Topspiel am Samstagabend - Kohfeldt mit Vorfreude auf die Atmosphäre
Trotz vorhergesagter frostiger Temperaturen soll es am Böllenfalltor heiß hergehen. Direkt nach der Länderspielpause wollen die Darmstädter die nächsten drei Punkte holen. Mit einem Heimsieg über Greuther Fürth kann der Tabellenvierte den Anschluss an die Tabellenspitze halten.
Atmosphäre und Gegner
So ein Spiel am Samstagabend erzeugt eine ganz besondere Atmosphäre. Unter Flutlicht zu spielen, sei etwas Einzigartiges im deutschen Fußball, erklärt Kohfeldt und hebt hervor, dass sein Team die Atmosphäre solcher Topspiele genieße. Die Vorfreude auf das Spiel ist groß. Kohfeldt sagte: “Wir steigen mit ganz ganz viel Freude samstagsabends in den Bus und fahren zum Böllenfalltor.”
Fokus auf das Spiel
Kohfeldt berichtet von einer intensiven Trainingswoche, in der der Fokus auf taktischer Vorbereitung lag. Die Länderspielpause habe man genutzt, um nicht nur an Fußballtechnik, sondern auch an strategischen Spielzügen zu arbeiten. „Wir freuen uns sehr auf das Spiel und sind mit großem Respekt vor Fürths Stärke bereit“, erklärt der Cheftrainer und hofft auf lautstarke Unterstützung durch die Fans. "Ich würde mich freuen, wenn wir unglaublich viel Stimmung am Samstagabend haben", sagte der Lilien-Coach.
In punkto Teamaufstellung bleibt Kohfeldt allerdings zurückhaltend. Während Fabian Nürnberger nach einer Verletzungspause wieder voll ins Mannschaftstraining integriert ist und als Kaderkandidat betrachtet wird, bleibt der Einsatz von Matej Maglica fraglich. Nationalmannschaftsspieler Isac Lidberg wird garantiert von Beginn an spielen, jedoch wird Mittelfeldspieler Jean-Paul Boëtius aufgrund der langen Rückreise nicht im Kader stehen.
Fürth nicht zu unterschätzen
Mit Blick auf den Gegner beschreibt Kohfeldt Fürth als ein Team, das seine Spielweise im Verlauf der Saison angepasst hat. Nach einer anfänglichen Instabilität und mehreren Niederlagen sei die Spielvereinigung nun defensiv stärker und spiele in einer aggressiven Mann-gegen-Mann-Verteidigung. Kohfeldt warnt vor der hohen individuellen Qualität im Fürther Kader, insbesondere im Offensivbereich. Für ihn stellt das Spiel gegen Fürth keine leichte Aufgabe dar, doch er sieht seine Mannschaft gut vorbereitet.
Spielerentwicklung und internationale Präsenz
Besonders erfreut zeigt sich Kohfeldt über die Entwicklungen einzelner Spieler wie Isak Liedberg, der sich erfolgreich in die schwedische Nationalmannschaft gespielt hat. Kohfeldt betont, wie wichtig es sei, dass die Spieler sich in das bestmögliche Schaufenster stellen, um ihre Leistung auf höchstem Niveau zu zeigen. Ein möglicher Transfer im Winter bereitet ihm derzeit keine Sorgen.
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