Vor allem Erkältung und Grippe - Krankheitsausfälle haben zugenommen
Wegen Erkältung oder Grippe hat es im ersten Quartal 2023 deutlich mehr Krankschreibungen gegeben, so die Techniker Krankenkasse.
Krankheitsausfälle im Job haben in vielen Firmen zu Beginn dieses Jahres zugenommen. Das geht aus einer Auswertung der Techniker Krankenkasse hervor.
Von Januar bis Ende März waren Beschäftigte im Schnitt 5,3 Tage krankgeschrieben, wie die Kasse nach eigenen Daten ermittelte. Im ersten Quartal 2022 waren es demnach noch 4,8 Tage gewesen.
Mehr Krankschreibungen wegen Erkältung
Besonders auffällig: Immer mehr Beschäftigte fehlen wegen Erkältung, so die Techniker Krankenkasse. Darauf entfielen nun im Schnitt 1,74 Tage nach 1,47 Tagen im ersten Quartal 2022. Kassenchef Jens Baas sagte der Deutschen Presse-Agentur, bereits im vergangenen Jahr habe es überdurchschnittlich viele und auch starke Erkältungs- und Grippewellen gegeben. "Dieser Trend scheint sich fortgesetzt zu haben."
Corona-Krankmeldungen gehen zurück
Krankschreibungen wegen Corona-Erkrankungen gingen dagegen im ersten Quartal 2023 zurück - daraus resultierten im Schnitt rechnerisch 0,107 Fehltage. Die Auswertung mit Stand von Mai basiert den Angaben zufolge auf Daten für rund 5,6 Millionen Erwerbstätige, die bei der Techniker Krankenkasse versichert sind.
