Eintracht spielt 1:1 in Gladbach & hat Europa League so gut wie sicher

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Robin, 1 zu 1, eins mehr und ihr hättet Europa ganz sicher. Ist es jetzt sicher, halbsicher, wie siehst du es? Ja, ich denke, es war ein Riesenschritt. Klar sind wir noch nicht 100 Prozent durch, das wissen wir auch. Und ja, von daher müssen wir jetzt erstmal morgen noch abwarten und dann nochmal voll fokussiert in die Woche gehen, je nachdem, wie das Ergebnis morgen ist. Wie hast du das Spiel hier heute erlebt? Ja, ich glaube, wir haben schon probiert, aufs Sieg zu gehen und gerade in der zweiten Halbzeit haben wir es, denke ich, deutlich gesehen, dass wir mit ein bisschen Glück das Spiel für uns entscheiden können. Klar, dann am Ende hat so die hundertprozentige Überzeugung gefehlt, weil du natürlich auch weißt, wie es auf den anderen Plätzen steht. Du willst dann auch nicht komplett aufmachen und noch eins hinten anbekommen. Und ja, von daher kam das Spiel dann ein bisschen so gegen Ende zustande. War der Spirit aus deiner Sicht dann so okay? Du hast es gerade schon so ein bisschen angedeutet. Ja, ich glaube schon, dass wir es probiert haben und auch die Chancen dazu hatten. Ich glaube, Gladbach hat zwei-, dreimal habe ich im Kopf, wo sich noch einer reinwirft, wo dann mit Sicherheit ein Tor gewesen wäre. Aber ja, wir hatten auf jeden Fall die Chancen, um dann auch zu gewinnen, aber es gehört auch immer ein bisschen Glück dazu.

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Es ist so ein bisschen, passiert uns, ist ein Spiegelbild von der Saison. Es ist zu häufig, dass wir dann diese Spiele nicht ziehen können. Das ist glaube ich das 13. Unentschieden und ja, am Ende haben wir Glück, dass Freiburg auch nicht gewinnt. Dadurch sieht es jetzt ganz gut aus, aber wir ärgern uns trotzdem, dass wir es nicht komplett zugemacht haben.

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Wir haben uns bewusst für eine sehr offensive Aufstellung entschieden, weil wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Und ich glaube, das hat man auch im Spiel das Gefühl gehabt, dass es so ist. Wir haben eigentlich einen ganz guten Start schon ins Spiel gehabt, hatten zwei, drei gute Ballgewinne. Und dann macht Gladbach mit dem ersten Ball, mit dem sie in unsere Hälfte kommen, sofort ein Tor mit zwei Pässen. Das war dann sehr schlecht verteidigt von uns, auch von Gladbach gut gespielt, keine Frage. Und dann hat die Mannschaft auch da wieder eine gute Reaktion gezeigt. Wir haben gut nach vorne gespielt, wir hatten viele Aktionen, wir hatten viele Aktionen in der Box, schießen ein super Tor. Und hatten dann mit Sicherheit Anfang der zweiten Halbzeit eine Top-Phase, wahrscheinlich die beste Phase von uns im ganzen Spiel, wo wir viele Chancen hatten, um auch dann in Führung zu gehen. Das haben wir nicht geschafft. Wir sind total froh, dass wir diesen sechsten oder siebten Platz, dass wir unter diesen ersten sieben jetzt mal sind. Das ist schon mal 100 Prozent sicher. Um sechster zu sein, müssen wir noch einen Schritt gehen und den werden wir auch nächste Woche gegen Leipzig gehen. Aber das ist schon eine gute Leistung von den Jungs, dass wir jetzt in so einem Umbruchjahr mit vielen Widrigkeiten das internationale Geschäft gesichert haben. Das freut uns sehr. Wir hätten gerne heute mehr mitgenommen, es wäre auch möglich gewesen. Aber wie so oft auch in den letzten Wochen müssen wir einfach vor dem Tor ein Tick besser sein, vor dem Tor ein Tick ruhiger. Dann schießt du hier auch mehr als ein Tor und würdest das Spiel gewinnen. So ist es ein Punkt. Aufgrund dem Resultat in Freiburg ist das okay heute. Aber wir wollen nächste Woche alleine aufgrund von der Verabschiedung von Seppl und auch Makoto wollen wir unbedingt einen Heimsieg. Frag ich mal, wie guckst du dann morgen das Darmstadt-Hoffenheim-Spiel? Das spielt ja auch noch eine Rolle. Ja, absolut. Weil wie gesagt, wir haben diesen Platz noch nicht hundertprozentig sicher. Ich werde wahrscheinlich zu Hause schauen, wie so oft. Aber wir sind jetzt wie gesagt heute erst mal froh, schauen uns das Spiel morgen mal in Ruhe an. Das habe ich auch den Jungs gesagt, dass wir uns heute freuen können, trotzdem den Fokus behalten müssen. Weil wir nicht genau wissen, was jetzt da morgen passiert. Und dann eine gute Trainingswoche und dann ein ordentliches Heimspiel gegen Leipzig mit dem Abschied, den sich die beiden Jungs, die ich eben erwähnt habe, verdient haben. Aber auch die Mannschaft und auch unsere Fans.