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Eintracht gibt Sieg gegen Saint Gilloise aus der Hand

2:2-Remis gegen Saint Gilloise - ECL: Eintracht gibt Sieg aus der Hand

Eintracht Frankfurt hat in der Europa Conference League einen Sieg gegen Saint Gilloise noch aus der Hand gegeben: Trotz super Start kommen die Hessen am Ende nicht über ein 2:2-Unentschieden im Playoff-Hinspiel gegen den belgischen Tabellenführer hinaus.

"Mehr Heavy Metal und weniger Klassik" - das hatte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche im Vorfeld der Partie gefordert. Die beiden Stürmer Kalajdzic und Marmoush sollten es vorne richten - zum ersten Mal starteten die beiden zusammen. Und die Frankfurter Mannschaft nahm sich das diekt zu Herzen und erwischte einen guten Start: Bereits in der dritten Minute stand die frühe Führung für die Hessen, nachdem es zunächst Kalajdzic versuchte und noch an Burgess von Saint Gilloise scheiterte, verwandelte Chaibi den Nachschuss zum 1:0. 

Kalajdzic erhöht - 2:0 nach nur 10 Minuten

Nur sieben Minuten später jubelten die Hessen erneut: Nach einem guten Konter war es nun Kalajdzic selbst, der traf. Aus rund 13 Metern vollstreckte er gegen die Laufrichtung von Keeper Lindner eiskalt ins rechte Toreck. Die Hausherren waren zu diesem Zeitpunkt zwar mebüht, schafften es aber kaum zu nennenswerten Chancen. Vielmehr hatte die Eintracht sogar die ein oder andere Möglichkeit zu erhöhen.

Eintracht führt verdient zur Pause

Doch nach einer halben Stunde kamen dann auch die Belgier zum Zug und schockten die Eintracht mit dem Anschlusstreffer. Nach einem dicken Patzer von Skhiri halblinks im Strafraum, war es Rasmussen der ins Tor von Kevin Trapp traf. Dank des Traumstarts mit zwei Toren in den ersten zehn Minuten führte jedoch Eintracht Frankfurt zur Pause aufgrund eines klaren Plus an Abschlüssen und guten Chancen durchaus verdient mit 2:1.

Eintracht Fans: "Am Anfang war es gut, dann hat nichts mehr funktioniert."

Die Eintracht-Fans sind am FFH-Mikro in Brüssel zwiegespalten.

© HIT RADIO FFH

Hausherren belohnen sich in Hälfte zwei

Der Wendepunkt kam dann aber mit dem Seitenwechsel. Saint Gilloise drängte in dne zweiten 45 Minuten stets auf den Ausgleich. Die Hausherren kamen mit viel Schwung aus der Kabine zurück auf den Platz und hatten das größere Chancenplus zu verzeichnen. Die Frankfurter verloren im Gegenzug zu oft die Bälle. Trainer Toppmöller reagierte und brachte mit Ekitiké und Rode frische Kräfte. Doch es half nichts. Wie es sich angedeutet hatte, erzielte Saint Gilloise den Ausgleich durch Nilsson in der 68. Minute.

Saint Gilloise in Unterzahl 

Das wirkte vorrübergehend wie ein Wachrüttler bei den Hessen, denn die Frankfurter fanden wieder besser ins Spiel. Ein weiterer Vorteil: Ab der 78. Minute spielte die SGE in Überzahl, da der Belgier Vanhoutte die gelbrote Karte sah. Doch die Frankfurter konnten auch daraus kein Profit mehr schlagen. Es blieb bei einem ärgerlichen 2:2-Unentschieden. Dino Toppmöller konnte sich danach mit dem Unentschieden nicht so recht anfreunden. "Es nervt, wenn du hier 35 Minuten lang ein Top-Spiel machst und normalerweise 3:0 vorn liegen musst", räumte der Trainer ein und kritisierte: "Ich wünsche mir eine andere Stabilität. Wir haben erfahrene Spieler, aber jeder ist mit sich selbst beschäftigt."

Unentschieden sei "extrem ärgerlich"

Auch Sportvorstand Markus Krösche bemängelte den Einbruch in der zweiten Halbzeit. "Es können immer Fehler passieren, das gehört zum Fußball dazu. Aber wir müssen trotzdem die Überzeugung beibehalten und versuchen, das Spiel durchzudrücken. Das ist das Entscheidende", sagte Krösche. Das Unentschieden bezeichneten sowohl Toppmöller als auch Krösche als "extrem ärgerlich". Dennoch halten die Hessen im Rückspiel am kommenden Donnerstag vor heimischer Kulisse weiter alle Trümpfe in der Hand. "Die Ausgangslage ist vielversprechend, gerade mit Blick auf den Heimvorteil", befand Toppmöller.

Rode: "Es ärgert mich schon sehr."

Eintrachts Sebastian Rode nach dem Spiel im Gespröäch mit FFH-Reporterin Sonja Pahl.

Toppmöller: "Erwünsche mir eine andere Stabilität."

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller ärgert sich nach dem Spiel über die fehlende Stabilität seiner Mannschaft.

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