FFH exklusiv bei Pieckenhagen - OFC-Geschäftsführer erklärt seinen Plan
Einstand gelungen! Mit dem 1:0 gegen den Bahlinger SC am vergangenen Samstag hatten die Offenbacher mal wieder einen Grund zum Jubeln. Für den OFC war es der erste Sieg nach vier sieglosen Spielen in Folge und gleichzeitig das erste Spiel seit 107 Tagen ohne Gegentor.
Martin Pieckenhagen, der am Freitag die Position des Geschäftsführers Sport bei den Offenbacher Kickers übernommen hat, äußerte sich im Gespräch mit FFH-Sportchefin Sonja Pahl zu seiner neuen Aufgabe.
Erfolgreicher Start auf dem Bieberer Berg
Martin Pieckenhagen zeigt sich zufrieden mit dem ersten Spiel unter seiner Führung als Geschäftsführer Sport. Er sagte, es sei ein guter Auftakt gewesen, insbesondere weil die Mannschaft einen 1:0-Sieg ohne Gegentor erzielt habe. Dennoch betonte er, dass dies nur ein Sieg sei und der Fokus auf den kommenden beiden wichtigen Spielen liege. "Das nächste Spiel ist immer das Wichtigste", fügte er hinzu. Der OFC tritt am Samstag bei Bayern Alzenau an und könnte gegen den Drittletzten wichtige drei Punkte mitnehmen. Mit der zweiten Mannschaft von Mainz 05 kommt am 05.12., vor der langen Winterpause bis Februar, ein starkes Team auf den Bieberer Berg, gegen das der OFC ein Ausrufezeichen setzen möchte.
Warum der OFC?
Zur Motivation, sich bei den Offenbacher Kickers zu engagieren, erklärte Pieckenhagen, dass das Gespräch mit dem zweimaligen Aufstiegstrainer in die 2. Bundesliga und Aufsichtsratsmitglied Hans-Jürgen Boysen den Ausschlag gegeben habe. Er habe schon viel über den Verein und seine Historie gehört und sei von Anfang an beeindruckt gewesen. Pieckenhagen merkte an, dass der nationale Bekanntheitsgrad des Vereins enorm sei.
Ziele bis zur Winterpause
Hinsichtlich seiner Pläne bis zum Ende der Winterpause sagte Pieckenhagen, dass er zuerst einen Überblick über den Stand der Dinge in allen Bereichen gewinnen wolle. Dazu gehöre, vertragliche Angelegenheiten zu überprüfen und das Budget abzustecken, um eventuell im Winter agieren zu können. Außerdem betonte er die Wichtigkeit, die Mannschaft und das Umfeld besser kennenzulernen. "Es ist ein Umfeld, wo es Spaß macht, auch erfolgreich zu sein", sagte er.