Taxi-Protest in Deutschland fordert faire Preise
Protest gegen Mietwagen-Riesen - Taxifahrer gehen auf die Straße
Die Taxi-Branche in Deutschland befindet sich seit Jahren in einer schwierigen Lage. Viele geben den Mietwagenplattformen wie Uber die Schuld dafür.
Aus diesem Grund plant das Taxi-Gewerbe Protestaktionen. Es soll Autokorsos und Kundgebungen in verschiedenen großen Städten geben.
Protest in mehreren Städten geplant
In ganz Deutschland gehen heute die Taxi-Fahrer auf die Barrikaden. Demos soll es auch in Hessen geben, zum Beispiel in Darmstadt und Frankfurt. Auch in Mainz wird demonstriert. Autofahrer sollten sich in den betroffenen Innenstädten auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Ziel der Proteste ist es, auf unfaire Wettbewerbsbedingungen hinzuweisen.
Forderung nach Mindestpreisen
Das Taxi-Gewerbe fordert Mindestpreise für Mietwagenplattformen wie Uber und Bolt. Diese Plattformen unterliegen keiner behördlichen Preisregulierung. Michael Oppermann, Geschäftsführer des Bundesverbands Taxi und Mietwagen, betont die Notwendigkeit von "Waffengleichheit".
Gegenstimmen von Mietwagenplattformen
Christoph Hahn, der neue Deutschland-Chef von Bolt, lehnt die Forderung der Taxi-Branche ab. Er meint, dass Mindestpreise das Taxi-Gewerbe nicht retten würden. Seiner Ansicht nach würden solche Maßnahmen letztendlich den Verbrauchern schaden. Diese könnten dann wieder vermehrt auf das eigene Auto umsteigen. Die Diskussion um gerechten Wettbewerb und faire Preise bleibt also bestehen.
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