Durch Videoüberwachungen: Etwa 3.500 Delikte in Hessen registriert

Die 28 hessischen Videoüberwachungen von öffentlichen Straßen und Plätzen, die von Polizei und Kommunen gemeinsam genutzt werden, haben im vergangenen Jahr rund 3.470 Delikte registriert.

Die Anlagen sind in insgesamt 20 Kommunen installiert. Vier Jahre zuvor habe das Deliktsaufkommen an den damals 21 videogeschützten Orten rund 2.000 Fälle betragen, teilte das hessische Innenministerium auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion im Landtag mit.

Drogendelikte, Diebstähle oder Körperverletzung besonders häufig aufgezeichnet

Eine Aufschlüsselung habe ergeben, dass besonders häufig Drogendelikte, Diebstähle oder Körperverletzungen aufgezeichnet worden seien. Neben den gemeinsam betriebenen Videoüberwachungen von Polizei und kommunalen Ordnungsbehörden gibt es in Hessen zusätzlich Anlagen, die allein von den Kommunen betrieben werden.