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DFB ermittelt nach Platzstürmen durch Fans in Köln und Gelsenkirchen

Ermittlungen nach Platzstürmen - DFB: "Hätte in Katastrophe enden können"

© dpa

Auch die Schalker-Fans stürmten den Rasen und schnitten sich Stücke als Andenken heraus. 

Der DFB ermittelt aufgrund Platzstürmen durch Fußballfans nach den Spielen des 1.FC Köln und FC Schalke 04. Die Vorfälle hätten nach Meinung der Sicherheitsbehörden dramatische Folgen haben können.

Vor allem der grenzenlose Jubel in der Arena in Gelsenkirchen hat die Polizei vor eine große Herausforderung gestellt. "Dieser Platzsturm hätte auch in einer Katastrophe enden können", sagte der Leitende Polizeidirektor Peter Both. Beiden Clubs drohen Konsequenzen.

18 Personen verletzt

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat nach den Vorfällen vom Samstag die Ermittlungen aufgenommen, wie ein DFB-Sprecher am Montag bestätigte. Die Vereine wurden zu Stellungnahmen aufgefordert. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden in Gelsenkirchen 18 Personen verletzt, davon neun schwer. In Lebensgefahr befindet sich niemand. "Durch das unmittelbare und schnelle Eingreifen zahlreicher Polizeibeamter konnte verhindert werden, dass hier nichts Schlimmeres passiert ist", sagte Both.

Schalker Rasen nicht mehr bespielbar

Mehr als 2000 Fans hatten sich auf das Spielfeld gedrängt, dabei kam es schon auf den Tribünen zu Stürzen und Verletzungen. Einige Betroffene wurden ins Krankenhaus gebracht. "Wir hoffen, dass die Leute schnell wieder gesund werden und wünschen den Verletzten schnelle Genesung", sagte ein Sprecher des FC Schalke. Der Massenandrang auf dem Spielfeld hat seine Spuren hinterlassen. Der Rasen sei hinüber und nicht mehr bespielbar, hieß es beim Club.

Andenken an Spiel in Form von Rasenstücken

Auch in Köln rannten zahlreiche Zuschauer nach dem Abpfiff auf den Rasen, um ihre Mannschaft zu feiern und sich Andenken zum Beispiel in Form von Rasenstücken zu sichern. Der Club bestätigte, dass man viele Sicherheitsvorkehrungen getroffen und auch einen Appell an die Fans gerichtet habe, nicht den Innenraum zu stürmen. Zusätzliche Zäune waren angebracht worden und zudem sollten die Besucher mit Durchsagen davon abgehalten werden. Im Stadion habe es keine Verletzten gegeben.

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