Conference-League-Playoffs: Eintracht trifft auf Saint-Gilloise

Auf Eintracht Frankfurt wartet im Sechzehntel-Finale der UEFA Europa Conference League ein harter Brocken. Die Hessen treffen auf das belgische Top-Team Union Saint-Gilloise.

Das ergab die Auslosung am Mittag in der UEFA-Zentrale in Nyon. Mit dem belgischen Team erwischten die Hessen eine anspruchsvolle Aufgabe. Die heimische Pro League führt Saint-Gilloise nach 18 Spieltagen souverän als Tabellenführer an. In der letzten Saison schalteten die Belgier im Achtelfinale der Europa League zunächst Union Berlin aus, scheiterten dann im Viertelfinale an Bayer Leverkusen.

Eintracht gegen Saint-Gilloise - Spiele im Februar

Als Gruppenzweiter ihrer Conference-League-Gruppe muss die Eintracht am 15. Februar zunächst auswärts in Belgien antreten. Das entscheidende Rückspiel findet dann eine Woche später am 22. Februar in Frankfurt statt.

Toppmöller lobt Belgier

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller weiß um die Stärke von Saint-Gilloise. „Mit Union Saint-Gilloise wartet im Playoff ein starker Gegner auf uns, der sich in den letzten Jahren auf internationaler Bühne einen Namen gemacht hat. In Erinnerung sind vor allem die Erfolge gegen Union Berlin, aber auch die Auftritte gegen Leverkusen im Viertelfinale der Europa League in der vergangenen Saison. In der belgischen Liga sind sie nicht umsonst Tabellenführer", so Toppmöller. Die Eintracht werde die Aufgabe "mit Respekt" angehen, seine mannschaft wolle aber "unbedingt ins Conference-League-Achtelfinale einziehen."

Frankfurt im Sechzehntelfinale gefordert 

Die Eintracht muss den Umweg über die Playoff-Runde gehen, weil sich PAOK Saloniki in Gruppe G den Gruppensieg sicherte und somit direkt fürs Achtelfinale qualifiziert ist. Als mögliche Gegner kamen alle Drittplatzierten der Europa-League-Gruppen in Frage. Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche spricht von einem "anspruchsvollen Los". Die Eintracht müsse "in beiden Spielen unser Limit erreichen um Weiterzukommen."

Die weiteren Begegnungen:

Sturm Graz – Slovan Bratislav

Servette Genf – Ludogorets

Real Betis – Dinamo Zagreb

Olympiakos – Ferencvaros

Ajax – Bodo/Glimt

Molde – Legia Warschau

Maccabi Haifa – KAA Gent