Krösche zieht Saisonfazit - Eintracht freut sich auf Europa-League
Die Eintracht will die Europa League nutzen, um sich weiterzuentwickeln. Krösche muss Transfererlöse vorweisen, will aber die Mannschaft zusammenhalten.
Eintracht Frankfurt trauert nicht der verpassten Champions-League-Teilnahme nach. "Ich freue mich total auf die Europa League. Ich glaube, dass die Europa League für uns einfach ein super Wettbewerb ist", sagte Sportvorstand Markus Krösche auf FFH-Nachfrage bei der Saisonabschluss-Pressekonferenz des Bundesligisten.
Eintracht braucht Konstanz
Durch die Niederlage von Borussia Dortmund im Champions-League-Finale gegen Real Madrid bleibt es für Frankfurt bei der Qualifikation für die Europa League der kommenden Saison. "Die Champions League wäre auf der einen Seite finanziell eine super Geschichte gewesen", sagte Krösche und betonte: "Champions League zu spielen, ist schon noch mal ein anderes Level. Dafür brauchst du auch eine gewisse Struktur, eine gewisse Konstanz. Die müssen wir uns im nächsten Jahr erst mal erarbeiten. Und dafür ist die Europa League sicherlich ein sehr, sehr guter Wettbewerb."
Mehr Punch nach vorne
Krösche forderte für die neue Spielzeit von der Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller "deutlich mehr Torchancen, deutlich mehr Abschlüsse". Vor allem "den Punch nach vorn" müsse man verbessern. Personell will er die Mannschaft zusammenhalten, "weil wir im letzten Jahr unheimlich viel gedreht haben". Abgänge von Stammspielern schließt er aber auch nicht aus: "Im Großen und Ganzen ist es so, dass wir Transfererlöse erwirtschaften müssen."
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