Als du sagst, du hast deine Stimme krass verstellt. Ja, ich habe extra eine umgängliche Sprache, so wie man sie im Radio vielleicht auch spricht. Und nicht so mit der Krause, das sehe ich, verstehe ich. Wie geht der Spruch? Alles für den Dackel, alles für den Klop, unser Leben für den Hund. Ich rufe gerade an, weil wir sind wieder auf Theater-Tournee. Und dann bin ich immer noch mit der Figur unterwegs, in einem großen neuen Hausmeister Krause Theater-Drama. Hausmeister Krause, du lebst nur zwei Mal. Ja, es ist ja so, diese Figur, ich habe ja immer gedacht, ja, jetzt werden die Leute mal müde dran. Aber der Hausmeister Krause hat sich so eingebrannt. Ja, du, es ist auch meine Jugend. Also ich meine, natürlich habe ich voll normal geguckt, oder was kam dann später? Ballermann 6? Unter uns, das war ja fast nur besoffen zu ertragen, was ihr da getrieben habt. Aber es war natürlich großartig. Ich weiß nicht, wie oft wir diese Filme geguckt haben, ja? Total geil. Das freut mich. Das macht dich wirklich sympathisch, dass du das sagst. Lieber Tom, vielen Dank fürs Mitmachen, es hat großen Spaß gemacht. Ja, herzlichen Dank und mir hat es Freude gemacht.

90er rufen an: Markus Wasmeier

Ja, hallo, freu mich. Ja, ich mich auch. Danke, gut und dir? Ja, ja, ich bin zufrieden. Also die ersten Sekunden finde ich ja immer sehr entscheidend, weil man da oft schon so eine Vorahnung hat, aber die habe ich jetzt nicht. Ja, ja, das ist jetzt nicht mein Problem. Du kommst aus Bayern? Ja, man kann es schon sagen. Kann ich nicht verleugnen. Okay, bist du Münchner oder? Nein, nein. Okay, was hast du gemacht in den 90ern? Warum kenne ich dich? Das ist eine gute Frage. Also die einen sagen so, die anderen so. Danke für die konkrete Antwort. Das ist das Bayern. Bayern kann da viele antworten, ohne dass es was heißt. Ja, das stimmt. Aber mal so die Richtung. Kannst du mal die Richtung vorgeben? Die Richtung? Ja, Bayern ist ja vielseitig und da machen die meisten Urlaub. In den Bergen? Ja. Ja, aber was hat das jetzt mit dir zu tun? Weil ohne denen könnte ich nicht leben. Okay, und das hat damit zu tun, was du in den 90ern gemacht hast? Ganz genau. Lass uns mal ausschließen. Bist du Sänger? Puh, die einen sagen so, die anderen so. Nein, nicht. Nein, du bist kein Sänger. Bist du Sportler? Knapp, ja, sagen es auch ab und zu. Ich bin ein Sportler. Ja, aber dann müsste ich doch deine Stimme kennen. Ich bin doch sportmäßig, also würde ich sagen, kenne ich mich doch ein bisschen aus. Also du bist Wintersportler? Ja. Okay, bist du Skifahrer? Das kann ich jetzt nicht verneinen. Ach jetzt, das gibt es doch nicht. Da muss ich dich doch kennen. Ich bin aber schon ein bisschen enttäuscht. Ist so, gell? Schon ein bisschen, ja. In den 90ern, ja, überlege ich mir. Ja gut, in den 90ern, egal. Ich denke natürlich sofort an Markus Wasmeier, aber ja. Aber? Aber, bist du das? Aber? Hast du deine Stimme ein bisschen verstellt? Ja, ein bisschen. Oh, was eine Ehre. Markus Wasmeier, der Marsi ist dran. Ja, es war ein bisschen schwierig am Anfang, habe ich festgestellt, aber ... Das freut mich ja sehr. Das finde ich ja Hammer. Bist du noch zu Hause am Schliersee? Ja, selbstverständlich. Logisch, da bin ich geboren, da bin ich aufgewachsen, habe meine Familie, habe mein Museum und genieße das Leben. Fleißig arbeiten natürlich und wie immer. Also ihr habt es aber auch so schön da unten. Es ist so toll. Wir sind auch, also wir fahren öfter da unten raus mit drei Kindern und dann zieht es einen natürlich nach Österreich oder nach Bayern oft. Und es ist so eine schöne Gegend. Dann auf der Durchfahrt einfach mal vorbeischauen, würde mich freuen. Ja, total gerne. Markus, ich schicke dir schöne Grüße und danke, dass du Zeit hattest. Ebenfalls, euch auch allen. Dann sieht man sich immer zweimal oder hört man sich immer zweimal und vielleicht im Museum.

90er rufen an: Luci von Lucilectric

Einen wunderschönen guten Tag. Hier ist... Hallo. Verrate ich nicht. Wie? Hier ist... Schade eigentlich. Naja, weil dann wäre das Spiel ja auch sehr schnell zu Ende. Das wäre dann auch witzlos. Schön, dass du mitmachst. Freut mich. Ja, mich auch. Woher rufst du an? Woher? Aus einer sehr, sehr schönen, sehr großen Stadt. Okay. Relativ weit östlich, kurz vor der polnischen Grenze. Okay. Etwa 80 Kilometer entfernt. Das ist etwa 80 Kilometer weg von Polen. Berlin? Ja, könnte sein. Okay, alles klar. Was machst du beruflich oder was hast du so in den 90ern gemacht? Warum müssen wir alle dich kennen? Also das, was ich gemacht habe, warum alle mich kennen müssten, habe ich schon sehr früh gemacht, also schon seit ich elf bin. Aber vorher habe ich in Berlin gemacht, oh weia, ich war Kunststudentin. Den Supermarkt habe ich verkauft. Ich habe aber auch sehr gerne James Joplin imitiert in Bluesclubs. Okay, verstehe. Also das heißt, du kannst singen? Ja. Bist du auch anschließend bekannt geworden, weil du singen kannst? Ja. Also das heißt, du bist Sängerin, alleine, Solo oder in einer Band gewesen? Also sind Trios oder Duos eine Band? Ich weiß nicht. In einem Duo? Also hast du mit jemand anderen Musik gemacht? Du hast gesungen und hat der andere auch gesungen? Oder die andere? Nein. Und habt ihr Deutsch gesungen? Ja, wir haben, also ich habe Deutsch gesungen. Und was war das für eine Musik, die ihr so gemacht habt? Schöne Musik. Ja. War das Schlager, war das eher Pop, war das... Es war wild. Es war wild. Das ist ja echt eine schwierige Geschichte. Es gab das grausige Attribut frech damals. Aha, und das hat euch damals schon nicht gefallen? Ihr wolltet nie frech sein? Ich finde frech ist so ein dummes Wort. Ja, das stimmt. Weil ich hatte ein Anliegen und es war mir wichtig. Und da ist man, oder Frau, nicht frech, sondern wütend. Aber, also Männer waren damals nicht wütend und Frauen waren frech. Aber das hat sich heute zum Glück geändert. Also Frauen waren natürlich auch wütend, wurden aber frech genannt. Ich hänge gerade ehrlich gesagt. Soll ich dir ein bisschen helfen? Ja bitte, das wäre ganz toll. Ich habe jetzt die ganze Zeit so ein bisschen dieses Frauen-Weiblichkeits-Thema so angeschnitten. Das war schon die Hilfe. Du machst mich komplett fertig. Lass uns nochmal anders anfangen. Vielleicht warst du auch noch so klein, dass du in den ersten Filmen... Nee, ich war nicht so klein. Nein, nein, nein, ich bin 45, 90er, kann ich mich voll erinnern. Da darf ich mich auch nicht rausreden, dass ich zu klein war. Also nur, weil ich jetzt hänge... Ah, warte mal, du hast gerade... Nur weil ich jetzt hänge. Das ist vielleicht auch ein Tipp. Da ist ein Wort drin. Mit zwei Worten sogar. Zweite und das dritte Wort. Weil ich... So und das bringt mich jetzt auf euren bekanntesten Song, oder was? Ja. Weil ich Mensch mit Vagina. Weil ich Frau. Nicht Frau. Was, was? Andere Bezeichnungen für weibliche Wesen. Mädels? Nur weil ich ein Mädchen bin? Lucy Electric? Bist du... ach du bist... ach du Gott. Wahnsinn. Lucy, sehr schön, das freut mich sehr. Ja, gleichfalls.

Tina Ruland: Die 90er rufen an

Hallo. Hallo, eine Frau. Sehr gut. Schön, dass du mitmachst. Ja, ich freu mich auch. Woher rufst du an? Aus welcher Stadt? Aus Deutschland. Ja, komm. Ehrlich? Ja. Aus welcher Stadt? Oder wo? Berlin. Berlin. Okay, gut. Warum bist du bekannt geworden? Also ich mach manchmal Fernsehen. Erst in den 90ern? Oder schon früher? Nee, erst in den 90ern. In den 90ern. Okay. Und hattest du deine eigene Show? Oder wie bist du da aufgetreten? Als Schauspielerin? Also ich hatte keine eigene Show, nein. Wobei, mein erster Fernsehauftritt war in einer Show. Da bist du dann aufgetreten und hast was gemacht? Gesungen und getanzt. Und dann hast du später was gemacht? Nicht mehr gesungen und getanzt. Das klang mir jetzt auch fast so. Okay. Ja. Bist du... Was macht man denn noch im Fernsehen? Schauspielerin? Ja. Ah, okay. Wie alt bist du denn eigentlich? Ich weiß, Frauen darf man ja eigentlich nie nach dem Alter fragen. Also gefühlt heute 36. Ja. Ich hätte dich auch keinen Tag älter geschätzt. Nein, eben. Manchmal aber auch 83, wenn ich eine lange Nacht hatte. Und in echt irgendwas dazwischen. Danke, dass du es so genau formulierst. Irgendwo zwischen 36 und 83. Wir machen es anders. Ich bin 45. Bist du jünger oder älter? Ich würde dich nicht daten, weil ich stehe nicht auf jüngere Männer. Also ich bin jünger? Ja. Okay. Sag mir doch mal einen Film, wo du mitgespielt hast. Oder eine Serie. Och, bitte. Das ist doch ein bisschen zu einfach, oder? Außerdem habe ich über 200. Ich meine, wenn ich die jetzt alle aufzähle... Aber pass auf, ich helfe dir ein wenig. Bitte. Um fair zu sein. Ich war beim Tatort dabei. Beim Tatort, okay. Ich war aber auch bei Pilcher dabei. Ich war aber auch beim Traumschiff. Was hast du im Tatort gespielt? Warst du Tatortkommissarin? Nein, ich war die Mörderin. Du warst die Mörderin? Ja, leider habe ich nur eine Bombe gelegt. Total langweilig. Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich so mit einer Axt jemanden erschlage. Aber ich habe nur eine Bombe gelegt und mit Fernzünder gezündet. Was war denn dein berühmtester Film? Nein, das ist zu einfach. Das ist zu einfach? Guck mal, da ist schon eine Hilfestellung drin. Es gibt einen berühmtesten Film von mir. Gibt es? Ja, jetzt weißt du es. Um was ging es denn da in diesem Film? In den 90ern ging es natürlich um so ein Jugendgefühl auch. Hat es mit Autos zu tun? Auch, ja. Auch? Manta? Ja. Wirklich? Ja. Okay, dann bist du Tina Ruhland. Ja, herzlichen Glückwunsch. Das kann doch nicht wahr sein. Das hat Spaß gemacht. Ich freue mich. Ich freue mich auch. Hi. Hallo. Ich habe dich doch im Dschungel gesehen. Am Telefon klingst du ganz... Also irgendwie klingst du anders. Keine Ahnung. Ich kann es dir nicht sagen. Ich hoffe fröhlicher. So ein... Ja, tatsächlich. Vielen Dank fürs Mitmachen, Tina. Schöne Grüße zu dir nach Berlin. Es hat mir viel Spaß gemacht.

Kai Wingenfelder (Fury in the Slaughterhouse): 90er rufen an

Thomas Hermanns: Die 90er rufen an

Guten Tag, Daniel. Hallo, ich hatte schon Bedenken, dass du vielleicht mit Namen dran gehst oder wäre das ganze Spiel an dieser Stelle schon beendet? Ja, dann hätte ich mich mit Blümchen gemeldet. Mit Blümchen? Warum mit Blümchen? Ja, das war ja mal mein Künstlername. Mit Blümchen? Das war dein Künstlername? Mhm, aber nur im privaten Kreis. Okay, gut. Also ist für mich keine Hilfe, meinst du? Das hilft dir gar nichts. Okay. Was könnte mir was helfen? Also, du bist ein Mann, das höre ich ja schon mal raus. Das ist ja schon mal die erste Hürde. Ich weiß ja nie, ob Mann oder Frau dran ist. Du bist ein Mann? Mhm, ab und zu, genau. Okay. Was hast du in den 90ern oder warum bist du in den 90ern bekannt geworden? Was hast du gemacht? Naja, sagen wir mal, im weitesten Sinne gute Laune verbreitet. Wow, das ist ja mal eine Aussage. Und im engeren Sinne? Im engeren Sinne, ja, viel rumgestanden. Aha. Komische Outfits angehabt. Okay. Ja, und viel Freude verbreitet. Okay, also im Fernsehen rumgestanden? Zum Beispiel auch, ja. Okay, und das war dann in der Show? Ja, natürlich. Natürlich, ich würde ja nicht Blümchen genannt werden, wenn ich nicht die große Show immer geliebt hätte. Okay, Blümchen. Aber wie gesagt, das war eher so im privaten Kreis, mein Künstlernamen. Okay. Warte mal, lass mal ganz kurz, weil ich bin jetzt, deine Stimme irritiert mich, weil ich denke, okay, ich kenn sie, ich kenn die Stimme, aber ich, okay. Was war das für eine Show, mit der du da bekannt geworden bist? Also die hatte ein berühmtes TV-Thema, also ein musikalisches Vorspann-Thema mit einer Maultrommel. Seit hier geht das weiter. Eine sehr prominente Maultrommel war im Anfangsjingel immer zu hören. Aha. Mhm. Aber ich war nicht alleine, da waren schon auch andere Leute in der Show. Okay, also hast du die Show moderiert? Ich hab's versucht, sagen wir mal so. Also hast du nicht nur rumgestanden, sondern du hast auch... Nee, aber stehen war wichtig für die Show. Also man durfte sich nie setzen in dieser Show, das war für alle Beteiligten Pflicht. Okay, weil es Stand-Up-Comedians waren, die da aufgetreten sind. Zum Beispiel. Okay, ich rate jetzt, ja? Ich traue mir schon relativ früh zu raten, normalerweise brauche ich länger, ich sag's dir ehrlich. Aber bist du Thomas Hermanns? Jawoll! Ah! Gewonnen! Oh, ich freu... Quatsch Comedy Club! Ja sicher, da durfte man sich nie setzen. Und in unserem Thema war immer da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da-da. Da war immer eine prominente Maultrommel drin. Daran kann ich mich nie erinnern. Wie gesagt, eher wenn ich ausgegangen bin, in meinem Privatleben.

Maren Gilzer: 90er rufen an

Guten Tag. Ein spannender Moment ist es jedes Mal. Ich freue mich. Danke, dass du... sagen wir du oder sie? Du auf jeden Fall. Wir sind ja auch noch nicht so alt. Also ich bin 45. Wie alt bist du? Sag ich jetzt nicht. Bist du älter oder jünger als ich? Älter. Gut. Woher rufst du gerade an? Ich rufe gerade aus dem Großraum Berlin an. Okay, ich habe auch das Gefühl, ich höre so einen Berliner Einschlag. Kann das sein? Kannst du Berliner Dialekt sprechen? Nicht sehr gut, aber ich kann es. Kommst du ursprünglich aus Berlin? Ich muss mich aber einsprechen. So eine Weile und dann klappt es irgendwann. Ja, ich komme ursprünglich aus Berlin. Deine Stimme kommt mir bekannt vor. Ich weiß noch nicht, wo ich sie hinstecken soll, aber das finden wir jetzt raus. Das kriegst du gleich noch raus. Was hast du in den 90ern gemacht? Oh, 90er war sehr umfangreich. Da habe ich viel gemacht. Viele verschiedene Berufe ausgeübt. Das mache ich aber heute noch. Zum Beispiel? Technische Zeichnerin. Okay, gut. Daher kenne ich dich wahrscheinlich nicht. Dann habe ich auch gemodelt. Aha. Ja, und dann tingelte ich so durchs Leben. Andersrum, woher kennen wir dich? Aus welchem Job? Von welcher Aufgabe her kennen wir dich? Hauptsächlich war ich im Fernsehbereich tätig. Und da bist du dann bei RTL aufgetreten? Eigentlich auf allen Sendern. Und was hast du da so gemacht? Die Menschen unterhalten. Warst du auch schon in den 80ern im Fernsehen oder erst in den 90ern? Auch schon in den 80ern. Okay, ich überlege gerade, wo ich deine Stimme einbauen kann. Bist du Maren Gilzer? Bingo! Yes! Wahnsinn! Ich habe tatsächlich einfach ins Blaue reingeraten. Aber ich hatte irgendwie so den Eindruck, okay, die Stimme... Okay, frag mich warum. Manchmal ist es so ein Geistesblitz. Es ist so lustig, dass die Leute mich immer an meiner Stimme erkennen, obwohl ich immer die Stumme vom Glücksrad war. Ja, aber krass. Aber ab und zu durftest du doch was sagen am Glücksrad, oder? Ja, ich durfte ab und zu was sagen, das stimmt. Ich habe früher immer Glücksrad geguckt. Ja, siehste. Und du bist noch so jung und du hast schon Glücksrad geguckt. Ich? Also, okay, der Tag. Heute kann mir nichts mehr passieren. Heute kann dir nichts mehr passieren. Aber letztendlich waren wir die erfolgreichste Gameshow von allen. Ja, und ihr seid jeden Tag gelaufen, ne? Jeden Tag, das zehn Jahre lang. Also Absatz 1, täglich über vier Millionen Zuschauer. Irre. Aber du hast doch anschließend noch weitaus mehr gemacht. Du warst doch auch im Dschungel, oder? Ja, ich bin Dschungelkönigin geworden. Dschungelkönigin sogar? Und ich habe bei Tatort zweimal mitgemacht. Bei ganz vielen anderen Serien, Traumschiff war ich. Hier und da hatte ich so meine Gastrollen. Aber dann natürlich 15 Jahre in aller Freundschaft. Das hat mich auch sehr geprägt. Und war auch eine erfolgreiche, schöne Zeit. Ich hänge gerade noch dran, dass ich dich so schnell erkannt habe. Ohne eine große Hilfe. Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen stolz auf mich. Ja, auch stolz auf mich bin ich. Dass ich bei dir so einen bleibenden Eindruck hinterlassen habe. Dass du mich dann... Siehst du mal, wie die 90er mich geprägt haben. Vielen Dank. Ich wünsche dir was. Dir auch.

Sven Hannawald: 90er rufen an

Hallo, freue mich. Hallo, ich freue mich auch. Ja, sehr schön. Schön, dass du mitmachst, ohne zu wissen, wer du bist. Ja, freut mich auch. Sehr. Woher rufst du an? Wo bist du gerade? Im Büro. Okay, und dein Büro hast du in welcher deutschen Stadt? In Gauting. Gauting? Ja. Gauting. Ist das in Bayern? Ja. Das klingt nämlich auch voll nach Bayern. Aber du hast gar keinen bayerischen Einschlag, oder habe ich den noch nicht rausgehört? Nein, den habe ich mir abgewöhnt. Könntest du bayerisch sprechen, wenn du wollen würdest? Wenn ich wollen würde, das ein oder andere Wort. Also das heißt, du bist ursprünglich nicht aus Bayern? Nein, ich bin Zuzogener. Zuzogener? Ja. Das heißt, wo kommst du ursprünglich her? Ähm, aus den neuen Bundesländern. Aus den neuen Bundesländern, okay. Ich bin 45, bist du älter als ich? Äh, ein bisschen. Hast du noch eine Vier davor stehen? Ja. Okay. Jetzt kommt mir die Stimme bekannt vor. Also ich kann es aber noch nicht einschätzen. Aber tatsächlich denke ich gerade, okay, die Stimme hast du schon mal gehört. Ich bin mir nicht so sicher. Wir werden es gleich rausfinden. Ich habe doch ehrlich gesagt, okay, also du kommst aus den neuen Bundesländern, du wohnst in Bayern und ich denke, ich kenne deine Stimme und ich würde sie einem Sportler zuschreiben. Aber mehr weiß ich nicht. Okay, das ist ja okay. Dann gehst du schon mal in eine gute Richtung. Das ist zwar noch ein längerer Weg, aber du hast zumindest schon mal 0,4 Kilometer von 100 erreicht. Vielen Dank, dass du mich so aufbaust. Ja. Okay, gut. Jetzt natürlich die Frage, was hast du für einen Sport gemacht? Wintersport. Wintersport. Also du warst in den 90ern im Wintersport ganz groß? Ende der 90er. Ende der 90er. Ja, ging es los. Okay. Jetzt habe ich dir aber schon geholfen. Das war meine letzte Hilfe. Das hast du versprochen. Warst du Skispringer? Ja. Okay, da hatten wir ja nicht so viele, die ganz groß waren, meine ich. Die wirklich bekannt waren. Doch, da gab es schon viele. Also, ich meine, wen hatten wir? Jens Weißflug in den 90ern? Der bin ich nicht. Dieter Thoma? Ne, keine roten Haare. Und dich? Es war noch mehr. Es war noch mehr? Da wäre sonst die Geschichte des deutschen Schießbungs relativ schnell erzählt, wenn es nach Thoma und Weißflug aufgehört hätte und nur mit einem weitergegangen wäre. Das wäre schon ein bisschen traurig. Ja. Warte mal. Sven Hannewald? Ich finde es sehr schade, dass ich so heiß bin. Ich hätte nämlich gern weitergespielt. Ja. Gott, das ist mir so unangenehm, dass ich gerade nicht direkt deinen Namen gesagt habe. Ich habe jetzt versucht, das noch ein bisschen hinauszuzögern. Nein, um Gottes Willen. Kennst du die Situation, wenn du denkst, okay, er ist es und ich komme gerade nicht auf den Namen? Ja, hin und wieder. Aber das ist bei mir jetzt mittlerweile altersbedingt. Aber 4 Schanzen-Tournee hast du in den 90ern geholt, oder? Ende der 90er ging es bei mir auf und da habe ich 1997, 1998 war ich Zweiter und habe in Bischofshofen meinen ersten Weltcup-Sieg erreicht, wo ich Katsuyoshi Funaki, den Grand Slam, vermiesst habe, indem ich Bischofshofen gewonnen habe. Krass. Aber 4 Schanzen-Tournee, wann hast du die gewonnen? Anfang 2000er, oder? 2001, 2002 war das. Ja, Wahnsinn. Das ist dann 20 Jahre her. Wahnsinn. Ja, hör mir auf. So langsam. So langsam glaube ich auch, dass es 20 Jahre her ist, obwohl es sich nicht so anfühlt. Aber hin und wieder merkt man, dass man älter geworden ist. Aber gut, es ist halt so. Geht jedem so. Ab einem gewissen Zeitpunkt. Sven, vielen Dank. Hat Spaß gemacht mit dir. Mir auch. Alles Gute. Dir auch. Schöne Grüße. Dankeschön.

Atze Schröder: 90er rufen an

Hallo, ich grüße Sie Daniel. Hallo. Hallo, Servus. Lass mich mal. Warum musst du schon lachen? Das ist so schön, wenn man einen Moderator von FFH mal am Telefon hat. Das finde ich sehr angenehm. Okay, gut. Wo bist du her? Wo wohnst du? Es ist nicht weit zum Wasser, so viel kann ich verraten. Also im Norden? Das ist korrekt, ja. Die Ostsee ist nicht weit, aber die Nordsee auch nicht. Du hast aber keinen norddeutschen Dialekt, also da hört man nichts raus. Joa, ne, das kann man so nicht sagen, aber ich reiß mich halt ein wenig zusammen. Okay. Also du kommst ursprünglich auch aus Norddeutschland? Das ist nicht ganz so richtig, aber Mitteldeutschland wäre da sicher etwas angebrachter. Okay. Was ist denn dein ursprünglicher Dialekt? Wo kommst du ursprünglich her? Nordrhein-Westfalen? Das ist nicht so weit weg, das ist richtig. Ja. Verstellst du gerade so ein bisschen, also reißt du dich sehr zusammen, kann das sein? Ja, doch, ich gebe mir da sehr viel Mühe, sehr viel Mühe. Haben wir schon mal zusammen Sendung gemacht? Bestimmt, ich bin ja doch sehr bekannt nach Günther Jauch, so der zweitbekannteste Deutsche. Atze Schröder? Yes! Ja, ja, ja. Ganz ehrlich, du hast krass deine Stimme verändert, oder? Ich habe mir echt Mühe gegeben. Ich kam mir schon vor wie der letzte Penner. Ja, Daniel, grüß dich. Ihr grüßt dich. Ich freue mich echt sehr und ich bin auch so ein bisschen stolz auf mich, weil ganz ehrlich, normalerweise habe ich länger gebraucht, um die Jungs und Mädels zu erraten. Ich bin auch stolz auf dich, weil ich habe mir wirklich Mühe gegeben, die Stimme zu verstellen. Sag mal, wenn wir jetzt schon quatschen, nächstes Jahr Tour, richtig? Ja, toll, toll, toll, oder? Ja, aber wir gehen jetzt mal vom Besten aus. Im Januar bist du bei uns in der Frankfurter Festhalle, hoffentlich. Das Geile ist, jetzt weißt du mehr als ich. Siehst du? Ja, ich bin bei FFH im Sendebereich und das ist auch gut so. Soll ich dir noch kurz sagen, wie deine Tour heißt? Echte Gefühle übrigens. Das passt ja zur Zeit, oder? Ja, vollkommen richtig. Aber du siehst ja, wie zwischen uns jetzt auch schon echte Gefühle aufkommen. Auch das stimmt. Ach Daniel, herrlich. Ich würde mich sehr freuen, wenn du wieder mal in echt vorbeikommen würdest. Das wäre ein Highlight. Versprochen, versprochen. Ja, mach das bitte mal. Ich komme vorbei. Schöne Grüße zu dir nach Hamburg. Wer Lust hat, auf Arze Schröder live Ende Februar und Anfang März in Kassel und in Fulda. Wenn alles gut geht, sehen wir dich regelmäßig. Alle recht herzlich eingeladen. Lasst euch impfen, dann geht es auch schnell vorbei. Guter Ansatz. Sehr gut. Daniel. Hier Arze, danke, dass du den Spaß mitgemacht hast. Sehr gerne. Machs gut.

Joey Kelly: 90er rufen an

Ja, Daniel, wie geht's? Dankeschön. Gut, und dir? Wie immer. Wie immer? Du sagst wie immer? Ich kenne dich ja gar nicht. Insofern kann ich ja gar nicht wissen, wie es dir immer geht. Aber gut, das ist ja jetzt die Aufgabe, das herauszufinden. Okay, du bist schon mal ein Mann. Ich glaube, ja. Kommst du aus Nordrhein-Westfalen? Kommst du so aus dem Eck? Hör ich da so ein bisschen... Also ich wohne in der Ecke, ja. Ja, okay. Und du warst in den 90ern groß, weil du was gemacht hast? Gesungen, Sport, Schauspieler? Ich weiß es selber nicht mehr. Ich glaube, die haben einen falschen... Ich glaube, die glauben, ich war bekannt. Ich sehe nur so aus wie einer. Wie siehst du denn aus? Wie siehst du denn aus? Wie ich? Gut, super gut. Ja, dann keine Zweifel, dass du gut aussiehst. Aber hast du so ein markantes Äußeres? Also warst du auch wegen deines... Also ich bin in Spanien geboren. Gleich hilft das was. Ja, okay. Es würde mir helfen, wenn wir so ein bisschen einengen könnten, aus welchem Bereich du kommst, was du so machst. Also eigentlich mache ich mehrere Sachen. Singen? Gesungen habe ich schon mal. Gesungen hast du schon mal, okay gut. Wie alt bist du? Ich bin 44 und du? Ich bin älter wie du. Wie alt bist du denn? Knapp 50. Knapp 50, okay. Gut, jetzt hast du immer noch nicht gesagt, was ich gemacht habe. Du hast gesagt, du hast mal gesungen, aber ich habe auch gesungen oder dusche mit. Was warst du am erfolgreichsten? Es kommt darauf an, was Erfolg heißt. Heißt Erfolg Geld? Heißt Erfolg Verkaufszahlen? Heißt Erfolg glücklich sein? Heißt Erfolg Gesundheit? Verkaufszahlen. Komm, wir machen mal ein paar Verkaufszahlen, weil das ist das, was ich am ehesten einordnen kann. Ein paar CDs habe ich verkauft. Okay. Und hast du alleine gesungen oder in einer Gruppe? Das muss man überlegen. Ich weiß es nicht mehr. Also manchmal auch alleine, aber meistens in einer Gruppe, ja. Du bist echt ein Brocken, mein Lieber. Weil du dich an nichts mehr erinnern kannst. Wenn du dich nicht erinnern kannst, wie soll ich es denn dann herausfinden? Ist einfach, einfach raten. Hast du Deutsch gesungen oder Englisch? Deutsch auch, Englisch auch. Ach, ja klar, wieder alles, natürlich. Doch, alles, was Geld bringt, weißt du? Okay, wann hattest du deinen größten Erfolg in den 90ern? Anfang der 90er, Mitte, Ende? Herbst 94. Herbst 94, da hattest du deinen größten Hit? Ja. Herbst 94, okay. Und war der Nummer 1 in Deutschland? Ja. Mit einer Band, also mit einer Gruppe? Ja. Ich gebe dir einen Tipp. Mein Vater hieß auch Daniel. Dein Papa hieß Daniel. Du musst lachen, weil es in Wirklichkeit gar kein Tipp ist. Okay, gut. Ich weiß auch nicht mal, wer du bist. Also, ihr hattet im Herbst 94 einen Nummer 1 Hit in Deutschland? Ja. Deutsch oder Englisch? Englisch. Okay. Und hast du anschließend noch Hits gehabt? Oder war das ein One-Hit-Wonder? Es gab ein paar Hits noch. Aber die waren nie mehr so groß wie der eine? Genau, es ging ständig bergab. Entschuldigung, wenn ich lache. Aber kontrollierter Abgang. Ja, ist klar. Du wurdest nicht nach Hause getragen. Du bist echt der Geilste, weil dich kannst du fragen, ich kann dich fragen, was ich will, und du antwortest immer nur, ja, vielleicht, eventuell, weiß ich gar nicht mehr. Könnte sein. Okay, ich geb dir noch einen Tipp. Es gab früher die großen Bravo-Super-Shows. Ja? Da haben wir aufgetreten. Okay. Kelly Family ist doch auch teilweise in Spanien geboren, oder? Könnte das sein? Ich verstehe dich nicht. Okay, alles klar. Gehörst du zur Kelly Family? Ja. Jetzt ist die große Frage, welcher? Michael Patrick? Ich hab gesagt, der Bestaussehende. Weißt du? Nicht der Paddy. Joey? Joey ist richtig. Joey ist richtig! Ah, Daniel, Glückwunsch. Wie? Nicht schlecht. Zehn Punkte für dich. Oh, krass. Daniel, du hast ein Meet & Greet mit der Kelly Family gewonnen. Backstage bei mir in der Garderobe, da habe ich billiges Sekt und scheiß Catering. Aber Backstage. Oh, Joey, du warst wirklich, das ist ja eine ganz harte Nummer gewesen. Danke, dass du den Spaß mitgemacht hast. Ich weiß, du bist krass unterwegs, ne? Also, Sport weiß ich nur bei dir und du bist auf Veranstaltungen zu buchen als Vortragsredner. Machst du nur Musik? Ja, mit der Familie. Wir waren, 2017 haben wir ein Comeback versucht, es hat funktioniert. Wir haben im Februar letztes Jahres 100 Konzerte gespielt, in der Festhalle viermal gespielt, war jedes Mal voll. Geil. Überall und in die drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, sieben, acht, sieben, acht, in die drei Jahren, wo wir spielen dürften, bis Corona kam, haben wir nochmal zwei Millionen Platten verkauft. Nicht nur in Deutschland, wir spielen in fast ganz Europa. Wahnsinn. Joey, vielen Dank für's mitmachen, es hat mir großen Spaß gemacht. Mir auch, Daniel. Dankeschön, du hast es mir nicht leicht gemacht. Ich weiß. Bis bald.

Andy Möller: 90er rufen an

Ja, hallo Daniel, ich grüße dich. Grüße dich, hallo. Dankeschön, gut und dir? Auch gut. Was machst du gerade? Ich sitze gerade im Büro, habe gerade eine kleine Pause. Ja. Aber alles okay soweit. Was hast du für ein Büro? Ja, ist nicht allzu groß und naja, ist auch eine Taktik-Tafel drin. Taktik-Tafel? Bist du Fußballtrainer? Nein, ich bin kein Fußballtrainer, aber ich spreche mit meinen Trainern ganz oft über die Taktik. Du hast mehrere Trainer? Ja, ja. Und was trainieren die? Also was sind das so für Trainer? Das sind Fußballtrainer. Ach, das sind Fußballtrainer. Wir haben ja hier Trainer im Leistungsbereich und auch im Grundlagen- und Aufbaubereich. Aber es macht auf jeden Fall riesig Spaß, hier bei mir im Büro mit denen zu philosophieren und hier Taktiken auszutüfteln und das ist echt gut. Okay, also habe ich schon direkt mit Fußball recht gehabt, das ist ja schon mal was. Das heißt, du warst, wir kennen dich alle, weil du Sportler bist. Ja, da bist du auf dem richtigen Weg. Okay, und jetzt bist du beim Fußballverein hier bei uns in Hessen? Ja, das bin ich auch. Okay. Wo hast du früher gekickt? Frankfurt oder Eintracht? Ich habe in der Jugend bei der Eintracht gespielt und habe später dann auch meinen ersten Vertrag dort unterschrieben und dann habe ich noch für ein paar andere Vereine gespielt. Für Dortmund? Ja, ja. Auch. Okay, für Schalke, für Juve? Ja, du bist auf dem richtigen Weg. Hallo Andi Möller! Ich grüße dich. War nicht ganz so schwer. Ganz ehrlich, es hätte auch einen ganz anderen Weg nehmen können und ich würde jetzt noch Minuten lang suchen und würde keinen Ansatz finden, aber ich muss echt zugeben, ich habe auch relativ schnell gemerkt, diese Stimme kenne ich. Das ist halt auch immer viel wert. Ja, hat sich natürlich im Laufe der Jahre ein bisschen verändert, aber nein, nein, also das habe ich gerne mitgemacht. Deine Mitarbeiter, die hatten die Idee und haben gesagt, na klar, dann mache ich direkt mit. Wie läuft es denn bei der Eintracht im Moment? Du bist doch da Nachwuchsleistungszentrum, richtig? Ja, ich leite hier das Nachwuchsleistungszentrum. Das Kerngeschäft ist und bleibt hier das Rhein-Main-Gebiet. Dort müssen wir versuchen, die besten Talente zu entdecken und auch zu fördern. Ansonsten müssen wir hier Woche für Woche versuchen, die Jungs hier den richtigen Werkzeugkasten an die Hand zu geben. Die wollen ja alle mal Fußballer werden und die Jungs sollen mit Spaß und Freude hier in den Riederwald kommen und am besten mit Spaß und Freude wieder nach Hause fahren. Weil dann haben wir alles richtig gemacht.

Haddaway: 90er rufen an

90er rufen an: Werner Schulze-Erdel

Hallo. Ich hoffe ja immer drauf, dass einer mal aus dem Affekt raus sagt, hallo, hier ist der so und so und dann schon seinen Namen verrät. Das war kurz davor. Ich habe gerade mal auf was geguckt und das habe ich dann ausgemacht. Da war ich kurz direkt beinahe nichts gemacht, das wäre blöd gewesen. Ja, da wäre der ganze Spaß weg. Ich freue mich, dass du mitmachst, ohne jetzt zu wissen, wer du bist. Aber ich freue mich, dass du mitmachst. Hallo. Hallo. Wie alt bist du? Äh, älter als du. Mitte 50? Älter. Über 60? Ja, ich habe Finanzierung geantwortet. Auch. Auch über 70? Ja, das wissen die wenigsten, weil ich hatte erst vor drei Jahren, als ich 70 wurde, hatte ich ein Alters-Outing. Ich musste ungefähr 42 Jahre meines Lebens, weil ich damals sonst nie hätte versuchen sollen, weil ich zu alt gewesen wäre, lügen. Teilweise ging das so weit, dass ich sogar Probleme hatte, Tickets zu bekommen am Schalter, wenn Redaktionen mir das gebucht hatten, weil die ein anderes Datum angegeben haben. Wahnsinn. Und natürlich war Wikipedia und Google, hatten auch falsche Daten. Und als ich das bekannt habe in die Kamera, habe ich geheult wie ein Schlosshund, weil ich es selber nicht glauben kann. Ich sitze ja auch schon wieder in der kurzen Hose in München. Das habe ich euch verraten. Ja, ich sitze in München. Okay, okay. Du bist 73 Jahre alt. Du sitzt in München. Warst du Moderator? Mhm. Hast du eine tägliche Show gehabt? Mhm. Hast du eine Spielshow moderiert? Mhm. Das ist doch ganz gut. Ja, gell? Ich reiche immer ein bisschen ein, das Spaß ist weg. Ich finde es auch ganz gut. Du bist echt so ein 90er Jahre Urgestein, richtig? Ja, ja. War ich mal bei dir in der Sendung? Ach, du scheißt, ich war da. Ja, ich war da. Ich war da. Ich war da. Ich war da. Ich war da. Ich war da. Ich war da. Ich war da. Ich war da. Ich war da. Du bist so ein Scheiß, das könnte sein. Ja, das könnte sein. Ich bin mir ziemlich sicher, bist du Werner Schulze-Erdl? Ja. Ja. War der Daniel bei mir in der Sendung? Ja. Großartig. Wie 25.000 andere Kandidaten auch, ja.

90er rufen an: Daniel steht auf dem Schlauch

Hallo, grüß Gott. Servus. Warum lachst du in mir raus? Ich hab gerade festgestellt, Mann oder Frau? Mann. Ich glaub schon, ja klar. Doch, doch, doch. Ich bin der Mann. Jetzt ist natürlich die Frage, wer bist du? Also an der Stimme, ich hab ja manchmal so einen ersten Eindruck und denk mir, die Stimme kennste bei dir. Nee, das ist nicht so. Bist du Schwabe? Ah ja, klar bin ich der Schwabe. Ich bin kein richtiger Schwabe, ich bin der falsche Schwabe. Okay, also verstellst nur gerade deine Stimme. Nein, ich bin da schon aufgewachsen. Ich bin da zur Schule gegangen und hab gerade meine ersten Jobs gehabt und hab da geschafft. Aber kannst du auch Hochdeutsch? Natürlich kann ich Hochdeutsch. Okay, okay. Das macht es vielleicht einfacher. Ich weiß es nicht, aber man kann es ja probieren. Was hast du in den 90ern gemacht? Mit was bist du bekannt geworden? Mit Musik? Kommst du aus dem Sport? Schauspieler? Nee, weder noch. Also ich bin ja mal zur Schule gegangen und da war Elternabend und der Lateinlehrer zu meiner Mutter gesagt, wissen Sie was, wenn ihr Sohn mal stirbt, dann müssen Sie die Klappe extra totschlagen, der redet ständig. Und das hast du dann im Fernsehen gemacht oder bist du Moderator? Also ich hab mal nachgeschaut, Moderator ist keine Berufsbezeichnung. Moderator kann sich jeder nennen. Aber mit was hast du dein Geld verdient? Sag mal so. Ich hab als Schlafwagen-Schaffner gearbeitet. Ich hab als Kreuzfahrtdirektor gearbeitet zweieinhalb Jahre lang. Ich bin auf der Straße unterwegs gewesen, hab Leute gefragt und ich hab immer mit der Stimme gearbeitet. Also nicht mit der Stimme, mit der Klappe, mit dem Mund, mit dem Maulwerk. Ich bin Maulwerker.

90er rufen an: Hans Meiser macht es Daniel schwer

Ja, ich habe den Bootsführerschein, nicht nur den, den man auf dem Main oder auf dem Neckar hat, sondern auch ein paar Scheine mehr und ich habe das Radar-Patent und das große internationale Funksprechzeugnis und blablabla. Wie viel Zeit haben wir eigentlich? Also, ich habe ewig Zeit. Du? Hahahahahahahahahaha beach. Aaaaaah. Ja gut, aber ein bisschen in Ordnung. Willst du das haben quasi? Willst du das haben? Tütütütütütütütüt. Okay, also du kommst immer wieder aufs Schiff. Warst du auf einem Traumschiff? Nein, das war so ein kleineres Schiff. Das hat nur 450 Passagiere, glaube ich. Im Augenblick fahren die ja alle nicht, aber ich habe das zweieinhalb Jahre lang gemacht, bis vor drei Jahren oder vier Jahren sogar. Und es hat viel Spaß gemacht, bin da viel in die Weltgeschichte geschippert und so. Aber ich war da so der Maître des Plaisirs an Bord. Also da gab es natürlich richtige professionelle Leute. Ich habe da aber schon auch mich mit den Passagieren unterhalten. Ja. Also ich finde, das ist total einfach, was ich erzähle. Du weißt ja, wer du bist. Das ist der Unterschied. Hahaha. Ich weiß, wer ich bin. Wie hieß denn dein Schiff damals? Ja, hast du einen Computer im Studio? Ja, könnte ich mal eingeben. Nee, dann sag ich das nicht. Hahaha. Ich habe wirklich, also ich weiß es nicht. Mir gehen auch irgendwie so die Ideen aus, in welche Richtung wir noch gehen könnten. Ja, du fragst aber auch nicht gut.

90er rufen an: Ah, es ist ein Moderator dran!

Also ich laber nicht nur, sondern manchmal hatte das auch Inhalt, was ich gesagt habe. Wobei ich meistens eigentlich nur gefragt habe. Ja gut, also dann bist du Moderator. Ja. Sieh dir... Das verrückt mich alles brutal. Ich bin Gastgeber, Host, heißt das auf Amerikanisch? Ja, ja. Obwohl ich ja kein Amerikaner bin. Ja. Ach, Kinders. Ich stecke komplett fest. Ich wohne jetzt an der Ostsee. Übrigens bei uns ist es ein bisschen bewölkt, aber Lufttemperatur 23 Grad, Wassertemperatur 20 Grad. Ist doch nicht schlecht für heute Morgen. Das hilft mir alles gar nicht weiter, würde ich sagen. Das hilft mir alles null weiter, wenn du mir sagst, wie bei dir das Wetter ist. Aber ich muss sagen, ich finde es sehr sympathisch, mit dir zu quatschen. Ich komme mir nur voll bescheuert vor, weil ich keinen Schritt weiter komme. Ich komme mir bescheuert vor. Du, ich bin bescheuert. Sonst würde ich diesen Beruf nicht gemacht haben. Bei welchem Sender warst du? Ich habe mit 15 Jahren meine erste Radiosendung gemacht. Ja, okay. Du warst ja bei einem Fernsehen, hast du gesagt. Ja, da bin ich mehr oder weniger gezwungen worden hinzugehen, weil Fernsehen fand ich eigentlich immer doof. Mit Maskenbildner und, also nicht die Maskenbildnerin oder so, aber immer diese Vorbereitungen, man muss immer saubere Fingernägel haben und die Haare müssen richtig sitzen. Sag doch mal, antwortet doch mal auf meine Frage, bei welchem Sender warst du denn? Ich habe meine erste Radiosendung gemacht mit 15 Jahren beim Süddeutschen Rundfunk Stuttgart. Den gibt es heute gar nicht mehr. Okay, okay. Ich merke, du hast ein riesen Fach daran. Das ist ein so geiles Format, was ihr da habt. Das ist so geil. Ich muss aber zugeben, ich habe noch nie so lange so festgehangen. Das ist eine Katastrophe. Ja, aber mit zunehmendem Alter nimmt das schon mal zu, dass das nicht mehr so richtig im Kopf funktioniert.

90er rufen an: Endlich erraten! Hans Meiser ist dran

Ja, also nicht mehr hauptamtlich, aber ich bin immer mal irgendwo eingeladen. Jetzt hat kürzlich angerufen so ein kleinerer Sender aus Bad Philbel, FFH heißt der, und die wollten auch was von mir wissen. Ich weiß bis jetzt noch nicht, was die damit anfangen wollen, aber ich... Also ich muss mal anders fragen. Warst du bei RTA? Ja. Hattest du mittags eine Talkshow? Ja. Okay, dann komme ich jetzt in die richtige Richtung, siehst du. Diese Schiffsnummer hat mich komplett fertig gemacht. Diese Schiffsnummer hat mich, wenn wir über Talkshow und RTL und Privatsender nachmittags gesprochen hätten, 90er direkt, wenn wir auf diese Schiene direkt gegangen wären... Ja bist du ja nicht. Bin ich nicht. War mein Fehler. Okay, gut, aber du hast auch gut abgelenkt. Aber jetzt weiß ich, oder jetzt bin ich mir sehr sicher, du bist Hans Meiser. Richtig. Ja. Mein Gott, was eine schwere Geburt, das gibt es doch nicht. Das war ich schon bei der tatsächlichen Geburt, weil ich wog irgendwie... Meine Mutter hat immer erzählt, ich wäre die schwerste Geburt gewesen, die jeweils nach der Zeitenwende zur Welt kam. Aber es ist halt so mit mir. Ich dreh durch. Aber es hat Spaß gemacht. Es hat Spaß gemacht, aber ganz ehrlich, ich brauch ein neues T-Shirt, weil ich dachte, das kann doch nicht wahr sein. Es gibt nichts, wo ich mich festgreifen kann, weil ja, alles was du erzählt hast, war durchaus interessant, aber für mich nix, was mir bekannt vorkam. Daniel, alles was ich erzählt habe, hat vor allen Dingen gestimmt. Ja, das glaub ich dir. Aber ich wusste nix davon. Richtig so. Ja. Großartig. Vielen Dank, dass du diesen Spaß mitgemacht hast. Ja, gerne.

90er rufen an: Franzi van Almsick

Hi, hallo! Hallo! Ich grüße dich, ich freue mich, dass du mitmachst. Ich weiß zwar nicht, wer du bist, aber ich freue mich sehr, dass du mitmachst. Das ist ja jetzt schon mal außergewöhnlich, weil ich muss zugeben, die meisten Runden, die wir bisher gespielt haben, da waren immer Männer dran und einmal war Blümchen dran. Ja, also, dann wird's doch Zeit, dass mal wieder eine Frau dran ist, oder? Ja, stimmt. Okay, gut. Okay, Stimme habe ich schon mal gehört, glaube ich. Erzähl, was kannst du von mir erzählen? Was hast du in den 90ern gemacht? Wo bist du bekannt geworden? Dann verrate ich dir sofort, dann weißt du ja sofort Bescheid. Nee, durch Musik, bist du Schauspielerin, bist du Comedian, was machst denn du? Also, ich wäre gerne, Sängerin wäre ich ja gern, echt. Also, ich singe ja tierisch gern unter der Dusche. Ich glaube auch, ich singe nicht ganz so schlecht, aber Sängerin bin ich nicht. Und ich bin eine miserable Schauspielerin. Also, das bin ich auch nicht. Was bleibt mir denn noch übrig? Was hat man in den 90er Jahren noch gemacht? Ach, scheiße, ich kenne deine Stimme und ich weiß nicht, wer du bist. Verdammt, es macht mich gerade kirre. Ich habe mich bewegt. Ich habe mich echt viel bewegt. Ich habe viele Kilometer auf dem Buckel. Bist du Sportlerin? Natürlich bin ich Sportlerin. Sportlerin? Okay, okay, okay. Oh, in den 90ern hatten wir viele tolle Sportlerinnen. Ich weiß es, ich weiß es. Du bist Franzi von Almsick. Das geht ja gar nicht. Krass. Franzi, ganz ehrlich, ich dachte sofort, als du Hallo gesagt hast, ich kenne diese Stimme. Ich kenne diese Stimme. Aber weißt du, wie das oft im Leben ist? Man denkt, ja, okay, ich kenne die Stimme, aber ich habe keine Ahnung, wo ich sie einordnen kann. Absolut. Aber ja, ich freue mich auch sehr. Und das ging ja jetzt echt schnell. Also, ich glaube, ich habe wenigstens gedacht, ich schaffe eine Minute, dich irgendwie in der Strasse zu halten. Aber das habe ich, glaube ich, nicht geschafft. Doch, doch, doch, ich glaube, eine Minute war es definitiv. Ich glaube, es war sogar noch ein bisschen länger. Also sehr, sehr cool. Aber es ist ja, wir hatten ja wirklich, in der Zeit hatten wir ja mega Sportler generell. Also Frauen und Männer, das war ja echt eine tolle Zeit. Also auch die 90er, finde ich, eine Bombenzeit.

90er rufen an: Wigald Boning

Hallo, ich freue mich. Ich freue mich auch. So, jetzt bin ich mal gespannt, ob ich das rauskriege. Wer du wohl sein kannst. Dazu musst du natürlich erstmal ein bisschen reden, damit ich irgendwie mal versuche anhand deiner Stimme meine erste Richtung... Ja, wunderbar. Ich stehe hier am Rande einer unbelebten Straße, einsatzverzweigefrei. Es kommt aber niemand vorbei. Ich stehe hier und schaue auf eine Eiche, geschätztes Alter 76 Jahre. Stopp, stopp, stopp. Darf ich lösen? Das ist schon wie aus. Bist du Wiegeld Bohning? Ja, bin ich. Das ging aber jetzt ein bisschen schnell. So schnell habe ich noch nie jemanden erkannt. Das ist ja Wahnsinn. Ich bin so schlecht mit der Stimme vorstellen. Nein, du bist einfach so krass markant, wie du sprichst. Das ist so krass. Weiß ich nicht, ob ich das begrüßen soll? Doch. Wenn ich das nicht gemacht habe, soll ich es zu leicht gemacht haben. Nein. Du warst einfach dran. Die Kollegen schütteln gerade mit dem Kopf. Ich glaube, ich hätte nicht so schnell einen raushauen sollen. Ich freue mich, dich auf diese Weise hier kennenzulernen. Ich freue mich auch sehr. Danke schön, dass du den Spaß mitmachst. Gerne. Ging ja schnell. Frisst ja nicht viel Zeit. Genau.

90er rufen an: Sebastian Krumbiegel von den Prinzen

Ja, grüß Gott, Daniel! Servus, ich grüß dich, hallo! Ich hab keine Ahnung, wer du bist. Okay, also du bist ein Mann. Ich bin ein Mann. Ja, und du hast bayerischen Dialekt oder verstellst du gerade deine Stimme? Ich muss ehrlich sagen, ich verstelle gerade auch ein bisschen meine Stimme. Okay, komm, lass uns mal klären. Bist du Comedian, bist du Sänger, bist du Schauspieler? Was hast du gemacht, warum bist du bekannt? Ich bin eigentlich Musiker, ich bin eigentlich Sänger. Hast du in den 90ern, hast du da in der Band gespielt oder bist du alleine aufgetreten? Nein, ich habe in einer Band gesungen. Warum lachst du da? Also natürlich spielen wir auch alle, ja. Also natürlich spiele ich auch Instrumente, aber eigentlich singe ich. Okay, Deutsch oder Englisch? Ja, Deutsch schon, meine Muttersprache. Die Sprache, in der ich träume und denke und fühle. Okay, siehst du, jetzt ist der bayerische Dialekt auch weg. Jetzt würde ich dich ganz anders, ich würde dich jetzt eher Richtung, ich würde dich jetzt fast so in den Osten stecken. Das ist ja echt, ich hätte fast gesagt eine Beleidigung. Nein, das könnte sogar sein, ja. Okay, okay, okay. Also ihr habt Deutsch gesungen, macht ihr heute noch Musik? Ja, wir haben ein neues Album, mein lieber Freund, mein junger Fanboy-Freund. Wie heißt das neue Album? Wollen wir nebenbei ein bisschen Werbung machen? Ich überlege, wer du sein könntest. Das neue Album heißt Krone der Schöpfung. Krone der Schöpfung? Und jetzt darfst du dreimal raten. Nach, nach, nach? Wenn ich sage, ihr kommt aus dem Osten und 90er Jahre groß, ja, dann fallen mir eigentlich nur die Prinzen ein. Tata. Ehrlich? Ja. Wie geil, wie geil. Habe ich dir das zu leicht gemacht, sag mal? Nee, überhaupt nicht, überhaupt nicht, weil du ja mit bayerischem Dialekt angefangen hast. Jetzt sag mal, du bist der Sänger, bist du der Sebastian? Ich bin Sebastian, ja. Ey, das freut mich extrem. Das ist ja geil.

90er rufen an: Blümchen

Hallo? Hallo? Hallo, hier ist ein Geheimnis. Oh mein Gott! Gott ist es nicht, das kann ich dir sagen. Gott ist es nicht. Okay, okay, okay. Ich frage erstmal ganz anständig. Es muss nicht zu anständig sein. Sänger, Comedian, Schauspielerin, in welche Richtung geht's? Alles. Also das heißt, du warst auch in den Charts damals? Absolut. Die war nicht ohne mich zu finden. Okay, du hast deutsch gesungen, richtig? Richtig. Du hast Musik gemacht, über die du heute sagst, wow, auf die ist man echt abgefahren und die war teilweise wirklich, das war nah am Terror. So würde ich es nicht ausdrücken, aber andere Leute tun. Du machst heute, siehst du, ich trau mich schon viel. Ich muss zugeben, die anderen beiden, mit denen ich bislang gesprochen habe, da habe ich im Dunkeln getappt. Du machst jetzt wieder Musik, die heißt Gold. Ja. Mein Kollege steht hier vor mir und lacht und denkt sich, wow, woher weiß er das und warum bist du so schnell bei der Sache. Hey Blümchen, hallo. Hallo Jasmin. Na? Es freut mich. Ich freue mich auch. Ich liebe ja meine Stimme, ich habe so einen Klang. Ich war mal als Fußballfan verkleidet, ich musste als Fan von Bayern ins St. Pauli Stadion gehen, sonst hätte ich nicht das Spiel sehen dürfen. Da wollte ich, dass mich keiner kennt. Also war ich total als Bayern-Fan verkleidet. Und alle in der U-Bahn wussten trotzdem, dass ich da bin, weil die irgendwie meine Stimme erkannt haben. Ja krass. Die ging auch vor jetzt, ne? Ja, auch. Ich wusste aber tatsächlich gar nichts. Ich wusste noch nicht mal, ob Mann oder Frau gleich dran sein wird. Schön, dass du mich als Frau identifiziert hast, da bin ich ja schon froh. Ja, okay, das ging am allerschnellsten. Na dann war ich, glaube ich, ein Fail, aber es war trotzdem... Nein, überhaupt gar nicht. ...nicht so unterhalten. Ganz im Gegenteil. Es hat mich sehr gefreut, dass du angerufen hast und den Spaß mitgemacht hast. Sehr gerne.

90er rufen an: Eloy de Jong (Caught in the Act)

Okay, alles klar. Also jetzt weiß ich schon mal, du bist ein Mann. Das ist ja immerhin schon mal ein Anfang. Genau. Sag mir doch mal, warst du Sänger? Auch. Okay. Alleine oder in der Band? Nicht alleine. In der Band? Okay. In der Boygroup? Vielleicht. Wenn du sagst vielleicht, dann... Habt ihr Deutsch gesungen oder habt ihr Englisch gesungen? Nein, kein Deutsch damals. Ey, du bist auch Holländer, oder? Könnte sein. Ja, den Einschlag kenne ich. Mein Chef ist auch Holländer. Okay, sing doch mal was. Kannst du was singen? Nein, ja kann ich, aber jetzt nicht. War die Akkordeon-Direkt? Ja, das war ich. Aber jetzt die Frage, wer, gell? Genau, der Hübsche. Verdammt, ich bin mir jetzt wirklich nicht sicher. Ich würde sagen, du bist Bastian. Nein, nein, nein. Dann bist du Iloy! Ja! Das find ich ja geil, dass du den Spaß mitgemacht hast. Ja, aber natürlich, natürlich. Wie cool. Sehr schön. Mein holländisches Dialekt ergibt mich immer direkt weg, natürlich. Das ist ja auch nur ein Einschlag, ja? Und es klingt so sympathisch. Ich liebe diesen holländischen Einschlag. Wirklich, da klingt alles noch ein bisschen schöner. Danke schön, das nehme ich gerne mit. Du hast gefragt, hast du Deutsch gesungen? Damals nicht, aber jetzt schon natürlich. Du machst jetzt Schlager, richtig? Ja, genau. Vor drei, zwei Jahren ist mein Solo-Debüt rausgekommen. Mittlerweile Platin und Platz 1 in Deutschland gegangen. Wahnsinn. Mein aktuelles Album, Auf das Leben fertig los, Platz 2 erreicht in Deutschland. Es ist wie eine zweite Karrierewelle, die ich von jetzt an leben darf. Die 90er haben immer noch einen wichtigen Platz in meinem Herzen. Vielen Dank, dass du mitgemacht hast. Danke schön, dass du dich hast erraten lassen von mir. Ja, ich habe es gerne mitgemacht, Daniel. Grüße an meine Kollegen da und alles Gute für die Hörer auch. Wir sehen uns. Auf jeden Fall.

90er rufen an: Lou Bega

Hi! Ich habe jetzt schon nasse Hände, ich bin echt aufgeregt, ne? Oho! Okay, gut. Warst du Schauspieler? Nee. Comedian? Nicht offiziell, nee. Aber ich kann durchaus witzig sein. Sänger? Ja. Hattest du ein Markenzeichen? Also hattest du irgendwie ein optisches Erkennungszeichen? Ja, also ich würde sagen gut aussehend. Gut aussehend. Ja, also ein Anzugträger. Anzugträger? Sänger, Anzugträger? Schöne Schuhe hatte er auch an. Hast du Deutsch oder Englisch gesungen? Englisch. Englisch? Warst du alleine oder warst du in der Band? Alleine. Und immer von wunderbaren Damen umzingelt. Sag doch mal einen Song von dir, bitte. Wenn ich dir jetzt einen Song nenne, dann hast du gewonnen. Ich gebe es zu. Ich habe wirklich keinen blassen Stimme. I'm the little bear, the mannequin in my life. The little bear, he does all I need. Lou Bega! Lou Bega, yes. Ist nicht dein Ernst. Ich dachte, du warst schon dran. Nein! Echt nicht. Ich dachte irgendwie erst so, du hast irgendeinen Spaßsong. Ich dachte irgendwie an hier irgendeinen Milka-Song oder irgendeinen 1-2-Polizeigraben. Ja, ja, ja. Wie heißt der? Diese Bonbons aus der Schweiz. Rico, Schweizer Kreuzer. Ganz genau. Alter, Lou Bega mit Mambo No. 5. Das ist ja geil. Was machst du gerade? Gibt es neue Musik von dir? Das Album kommt jetzt raus quasi. Drei Singles kommen raus. Die erste ist jetzt gerade rausgekommen am Freitag. Also Streamingdienste und YouTube. Und hast du immer noch dieses kleine, dünne Oberlippenbärchen? Hattest du doch immer, oder? Guck dir das Video auf YouTube an und hinterlasse einen Kommentar, bitte. Das würde mich freuen. Jetzt sei mal ganz ehrlich. War dieser hauchdünne Bart echt oder war der aufgeklebt? Eigentlich war er echt. War er echt? Okay, cool. Ich weiß nicht, ob du meinst. Wir haben ihn absichtlich so wirken lassen in dem ersten Video. Ich weiß gar nicht warum, aber er war unterstützt. In der Tat. Ich war 23 Jahre alt. Ich hatte noch keinen richtig dicken Bart zu diesem Zeitpunkt. Krass. Mein Lieber, ich wünsche dir alles Gute für dein neues Album. Und danke, dass du mit dabei warst. Danke, Frank.

90er rufen an: Peter von Fools Garden

Hallo, hier ist Mr. X. Mr. X. Okay, gut. Siehst du, ich überlege schon, kenne ich die Stimme. Dazu musst du erst noch ein bisschen mehr sagen. Bist du Schauspieler, Sänger, Comedian? Ich bin weder Schauspieler noch Comedian. Sänger? Ich bin Musiker. Immer noch aktiv. Okay. In einer Band oder alleine? In erster Linie mit einer Band. Okay. War das eine Boygroup? Naja, im Prinzip waren wir auch eine Boygroup. Nicht diese klassische Boygroup wie Caught in the Act oder die Backstreet Boys. Aber wir waren auch fünf Jungs. Deutsch oder Englisch gesungen? Englisch. Englisch gesungen, fünf Jungs. Okay. Oh, shit. Mädels sind Ohnmacht gefallen oder war dir mehr so die Erwachsenen? Na, wir waren schon so mehr die Erwachsenen. Aber es gab tatsächlich auch Situationen, wo, ich erinnere mich an ein Mädchen, das das richtige Hilfeschreie losgelassen hat in der ersten Reihe. Was etwas verstörend war zu der Zeit. Okay. Kannst du mal einen Song ansingen? Du meinst jetzt einen ganz bekannten Song oder irgendeinen? Ja, mach mal einen bekannten. Weil ich stoche gerade komplett im Dunkeln. Also singen kannst du besser hoffentlich. Weil so... Ich komm gar nicht drauf. Das ist ja mal krass. Shit, shit, shit. Ich nenn dir mal einen kleineren Hit. Wir hatten im Jahr 2000 noch mal einen recht maritalen Radiohit, der hieß Suzie. Suzie? Ey, jetzt packst du mich aber hier bei meiner Ehre. Das gibt's ja gar nicht. Jetzt sag mir mal euren größten Hit bitte. Der fängt mit L an und hört mit Tree auf. Alter, du bist von Fools Garden. Ich dreh durch Lemon Tree. Fools Garden, scheiße. Wie oft ist diese... Was war das eigentlich? Untertasse runtergefallen bei uns. Wie oft ist dieser Teller zersprungen? Wie oft ist dieses Glas gegen die Wand geflogen? Du bist der Peter, gell? Genau, ich bin der Peter. Peter von Fools Garden. Hat dich das jetzt verwirrt mit der Boygroup? Zu sehr verwirrt? Ja, die Boygroup hat mich komplett weggeschossen. Wahnsinn. Ich freu mich. Ich freu mich auch, dass du dich letztendlich auch noch erraten hast. Danke, dass du diesen Spaß mitgemacht hast. Ja, überhaupt nichts zu danken. Hat mich jetzt auch gefreut. Mal eine andere Art der Kommunikation mit Menschen aus dem Radio.

90er rufen an: Enie van de Meiklokjes

Hallo. Hallo. Okay, ich erkenne eine weibliche Stimme, glaube ich, oder? Na klar. Und jemand, der versucht, sich zumindest als Sächsin auszugeben. Na, das mache ich aber nicht, nee. Sind Sie wirklich aus, kommen Sie aus Sachsen? Na, nicht gebürtig, aber ich wohne da manchmal. Haben Sie in den 90er Jahren, oder ganz andere Frage, darf ich du sagen? Na klar. Also, hast du in den 90er Jahren auch schon in Sachsen gelebt? Nee, das habe ich nicht, nee. Sondern dann in der BRD hast du gewohnt? Na klar, ja. BRD war richtig, ja. Und zwar in Nordrhein-Westfalen? Ja, zeitweise war ich da im Exil. Eine Frau auf Wanderschaft. Okay, also in Nordrhein-Westfalen zeitweise. Hast du mal in Hessen gelebt? Wahrscheinlich auch. Nee, in Hessen war ich nicht. Das war mir zu viel mit dem Adelwein und sowas. Das fand ich gar nicht gut. Ich habe überhaupt keine Idee, wer das für eine Stimme sein könnte. Dann versuchen wir es mal beruflich. Ich ahne, dass das jetzt ja nicht dein Originaldialekt ist. Das heißt, wenn du normal so sprechen würdest, würde ich auch sofort an der Stimme wissen, wer du bist. Deine Stimme ist relativ bekannt. Na klar, denke ich mal schon. Okay, weil du eine bekannte Sängerin bist. Das wäre ich gern gewesen, das war ich aber leider nicht. Sportlerin? Auch nicht. Ich bin sowas von unsportlich. Eine Schauspielerin? Nee, kann ich auch nicht mitdienen. Ich habe mal in einem Film mitgespielt, aber da war ich echt schlecht. Dass Menschen berühmt sind, ohne dass sie irgendwas können, das gibt es ja nur heute eigentlich, die Influencer. Achso, du hast eine Fernsehshow gehabt oder hast immer noch. Ja, da liegt es richtig. Das geht in die richtige Richtung. War es eine Talkshow? Nee, es war keine Talkshow. Sag mal, war es eine Unterhaltungsshow? Nein, es war eine Unterhaltungsshow und ich mache auch immer noch eine Unterhaltungsshow. Du hast immer noch eine Unterhaltungsshow im zweiten deutschen Fernsehen? Oh nee, ich bin beim privaten. Den Tipp gebe ich dir mal. Okay, dann also bei ProSieben? Fast, das gehört dazu. Ah, SORT1. Genau, bei SORT1 und dann, ich gebe dir noch einen kleinen Tipp, weil ich merke, du kennst mich nicht. Ich bin auch noch bei SIX zu sehen. Bei SIX? Oh, ich glaube ich, äh, warte mal und du, ähm, ah, haben wir mal zusammen gearbeitet? Ja. Ah, ich weiß, wer du bist! Du bist Eni von den MyGlockis. Ja. Oh, verdammt! Ich dachte, du erkennst mich sofort. Ja, klar, wenn du normal geredet hättest, hätte ich sofort gesagt, Eni, du wolltest doch nie Radiointerviews geben, weil du gesagt hast, das wird alles geschnitten. Genau. Ich finde das so geil, dass du für mich mal eine große Ausnahme machst. Oh Mann, wir haben ja lange eine tolle Frühstückssendung zusammen, die keiner geguckt hat. Nö, aber man muss sagen, wir waren da auch sehr sportlich. Kannst du dich erinnern, wir haben mal in einem riesen Kicker wurden wir eingespannt und mussten Fußball spielen mit Herrn Klopp damals. Mit Jürgen Klopp, wenn man gewusst hätte, was aus dem er wird. Phänomenale Sachen in einer Sonntagsmorgens Frühstückssendung, WECKER PC in SORT1, tatsächlich. Eni, du konntest alles irgendwie, du konntest backen, du konntest Mode machen. Ich konnte von allem ein bisschen, das ist gar nicht so schlecht. Und hast das auch alles umgesetzt, du bist die große Backqueen inzwischen. Wahnsinn. Wenn du jetzt in deinen Kalender guckst, was steht bei dir jetzt, was hast du diese Woche für Termine? Also das tolle ist, du warst jetzt mein einziger Termin in dieser Woche und ich habe heute Abend noch einen Elternabend. Als wir zusammengearbeitet haben, das ist ja nun wirklich sehr lange her, was ich mir damals nicht hat vorstellen können, ist Eni von den Maiklokkis als Mama. Und gleichzeitig habe ich mir aber gewünscht, wenn ich dein Kind wäre, du bist mit Sicherheit die coolste Mama der ganzen Welt. Ich kann es dir verraten, meine Kinder dürfen alles anziehen, was sie wollen. Sie dürfen auch Krönchen tragen und solche Sachen. Also ganz wie die Mama. Und man sieht uns ja hier öfter auf den Straßen. Also man sieht, dass es meine Kinder sind. Ja klar. Eni, das bedeutet mir sehr viel, dass du für mich eine Ausnahme gemacht hast von deiner Radiointerview-Sperre. Das macht mich sehr stolz und ich bin sehr glücklich, dass ich dich wenigstens mal so an der Strippe hatte wieder. Ja und ich finde es auch so toll, dich mal wieder zu hören. Das ist ja so lange her, ne? Ja. Ich knutsch dich. Tschüss.

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Können unsere Moderatoren erkennen, mit welchem 90er-Promi sie da telefonieren?

Die 90er rufen an: Erkennt Daniel Fischer Sasha?

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Erkennt FFH-Moderator Daniel Fischer, mit welcher 90er Kult-Moderatorin er da telefoniert? 

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Da musste unsere Video-Abteilung ganz schön kürzen: So lange hat's noch nie gedauert, bis FFH-Moderator Daniel Fischer den unbekannten Anrufer erraten hat. 

Wenn auch ihr euer 90er-Wissen auffrischen möchtet: Wir haben hier nochmal die tollsten Outfits, Gadgets und Serien für euch... Zum richtig schön Nostalgischwerden!

So waren die 90er: SMS, Talkshows und die berüchtigten Arschgeweihe

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Diese Serien sind Pflicht!

 

90er-Zeichentrick Wer erinnert sich an diese 10 Serien?

Simpsons, Darkwing Duck, Sailor Moon - diese Top 10 verstehen nur Kinder der…

Es war das Jahrzehnt von Boygroups, Discman oder Plateau-Schuhen. Und natürlich den ikonischsten Musik-Clips aller Zeiten! Nun aber die große Frage: wie gut kennst Du die Kult-Videos der 90er-Hits wirklich? Erkennst Du die Musikfilmchen von Britney Spears, den Backstreet Boys oder Scatman John.​​​​​.. Nur an einem Standbild? Zeig es uns!

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