Nachrichten > Top-Meldungen >

Länder und Kommunen pochen auf mehr Geld für Flüchtlingsunterbringung

Flüchtlingsunterbringung - Länder und Kommunen pochen auf mehr Geld

Unterbringung von Flüchtlingen in einer Turnhalle
© dpa

Unterbringung von Flüchtlingen in einer Turnhalle (Symbolbild)

Vor dem Bund-Länder-Gipfel am Montag fordert Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil einen nationalen Konsens in der Migrationspolitik.

Dies wäre für Bürgerinnen und Bürger ein wichtiges Zeichen einer gemeinsamen Wahrnehmung von Verantwortung, sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) pochte erneut auf Pauschalen, die der Bund den Ländern für die Unterbringung von Asylbewerbern zahlen solle.

Ministerpräsidenten beraten in Berlin mit dem Kanzler

Am Montag beraten die Regierungschefinnen und -chefs der Länder mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über zahlreiche Themen - darunter etwa die Finanzierung der Flüchtlingsunterbringung. Der Bund will nach Angaben der Länder seinen Anteil von 3,75 Milliarden Euro in diesem auf 1,25 Milliarden Euro im kommenden Jahr reduzieren. Das wollen diese nicht hinnehmen. In einem Beschluss hatten sie Mitte Oktober eine Pauschale von 1,25 Milliarden Euro sowie pro Migrant mindestens 10 500 Euro verlangt.

Streit um Flüchtlingsfinanzierung

Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, verlangte "die vollständige Übernahme der Unterkunftskosten für anerkannte Flüchtlinge, die gerade durch den Zuzug aus der Ukraine sehr stark steigen". Der "Bild am Sonntag" sagte Sager: "2023 geht es dabei um drei Milliarden Euro, die wir vom Bund fordern". Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine müssen keinen Asylantrag stellen.

Ruf nach Reduzierung der Asylbewerberzahlen

Justizminister Marco Buschmann (FDP) sagte ebenfalls der "Bild am Sonntag", von der Ministerpräsidentenkonferenz müsse das Signal ausgehen, "dass wir gemeinsam zu einer Migrationswende kommen wollen". Auch Weil betonte, die Zahl der nach Deutschland kommenden Menschen müsse sinken. "Es hilft nichts, wir müssen die Zahl der allwöchentlich zu uns kommenden Menschen reduzieren."

Auch interessant
Auch interessant

US-Präsident Joe Biden hat Israel erstmals damit gedroht, dem Land bei einer…

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ein Migrationsabkommen mit…

Heute kommen ein französischer Flüchtlingsaktivist und ein rechtskonservativer…

nach oben

HIT RADIO FFH

Jetzt einschalten

HIT RADIO FFH
FFH+ 80ER
FFH+ 90ER
FFH+ CHARTS
FFH+ ROCK
FFH+ WEIHNACHTEN
FFH TOP 40
FFH LEIDER GEIL
FFH COUNTRY RADIO
RADIO FEIERBIEST
FFH PARTY
FFH KUSCHELROCK
FFH KUSCHELPOP
FFH BEST OF 2023
FFH HAPPY HITS
FFH TOP 1000
FFH OLDIES
FFH JUST WHITE
FFH DIE 80ER
FFH JUST 90s
FFH DIE 2000ER
FFH DIE 2010ER
FFH CHILL & GRILL
FFH FRÜHLINGS FEELING
FFH SUMMER FEELING
FFH EURODANCE
FFH ROCK
FFH WORKOUT
RADIO SCHLAGERHERZ
FFH SCHLAGERKULT
FFH DEUTSCH PUR
FFH BRANDNEU
FFH LOUNGE
FFH ACOUSTIC HITS
FFH SOUNDTRACK
FFH WEIHNACHTSRADIO
planet radio
planet plus fun
planet plus power
planet plus liebe
planet plus heartbreak
planet plus weihnachten
planet livecharts
deutschrap finest
planet flashback friday
planet the club
planet early morning breaks
planet oldschool
planet nightwax
planet black beats
taylor swift & friends
ed sheeran & friends
the weeknd & friends
david guetta & friends
coldplay & friends
harry styles & friends
dua lipa & friends
justin bieber & friends
beyoncé & friends
80er-Radio harmony
harmony +70er
harmony +90er
harmony +Karneval
harmony +Weihnachten
Neue Deutsche Welle
80er Kultnight
70er-80er Kultnight
80er-90er Kultnight Radio
harmony Feelings
harmony Schlager Radio
80er Divas
80er Superstars
80er Superbands
80er Wave Pop
80er Synthie Pop