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Mietanstieg auf Immobilienportalen schwächt sich ab

Nach zuvor hohen Anstiegen - Mietanstieg auf Portalen schwächt ab

Wohnungen in München
© Peter Kneffel/dpa

In München lag die durchschnittliche Kaltmiete mit etwa 23 Euro je Quadratmeter an der Spitze. (Archivbild)

Der Anstieg von Mieten auf Immobilienportalen schwächt sich ab.

Angebotsmieten von unmöblierten Wohnungen verteuerten sich ohne Berücksichtigung der Inflation von Juli bis September um 0,5 Prozent zum Vorquartal, wie das Kiel Institut für Weltwirtschaft mitteilte. Im Vorquartal lag das Plus bei 0,7 Prozent. Unter Berücksichtigung der Inflation stagnierten die Mieten im dritten Quartal.

"Die Preisdynamik am Mietmarkt hat sich nach den hohen Steigerungen der letzten Jahre deutlich abgekühlt", sagte der zuständige Projektleiter am Kiel Institut, Jonas Zdrzalek. Warum tritt die Entwicklung trotz hoher Nachfrage ein? Zdrzalek hält für möglich, dass eine Grenze erreicht sei: Mieter könnten oder wollten nicht mehr Miete zahlen. Auch verschiebe sich womöglich die Nachfrage hin zu etwa möblierten Wohnungen und Wohngemeinschaften.

In den Großstädten stiegen die Angebotsmieten zum Vorquartal ohne Berücksichtigung der Inflation am stärksten in Leipzig (1,1 Prozent) und Düsseldorf (0,7 Prozent). In Leipzig und Düsseldorf sind Mieten allgemein günstiger als in den anderen Großstädten. Die Mieten in Hamburg sanken um 0,2 Prozent und in Berlin um 0,3 Prozent. Gründe der Entwicklungen gehen aus der Mitteilung nicht hervor.

Immobilienplattformen und Maklerwebseiten werden untersucht

Grundlage der Analyse ist der "Greix-Mietpreisindex", der Angebotsmieten in 37 deutschen Städten und Regionen bündelt. Es handelt sich überwiegend um städtische Zahlen von Immobilienplattformen und Maklerwebseiten. Zu beachten ist, dass manche Wohnungen auf solchen Portalen nicht auftauchen. Das kann etwa günstige Wohnungen betreffen, die unter Bekannten vermittelt werden.

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