Briefe an den Weihnachtsmann - Bis zu 300.000 Wunschzettel gezählt
Hunderttausende Kinder schreiben Briefe an den Weihnachtsmann oder Nikolaus.
In den Weihnachtspostämtern sind bereits Hunderttausende Wunschzettel eingegangen. Die Christkind-Postfiliale in Engelskirchen erhielt mehr als 100.000 Wunschzettel, während in Himmelpfort schon über 200.000 Briefe gezählt wurden. Auch das Nikolaus-Postamt in St. Nikolaus verzeichnet mit rund 27.000 bis 28.000 Briefen eine große Anzahl an Einsendungen.
Bundesweit gibt es sieben Weihnachtspostämter
Kinder können ihre Briefe an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus an sieben Weihnachtspostämter in Deutschland schicken, davon drei in Niedersachsen. In Himmelsthür bei Hildesheim gingen bisher 30.000 Briefe ein, die alle beantwortet wurden.
Bilanz nach dem Fest
Die genaue Bilanz wird erst nach dem Fest erstellt, da das Postamt in Himmelpfort erst an Heiligabend schließt. Im vergangenen Jahr gingen rund 310.000 Briefe von Kindern aus 60 Ländern ein.
Internationale Antworten auf Wunschzettel
Im Nikolaus-Postamt werden Briefe aus dem Ausland in verschiedenen Sprachen beantwortet, darunter Ukrainisch, Ungarisch, Russisch, Spanisch, Englisch und Chinesisch. Die meisten Briefe stammen jedoch von Kindern aus Deutschland.
Kinder äußern Wünsche und Gedanken
Kinder äußern in ihren Briefen sowohl konkrete Wünsche nach bestimmten Produkten als auch emotionale Wünsche, wie beispielsweise Frieden in der Ukraine und Israel oder das Ende von Hunger. Die Bandbreite der Wünsche reicht von materiellen Geschenken bis zu immateriellen Wünschen wie einem Spaziergang mit der Oma.
