Kreuz und Quer am 28. September - Ehrenamt fürs WIR-Gefühl
Dieses Mal dreht sich vieles in der Kirchensendung um genau dieses WIR-Gefühl - ob im Ehrenamt in der Telefonseelsorge oder ganz spannend beim Katastrophenschutz der Malteser Frankfurt. Auch in der Beziehung zählt das WIR. Auf Tour geht es ebenfalls: Mal ganz aktiv, mal bequem von der Couch aus. Außerdem könnt ihr in einer interaktiven Ausstellung mit lebensechten Projektionen erleben, wie Tiere den Klimawandel fühlen. Sich wertgeschätzt fühlen -darum geht es auch. Mit dem Elisabethtaler in Marburg tragt ihr Wertschätzung weiter.
Der Elisabethtaler tourt durch Marburg
Seit Oktober heißt es wieder: „Marburg is(s)t solidarisch" In diesem Zeitraum werden wieder Elisabethtaler von sozialen und kirchlichen Ausgabestellen an bedürftige Menschen ausgegeben. Die Elisabethtaler mit dem Wert von je einem Euro werden durch Spenden finanziert und können bei inzwischen rund 30 Filialen der kooperierenden Bäckereien für ein beliebiges Produkt aus dem Sortiment eingelöst werden. Die Elisabethtaler ermöglichen ein Stück selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Dabei wird jeder gespendete Euro zu einem Elisabethtaler. Bei teilnehmenden Bäckereien können die Taler, einfach und diskret, anstelle von Euromünzen zum Bezahlen eingesetzt werden. Entweder man spendet seinen eignen Restbetrag beim Brötchenkauf vor Ort oder man spendet direkt:
Bistum Fulda
Verwendungszweck: V251970010 / Elisabethtaler, 21060010
IBAN: DE91 3706 0193 1053 0720 00
BIC: GENODED1PAX
Es gibt auch eine Spendenbescheinigung. Schreibt dafür einfach an: hallo@citypastoral-marburg.de
Neue Ausbildung bei der Telefonseelsorge
Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Es gibt viele Herausforderungen, die Menschen an einen Punkt bringen können, an dem sie Unterstützung und Trost brauchen. Die Telefonseelsorge bietet das rund um die Uhr. Jährlich erreichen sie tausende Anrufe von Menschen, die in Krisensituationen eine anonyme Anlaufstelle suchen. Damit die Telefonseelsorge Mainz-Wiesbaden auch weiterhin ein offenes Ohr für all jene hat, die in schwierigen Lebenslagen Hilfe benötigen, ist sie auf der Suche nach neuen ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Im Februar 2026 startet ein neuer Ausbildungskurs, der Interessierte auf die verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet. Wenn das genau das Richtige für euch ist, informiert euch hier weiter.
Talk about – Der Spieleabend für Paare
Spielerisch die Beziehung vertiefen? Genau darum geht es bei „Talk about – Der Spieleabend für Paare“ am Mittwoch, 29. Oktober 2025, um 19 Uhr im Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21, in Frankfurt. Mit dem interaktiven Kommunikationsspiel „Talk about“, entwickelt vom Bestseller-Autor und Paartherapeuten Carsten Müller, kommt ihr als Paar auf neue Weise ins Gespräch – leicht, humorvoll und persönlich. Gespielt wird zu zweit, aber auch im Austausch mit anderen Paaren. Der Abend wird organisiert vom Referat Ehe- und Beziehungspastoral im Bistum Limburg. Anmeldungen sind online hier möglich. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende für Getränke und Snacks wird gebeten. Mehr Infos findet ihr hier.
Basilika entdecken: digitaler 3D-Rundgang
Die Basilika St. Martin in Bingen lässt sich jetzt auch mit einem digitalen 3D-Rundgang erkunden. Dabei kommt ihr auch an Orte, die sonst verschlossen sind. Es geht zum Beispiel hoch in den Glockenturm oder runter in die Krypta, also die Unterkirche. Mit einem Klick lässt sich das Bild drehen. Nach oben und unten, links und rechts, 360 Grad – ohne den Kopf verdrehen zu müssen. Auch ins Bild hineinzoomen geht, wenn ihr euch was genauer anschauen wollt. Der Lieblingsort von Pfarrer Markus Lerchl übrigens ist der Glockenturm – auch wegen des gigantischen Ausblicks, den ihr von dort oben über das Rheintal habt.
35 Jahre Deutsche Einheit in Point Alpha
Die Gedenkstätte Point Alpha feiert am 2. und 3. Oktober gleich zwei Jubiläen: 35 Jahre Tag der Deutschen Einheit und 30 Jahre Point Alpha. Es gibt ein vielfältiges Programm mit Festakt, Kranzniederlegung, Ökumenischem Gottesdienst, Hubschrauber-Rundflügen, Oldtimer-Show, Kinderspaß und kulinarischer Versorgung. Alles dazu findet ihr hier.
Ehrenamt im Katastrophenschutz
Ob großflächiger Stromausfall, Überschwemmungen oder Massenkarambolagen: In Ausnahmesituationen muss vielen Menschen auf einmal geholfen werden. Dabei unterstützt der Katastrophenschutz die Polizei und die Feuerwehr. Und wenn die Kräfte des Rettungsdienstes nicht ausreichen, sind die ehrenamtlichen Helfer des Katastrophenschutzes zur Stelle, wie bei den Maltesern Frankfurt. Die Ehrenämtler unterstützen die Einsatzkräfte, versorgen sie zum Beispiel mit Decken und heißen Getränken, kümmern sich um Betroffene von Stromausfällen etc.. Um im Ernstfall einen kühlen Kopf zu bewahren, üben die Helfer regelmäßig unter Realbedingungen. Hilfe stärkt das Miteinander – werdet auch ein Zeil davon. Die Malteser bieten viele Ehrenämter an, wie zum Beispiel in Frankfurt oder auch in eurer Region.
Pilgertipp: „Der kleine Schaafheimer Jakobsweg“
25 Kilometer lang, 600 Höhenmeter und wunderschöne Aussichtspunkte: Das ist der Kleine Schaafheimer Jakobsweg. Ins Leben gerufen zu Corona-Zeiten. Ideengeber ist Thomas Draxler, Gesundheitswissenschaftler und Pilgerexperte. Er bietet für Gruppen auch Führungen an. Mit oder ohne tierische Lama-Begleitung. Der Weg hat vier Stationen, an jeder Station gibt’s einen Stempel und am Ende erhalten alle eine Urkunde. Der Kleine Schaafheimer Jakobsweg eignet sich gut für eine Tagespilgertour, um zu sich selbst zu finden, sagt Draxler.
Gesucht: eine Kletterkirche
Das Bistum Mainz sucht ein Kirchengebäude, das sich zu einer Kletterkirche umbauen lässt. Kriterien sind: hohe Decken, großer Raum, großes Außengelände. So soll nach dem Vorbild der „Boulder-Church“ in Bad Orb oder der Kletterkirchen in Pirna und Mönchengladbach auch im Bistum Mainz ein Gotteshaus entsprechend umgebaut werden. Vorschläge können bis Mitte November 2025 eingereicht werden. Danach prüft das Bistum, welche vorgeschlagene Kirche geeignet ist.
Musical „Once We Had a Dream” in Dieburg
Es ist ein besonderes Musical, das Montagabend, 29.9., an der Goetheschule in Dieburg zu sehen ist: „Once we had a dream“ heißt es, gespielt von philippinischen Jugendlichen. Es geht um ihre Lebensgeschichten, Träume, Visionen, aber auch Enttäuschungen. Das Musical ist in deutscher Sprache und kostenfrei zu sehen. Organisiert wird es vom PREDA Freundeskreis. Einmal im Jahr tourt PREDA mit philippinischen Jugendlichen durch Deutschland und bringt ein Theaterstück auf die Bühne.