Nachrichten > Wirtschaft aktuell >

Konjunkturumfrage: Talfahrt der deutschen Wirtschaft vorerst gestoppt

Konjunkturumfrage - Talfahrt der Wirtschaft vorerst gestoppt

DHL Bote liefert Pakete aus
© dpa

Viele Unternehmen erwarten demnach besser laufende Geschäfte und höhere Umsätze, davon dürfte aber kaum mehr hängenbleiben (Symbolbild). 

Die konjunkturelle Talfahrt in Deutschland ist nach Einschätzung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte gestoppt, ein Aufschwung aber nicht in Sicht.

Deloitte hatte von Ende März bis Anfang April 199 Finanzvorstände befragt. Insgesamt schätzen sie ihre Geschäftsaussichten besser ein - allerdings mit sehr großen Branchenunterschieden. Trotz erwarteter Umsatzsteigerungen rechnen die Unternehmen demnach mit stagnierenden Gewinnmargen und planen, Investitionen und Beschäftigung nicht aufzustocken.

Positive Aussichten in der Chemieindustrie

Die befragten Dienstleister planten mehr als bisher zu investieren und Personal aufzubauen. "Vor allem die Technologie- und die Logistikbranche wollen neue Mitarbeitende gewinnen", sagte Deloitte-Chefvolkswirt Alexander Börsch. Überraschend positiv bewerteten auch die befragten Vorstände in der Chemieindustrie ihre Geschäftsaussichten.

"Beschäftigung und Investitionen dürften stagnieren"

Für die exportorientierte Industrie insgesamt seien die Aussichten allerdings deutlich schlechter. Ein Grund seien schwer abzuschätzende geopolitische Risiken. "Entsprechend bleiben die Unternehmensstrategien im Durchschnitt defensiv, Beschäftigung und Investitionen dürften stagnieren", sagte Börsch.

Weniger Investitionen in der Automobilindustrie

Das Schlusslicht bilde die Automobilindustrie: Fast zwei Drittel der Befragten sehen hier schlechtere Geschäftsaussichten. "Über die Hälfte der Befragten will weniger investieren und 77 Prozent wollen die Beschäftigtenzahl verringern", sagte Börsch.

Schwächere Inlandsnachfrage, Fachkräftemangel und gestiegene Lohnkosten

Als wichtigstes Risiko in den nächsten zwölf Monaten nannten die befragten Finanzvorstände eine schwächere Inlandsnachfrage, gefolgt vom Fachkräftemangel und den gestiegenen Lohnkosten. Für Großunternehmen und Exportfirmen sind geopolitische Risiken ganz vorn.

Auch interessant
Auch interessant

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erwartet weiter sinkende…

Die mehr als 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland erhalten zum…

Viele Mittelständler haben einer Umfrage zufolge die Hoffnung auf eine…

nach oben

HIT RADIO FFH

Jetzt einschalten

HIT RADIO FFH
FFH+ 80ER
FFH+ 90ER
FFH+ CHARTS
FFH+ ROCK
FFH+ WEIHNACHTEN
FFH TOP 40
FFH LEIDER GEIL
FFH COUNTRY RADIO
RADIO FEIERBIEST
FFH PARTY
FFH KUSCHELROCK
FFH KUSCHELPOP
FFH BEST OF 2023
FFH HAPPY HITS
FFH TOP 1000
FFH OLDIES
FFH JUST WHITE
FFH DIE 80ER
FFH JUST 90s
FFH DIE 2000ER
FFH DIE 2010ER
FFH CHILL & GRILL
FFH FRÜHLINGS FEELING
FFH SUMMER FEELING
FFH EURODANCE
FFH ROCK
FFH WORKOUT
RADIO SCHLAGERHERZ
FFH SCHLAGERKULT
FFH DEUTSCH PUR
FFH BRANDNEU
FFH LOUNGE
FFH ACOUSTIC HITS
FFH SOUNDTRACK
FFH WEIHNACHTSRADIO
planet radio
planet plus fun
planet plus power
planet plus liebe
planet plus heartbreak
planet plus weihnachten
planet livecharts
deutschrap finest
planet flashback friday
planet the club
planet early morning breaks
planet oldschool
planet nightwax
planet black beats
taylor swift & friends
ed sheeran & friends
the weeknd & friends
david guetta & friends
coldplay & friends
harry styles & friends
dua lipa & friends
justin bieber & friends
beyoncé & friends
80er-Radio harmony
harmony +70er
harmony +90er
harmony +Karneval
harmony +Weihnachten
Neue Deutsche Welle
80er Kultnight
70er-80er Kultnight
80er-90er Kultnight Radio
harmony Feelings
harmony Schlager Radio
80er Divas
80er Superstars
80er Superbands
80er Wave Pop
80er Synthie Pop