Wegen "sportlicher Gründe" - HSG Wetzlar und Lukas Becher trennen sich
Die HSG Wetzlar und Linksaußen Lukas Becher beenden ihre Zusammenarbeit vorzeitig. Zu den Gründen heißt es, diese seien "rein sportlich".
Handball-Bundesligist HSG Wetzlar und Linksaußen Lukas Becher haben sich auf die sofortige Auflösung des bis Sommer 2026 laufenden Vertrags geeinigt. Das teilte die HSG wenige Tage vor dem Pflichtspiel-Auftakt mit.
Nur noch Nummer 3 auf Linksaußen
In dieser Sommerpause wurde Becher bei den Mittelhessen zur Nummer drei auf seiner Position degradiert. In den Spielzeiten zuvor war er noch einer der Leistungsträger auf Linksaußen gewesen. "Die Entscheidung, die Zusammenarbeit nicht fortzuführen, hat rein sportliche Gründe. Lukas hat sich stets als loyaler Mitarbeiter bewiesen, auch in dieser für ihn sicherlich schwierigen Zeit", sagte Wetzlars Geschäftsführer Björn Seipp.
Becher: "Jedes Spiel genossen"
Becher kam 2022 von TuSEM Essen zur HSG. In den vergangenen drei Spielzeiten absolvierte er 94 Bundesliga-Partien und erzielte 145 Treffer. "Ich bin sehr dankbar für die drei Jahre hier bei der HSG Wetzlar. Ich habe jedes Spiel genossen – egal, ob zu Hause oder auswärts", sagte der 25-Jährige. Die Wetzlarer starten am Samstag (19.00 Uhr/Dyn) mit einem Heimspiel in die neue Saison der Handball-Bundesliga. Zu Gast ist dann die SG Flensburg-Handewitt.

