Verdächtiger ausgeliefert: Geldautomaten in Knüllwald gesprengt
Tatverdächtiger ausgeliefert - Geldautomaten in Knüllwald gesprengt
165.000 Euro Bargeld, erbeutet bei einer Geldautomatensprengung im nordhessischen Knüllwald: Daran soll ein 30-jähriger Belgier beteiligt gewesen sein, der jetzt nach Deutschland ausgewiesen wurde. Das meldet die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt.
Der Verdächtige sei im Zuge eines Aktionstages gegen eine kriminelle Organisation in den Niederlanden festgenommen werden. Er sitzt in Untersuchungshaft.
Automaten per Fernzünder hochgejagt
Im Oktober 2023 soll der Mann gemeinsam mit weiteren Mittätern nachts Sprengsätze an zwei Geldautomaten angebracht haben. Dann sollen sie diese mittels Fernzünder zur Explosion gebracht haben. Geflüchtet sein sollen sie mit einem hochmotorisierten Wagen.
Hoher Sachschaden
Bei der Sprengung war das Gebäude der Bankfiliale inklusive Dachkonstruktion fast völlig zerstört worden, wie unser Video zeigt. Laut Generalstaatsanwaltschaft entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 300.000 Euro. In der Hauptstraße von Knüllwald lagen damals weit verteilt Trümmerteile, auch drei angrenzende Häuser wurden teilweise beschädigt.
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