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Hessischer Arbeitsmarkt: Flaute statt Herbstbelebung

Ausbildungsjahr hat begonnen - Hessischer Arbeitsmarkt: Flaute statt Herbstbelebung

Büroarbeit in Frankfurt
© Boris Roessler/dpa

Das Rhein-Main-Gebiet bietet viele Dienstleistungsjobs. (Symbolbild)

Auf dem hessischen Arbeitsmarkt ist die übliche Herbstbelebung auch im Oktober ausgeblieben. Viele junge Menschen haben bislang vergeblich nach einem Ausbildungsplatz gesucht.

Die Zahl der Arbeitslosen in Hessen ist wegen der ausgebliebenen Herbstbelebung im Oktober nur leicht gesunken. Zum Stichtag 14. Oktober waren in dem Bundesland 205.352 Personen arbeitslos gemeldet, wie die Regionaldirektion der Arbeitsagentur mitteilte. Das waren gut 1.140 Menschen weniger als im Vormonat, aber auch knapp 10.200 mehr als ein Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 5,8 Prozent. 

Obwohl die Zahlen für neu gemeldete Stellen und die Gesamtbeschäftigung leicht gestiegen sind, sieht Direktionschef Frank Martin keine Trendwende. "Im Gegenteil: Rechnet man jahreszeitübliche Entwicklungen heraus, so sehen wir im Oktober einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit." Hessens Branchenmix lasse aber hoffen, dass sich die positive Entwicklung bei der Beschäftigung fortsetze.

Weniger Ausbildungsplätze 

Schwierig bleibt die Lage für die wachsende Zahl junger Menschen, die eine betriebliche Ausbildung beginnen wollen. Sie treffen auf ein geringeres Stellenangebot. Bei den Arbeitsagenturen hatten sich insgesamt 36.273 Jugendliche für die Suche nach einem Ausbildungsplatz gemeldet, rund 1.600 mehr als ein Jahr zuvor. Ihnen standen nach einem Rückgang von mehr als 2.200 Stellen nur knapp 32.500 Ausbildungsplätze gegenüber. 

In der Folge waren Ende September immer noch 3.642 junge Menschen auf der Suche nach der passenden Lehrstelle. Das sind 1.226 mehr als im Vorjahr. Zudem blieben fast 2.900 Lehrstellen vorerst unbesetzt.

Wirtschaftsminister ruft Unternehmen zur Ausbildung auf

Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) erklärte laut Mitteilung mit Blick auf Unternehmen: "Mir ist bewusst, dass es gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten nicht leicht ist, Ausbildungsplätze anzubieten. Dennoch möchte ich gezielt dazu aufrufen, in den Ausbildungsbemühungen nicht nachzulassen und in zukünftige Fachkräfte zu investieren." 

Die duale Ausbildung, also die Kombination von praktischer Arbeit in einem Betrieb mit Unterricht in einer Berufsschule, sei eine tragende Säule des Bildungssystems. Sie trage "zur Fachkräftesicherung und damit zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Hessen bei".

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