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EnBW baut riesen Nordsee-Windpark für 1,1 Millionen Haushalte

Strom für 1 Million Haushalte - EnBW startet mit Bau von XXL-Windpark

64 neue riesige Windräder sollen die Energiewende in der Nordsee voranbringen.
© dpa

64 neue riesige Windräder sollen die Energiewende in der Nordsee voranbringen (Symbolbild).

Der Karlsruher Energiekonzern EnBW lässt in der Nordsee den bisher größten Windpark auf hoher See bauen, der ab Ende 2025 zumindest rechnerisch Strom für 1,1 Millionen Haushalte liefern soll.

Samstag (18.05.) würden die ersten Fundamente gesetzt, kündigte der Vorstand für Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur, Peter Heydecker, jetzt an.

Kapazität des neuen Windparks

64 Windräder sollen einst etwa 85 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum und rund 110 Kilometer westlich von Helgoland ans Netz gehen. Die installierte Leistung wird mit 960 Megawatt angegeben. Die EnBW verdoppelt damit ihr Offshore-Portfolio nahezu.

Viele Windräder fehlen noch für Ausbauziel

Vorstandschef Georg Stamatelopoulos machte mit Blick auf das Ausbauziel des Bundes, bis 2030 mindestens 30 Gigawatt Strom mit Windanlagen auf See (offshore) zu erzeugen, deutlich: Dafür müsste alle drei Monate ein Windpark dieser Dimension errichtet werden.

Mehr Tempo ist nötig

Das Ziel sei nicht aus der Welt, sagte Stamatelopoulos. Um es zu erreichen, brauche man aber noch einiges an Beschleunigung und Unterstützung. Mit einer Auslastung von rund 4.000 Stunden pro Jahr könnten Offshore-Windparks zu den Stützen der Energiewende werden.

Erster Offshore-Windpark ohne staatliche Förderung

Der geplante Windpark "He Dreiht" (Niederdeutsch für "Er dreht") mit einer Investitionssumme von rund 2,4 Milliarden Euro zählt zu den derzeit europaweit größten Projekten der Energiewende und ist einer der ersten Offshore-Windparks ohne staatliche Förderung. EnBW hat mit Unternehmen wie Bosch, der Deutschen Bahn, Fraport und Evonik schon vor Baustart langjährige Abnahmeverträge geschlossen, die einen Großteil der Strommenge abdecken. 49,9 Prozent der Anteile an "He Dreiht" besitzt ein Konsortium aus Allianz Capital Partners, AIP und Norges Bank Investment Management.

Mehrere Hürden müssen genommen werden

Mit Lieferengpässen rechnet EnBW beim Bau nicht, wenngleich Stamatelopoulos allgemein in Bezug auf Projekte der Energiewende sagte: "Da sind wir dünn besetzt in Europa." Auch Kapital und Personal seien Hürden, die bei derartigen Vorhaben genommen werden müssten.

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