Hessische Schüler bei "Jugend forscht" ausgezeichnet
Beste interdisziplinäre Arbeit - Hessen bei "Jugend forscht" ausgezeichnet
Drei Schüler aus Hessen haben im Bundeswettbewerb "Jugend forscht" den Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit gewonnen. Außerdem wurden weitere Projekte aus Hessen ausgezeichnet.
Maximilian Pfannkuch (19), Jaro Filip (19) und Dominik Hein (19) von der Ludwig-Geißler-Schule in Hanau konstruierten dazu ein Gerät, das Raumluft mit dem Licht von LEDs desinfiziert.
Angeregt durch Corona-Pandemie
Wie die Stiftung "Jugend forscht" am Sonntag mitteilte, programmierten die Schüler zudem eine App, die die entwickelte Luftreinigungsanlage automatisch steuert. Angeregt zu dem Thema wurden die Nachwuchswissenschaftler den Angaben zufolge durch die Corona-Pandemie. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert. Vorgestellt wurden beim 57. Bundesfinale in Lübeck insgesamt 108 Forschungsprojekte.
Physik- und Technikpreise für hessische Schüler
Der 5. Preis im Fach Physik ging an Jason Luke von Juterczenka (16) vom Schülerforschungszentrum Nordhessen in Kassel. Ilias Zempelin (18), Hannes Specht (18) und Marco Leipnitz (16) vom Gymnasium im südhessischen Michelstadt erhielten den 5. Preis in der Abteilung Technik und den mit 1.000 Euro dotierten Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Robotik.
Preise auch im Gebiet der chemischen Nanotechnologie
Der Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der chemischen Nanotechnologie ging an Anna Katharina Schwarz (18), Myla Hardman (18) und Marta Lean (17) von der Kooperativen Gesamtschule Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim. Bosko van Andel (19) und Benedikt Leonard Kayser (18) von der Martin Luther Schule in Marburg bekamen den Preis für eine Arbeit, die den Nutzen der Informatik verdeutlicht.
Wettbewerb für Nachwuchsforscher
Der Nachwuchswettbewerb will junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik interessieren. Er gilt als einer der bekanntesten Wettbewerbe dieser Art in Deutschland.