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Verbraucherschützer fordern Klarheit über Lebensmittel-Preissprünge

Verbraucherschützer fordern - Mehr Aufklärung bei Lebensmittel-Teuerung

Lebensmittel im Einkaufswagen
© dpa

Verbraucherschützer schlagen angesichts der Teuerung von Lebensmitteln Alarm (Symbolbild). 

Die Inflation sinkt, die Energiepreise auch, doch die Lebensmittelpreise bleiben hoch. Die Verbraucherzentralen fordern Aufklärung über die anhaltend höheren Preissteigerungen für Lebensmittel im Supermarkt. 

Die Entwicklung habe sich von der allgemeinen Inflation und auch von den Energiepreisen entkoppelt, sagte die Chefin des Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop. Die Preisbildung sei maximal intransparent. Kundinnen und Kunden hätten seit Monaten mit stark steigenden Preisen zu kämpfen und fühlten sich mit ständigen Erhöhungen im Stich gelassen.

"Preisgipfel" gefordert

Die Bundesregierung müsse handeln und einen "Preisgipfel" mit allen wichtigen Akteuren einberufen. Konkret fordert der Verband, dass Supermärkte Preise ihrer Produkte verpflichtend im Internet veröffentlichen. Die Bundesregierung solle eine Preisbeobachtungsstelle einrichten, die Preise entlang der Kette von den Produzenten über Transport und Verarbeitung bis zum Handel untersucht.

Versteckte Preiserhöhungen kennzeichnen

"Irgendwo muss der Kostentreiber stecken", sagte Pop. Um versteckte Preiserhöhungen zu verhindern, müssten Hersteller zudem mit "Warnhinweisen" kennzeichnen, wenn sie Packungsgröße oder Gewicht verändert haben. Die Verbraucherschützer fordern zudem eine jährliche staatliche Einmalzahlung etwa für Geringverdiener.

Inflation erreicht niedrigsten Wert seit 18 Monaten

Die Inflation in Deutschland war im September auf den niedrigsten Stand seit 18 Monaten gesunken. Die Verbraucherpreise lagen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 4,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Dabei verteuerten sich die Nahrungsmittelpreise jedoch um 7,5 Prozent. Insbesondere Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (plus 15,3 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (plus 12,0 Prozent) waren deutlich teurer.

 

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