Tennis Bad Homburg Open: Preisgeld nun knapp 1 Million US Dollar

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Genau, wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, in der Gemeinschaftsaktion mit Wimbledon als Turnierinhaber die Kategorie auf ein WTA 500er abzugraden. Das bedeutet direkt, dass mehr Punkte verteilt werden, 500 Punkte für die Siegerin und das Dreifache an Preisgeld ausgeschüttet wird, also knapp eine Million US-Dollar. Wir hatten in den vergangenen Jahren auch letzten Sommer schon die Nummer 1 der Welt, Iga Swantek im Einzel- und die Nummer 1 der Welt im Doppel mit Katharina Siniakova in Bad Homburg. Die Fans vor Ort und des Turniers dürfen sich aber darauf freuen, dass durch diese Aufwertung auch jetzt hin zum größten deutschen Tennisturnier der Damen und auch zur höchsten Kategorie der Rasenturniere vor Wimbledon. Wir uns natürlich erhoffen, dass wir auch noch ein stärkeres Teilnehmerinnenfeld diesen Sommer da haben werden, als es jetzt schon in den vergangenen Jahren der Fall war. Wenn man jetzt hört, das Dreifache Preisgeld, bringt das auch was für die Spielerinnen, dass mehr kommen? Ich gehe schon davon aus, dass die Spielerinnen sich auch sehr freuen werden darüber. Ich glaube, dass hier noch mal deutlich mehr Preisgeld auch gezahlt wird. Tatsächlich wird das Preisgeld auch in den kommenden Jahren sukzessive auf bis zu 2 Millionen Dollar in den nächsten 5 Jahren angehoben werden, bis 2029. Und als Teil der Zielvorgabe der WTA, dass Frauentennis die erste Sportart weltweit ist, die Equal Price Money, also die gleichen Preisgelder zahlt wie die Herren-Tour auf dem Äquivalent der ATP-Serie, also der Herren-Tour. Und von daher ist es auf jeden Fall eine sehr positive Entwicklung, ganz allgemein für den Tennissport. Auch gerade für die WTA-Tour, die ja die Frauentennis-Turniere auf dem Level dann auch stellt. Und auch natürlich ganz konkret für die Spielerinnen, die nach Bad Homburg kommen und damit deutlich mehr Preisgeld auch als in den Vorjahren noch bekommen.

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Herr Hedges, die Bad Homburg Open werfen ihre Schatten voraus. Sie haben gesagt, das bringt auch einen unglaublichen Push hier für die Stadt. Was genau? Das ist natürlich ein werbetechnischer Push für die Stadt, weil wir sind international sichtbar in mehr als 120 Märkten oder jetzt durch die Aufstockung auch in mehr als 160 Märkten. Also rein die Vermarktung Bad Homburg als touristische Attraktion ist für uns einfach unbezahlbar. Und Sie haben ja gesagt, das Turnier, das sind somit die wichtigsten Tage für die Stadt eigentlich. Warum? Ja, weil es internationalen Flair nach Bad Homburg bringt. Wir haben viele internationale Gäste, die in der Zeit anreisen aus der ganzen Welt. Also es ist ein bisschen wieder wie so im 19. Jahrhundert, als Bad Homburg so Weltbad war und sich die Welt in Bad Homburg getroffen hat. So ein bisschen muss ich das auch damals angefühlt haben. Also es ist ein internationaler Treffpunkt in dieser Woche. Das haben wir sonst nicht so in dem Umfang im Jahr über. Also von daher ist das für uns ein Riesengewinn.