Feuer in Frankfurter Kraftwerk - Kohlesilo nach Brand halb ausgeräumt
Nach dem Feuer im Frankfurter Kohlebunker geht die Entleerung des Silos schrittweise weiter. Ob sich die Kohle selbst entzündete oder ein technischer Defekt der Auslöser war, ist noch unklar.
Nach einem Feuer in einem Kohlebunker in einem Frankfurter Kraftwerk ist das Silo etwa zur Hälfte ausgeräumt. Wie ein Pressesprecher der Feuerwehr mitteilte, hatten sich rund 2.700 Tonnen Kohle im Silo befunden, von denen am Dienstagvormittag bereits 1.500 Tonnen entnommen werden konnten. Sie sollen auf einem Lagerplatz auskühlen. Der Kohlebunker werde voraussichtlich bis Mittwochnacht vollständig ausgeräumt.
Ursache des Brands ein Rätsel
Der Brand war am frühen Sonntagmorgen im Kraftwerk West im Stadtteil Gutleutviertel ausgebrochen. Einem Sprecher der Betreiberfirma zufolge geht man aktuell davon aus, dass sich die Kohle selbst entzündete oder das Feuer durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde. Man gehe nicht von einem Fremdverschulden aus. Wie genau der Brand entstanden sei, wisse man jedoch bisher nicht.
Ein Sprecher der Frankfurter Feuerwehr betonte, dass von dem Brand keine Gefahr ausgehe. Die Strom- und Wärmeversorgung sei trotz des Brands sichergestellt, da das Kraftwerk durch andere Kohlelager am Laufen gehalten werden könne.
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