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EU-Parlament: Grünes Licht für weniger Methan-Ausstoß im Energiesektor

EU-Parlament gibt Grünes Licht - Weniger Methan-Ausstoß im Energiesektor

Eine Fackel zur Verbrennung von Methan aus der Ölförderung. Nach dem neuen EU-Gesetz für weniger Methan-Emissionen ist dieses Verfahren unter bestimmten Umständen demnächst verboten (Symbolbild).
© dpa

Eine Fackel zur Verbrennung von Methan aus der Ölförderung. Nach dem neuen EU-Gesetz für weniger Methan-Emissionen ist dieses Verfahren unter bestimmten Umständen demnächst verboten (Symbolbild).

Das Europaparlament hat grünes Licht für ein neues EU-Gesetz für weniger Methan-Emissionen aus dem Energiesektor gegeben. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch (10.04.) in Brüssel mehrheitlich für die Vorschriften, die schärfere Regeln für die Öl-, Gas- und Kohleindustrie bedeuten.

Im November hatten sich Unterhändler des Parlaments mit Unterhändlern der EU-Staaten auf das entsprechende Gesetz verständigt. Demnach sollen Betreiber von Öl- und Gasanlagen künftig regelmäßig nach größeren Methanlecks suchen und diese reparieren.

Abfackeln teilweise verboten

Im Kohleabbau sollen die Methan-Emissionen gemessen und gemeldet werden. Außerdem soll das Lüften oder Abfackeln, wobei Methan in die Atmosphäre freigesetzt wird, unter bestimmten Umständen verboten werden. Auch für die Importe von Öl, Gas und Kohle sollen ab 2027 Melde- und Überwachungspflichten gelten.

Methan schädlicher als CO2

Methan ist dem Umweltbundesamt zufolge nach Kohlendioxid das Treibhausgas mit der zweitgrößten Bedeutung und für Klimaerwärmung und Luftverschmutzung verantwortlich. Es bleibt zwar kürzer in der Atmosphäre, ist dafür aber schädlicher als CO2. Es entsteht etwa in der Landwirtschaft, auf Mülldeponien oder in der Öl- und Gasindustrie.

EU-Staaten müssen Verordnung übernehmen

Die neue Verordnung ist den Angaben zufolge die erste EU-Rechtsvorschrift zur Verringerung der Methanemissionen. Bevor sie in Kraft treten kann, muss sie nun auch noch von den EU-Staaten formal angenommen werden.

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