Abschluss in Regelstudienzeit - Immer mehr Studierende schaffen es nicht
Immer mehr Studierende in Hessen brauchen länger für ihren Abschluss als vorgegeben. Weniger als ein Drittel aller Hochschülerinnen und Hochschüler hat das Grundstudium in Regelstudienzeit beendet.
Die Zahl der Hochschüler, die den Abschluss nicht in der vorgegebenen Zeit schaffen, steigt seit Jahren. Das geht aus aktuellen Daten des Statistischen Landesamtes in Wiesbaden hervor.
Die meisten Studis brauchen ein Jahr länger
Dabei zeigt sich: Studentinnen gelingt es häufiger innerhalb der Regelstudienzeit als männlichen Hochschülern. Die meisten Studenten brauchen zwei Semester länger. Der Trend geht aber zu noch längeren Studienzeiten, drei Semester und mehr, so das Statistische Landesamt.
Studiendauer je nach Hochschule unterschiedlich
Je nach Uni unterscheidet sich der Anteil der Abschlüsse in Regelstudienzeit. An Hochschulen für den öffentlichen Dienst schaffen es fast 100 Prozent, an Kunsthochschulen nicht mal jeder fünfte.