Sexueller Missbrauch: BKA fahndet mit Bildern nach tätowierter Täterin

Ein Mädchen wird sexuell missbraucht – das erkennen Ermittler des Bundeskriminalamtes (BKA) eindeutig auf Beweismitteln. Allerdings sind weder Opfer noch Täterin zu erkennen. Jetzt hoffen die Ermittler auf Hilfe aus der Bevölkerung, denn die Täterin hat auffällige Tätowierungen.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das BKA fahnden gemeinsam nach der bislang unbekannten Frau. Es geht um den Verdacht des sexuellen Missbrauchs eines Kindes.

Gesichter von Oper und Täterin nicht zu erkennen

Auch das Opfer ist bislang nicht identifiziert. Auf den Dateien sei zwar eindeutig der sexuelle Missbrauch zu erkennen, nicht aber die Gesichter von Opfer und Täterin. Deutlich erkennbar seien aber auffällige Tätowierungen an den Händen und Armen der Frau. Fotos davon hat das BKA jetzt veröffentlicht.

So beschreiben die Ermittler die Tätowierungen:

• Handrücken links: Stern mit mutmaßlichem Totenkopf
• Finger der linken Hand: Symbole, möglicherweise musikalischer Natur
• Hand rechts: Fragment eines Haarzopfs mit Schleife
• Unterarm rechts: Fragment einer Blume mit Blütenblatt
• Daumen Hand rechts: Symbol "S"

Das BKA in Wiesbaden fragt: Wer kennt eine Frau mit den abgebildeten Tätowierungen oder kann Angaben zu ihrer Identität machen? Sind Ihnen die abgebildeten Tätowierungen bekannt? Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt das Bundeskriminalamt Wiesbaden unter 0611 - 55 -18444 oder per E-Mail entgegen. Hinweisgeber können sich auch an jede andere Polizeidienststelle wenden. In begründeten Fällen können Hinweise auch vertraulich behandelt werden, heißt es vom BKA.