Razzia Hessen: Polizei durchsucht 50 Wohnungen wegen Kinderpornografie
Polizei durchsucht 50 Objekte - Schlag gegen Kinderporno-Szene in Hessen
Die hessische Polizei hat in mehreren Städten und Landkreisen intensive Durchsuchungen wegen sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen durchgeführt.
Dies geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamts (LKA) hervor.
50 Wohnungen und Häuser in Hessen durchsucht
Innerhalb fünf Tagen wurden 50 Wohnungen und andere Räumlichkeiten durchsucht. Die Beschuldigten sind 48 Personen im Alter von 14 bis 78 Jahren. Vier von ihnen stehen im Verdacht, Kinder sexuell missbraucht zu haben. Den anderen 44 wird der Besitz, Erwerb oder die Verbreitung von Kinder- oder Jugendpornografie vorgeworfen.
Einsätze in vielen Landkreisen und Städten
Die Einsätze fanden unter anderem in Darmstadt, Frankfurt am Main, Kassel und Offenbach sowie in vielen Landkreisen statt. Insgesamt wurden 263 Datenträger sichergestellt, darunter Smartphones, Computer und USB-Sticks. Diese werden nun digitalforensisch untersucht. Zudem wurden mutmaßliche Tatkleidung, Papiere und Lichtbilder sichergestellt.
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