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Kreuz & Quer am 19. November - Traumjob Bestatter!

Kreuz & Quer am 19. November - Traumjob Bestatter!

© Pexels/pixabay

Traumjob Bestatter? Wir stellen einen 29-Jährigen vor, der genau davon schon immer geträumt hat. Mit besonderen Apps gehen wir auf Promi-Suche auf Friedhöfen und schauen schon mal, welche besonderen Adventskalender die Wartezeit bis Heiligabend verkürzen können. Auch den Erwachsenen! Alle Infos gibt es hier:

Für Tierfreunden, zum Tee oder zum Quizzen!

© Sven Herget

Knobeln, raten, schätzen - der Quiz-Adventskalender

Habt ihr euren Adventskalender schon? Wir haben drei Tipps, die euch das Warten auf Weihnachten verkürzen wollen. Eine Adventskalendertasse mit 24 nummerierten Rubbelflächen. Jeden Tag im Advent kommt ein neues Detail dieser Tasse zum Vorschein und an Heiligabend ist das Weihnachtsmotiv komplett. Tipp 2: Allen, die die Natur lieben und Vögeln im Winter etwas Gutes tun wollen, macht dieser Kalender doppelt Freude. Wir lernen was über die heimische Vogelwelt und die Tiere freuen sich über leckeres Futter beim Vogelfutteradventskalender. Tippnummer 3: Wieso heißt es Lametta? Seit wann gibt’s Adventskränze? Warum waren Maria und Josef unterwegs nach Bethlehem? Wer lieber Rätsel lösen will rund um die Adventszeit oder Weihnachten, der ist beim Quizadventskalender genau richtig.

Mit besonderen Apps übern Friedhof

"Wo sie ruhen" heißt eine App, die 50 besondere Friedhöfe in Deutschland vorstellt. Darunter der Hauptfriedhof in Frankfurt, der "Alte Friedhof" in Gießen oder der jüdische Friedhof "Heiliger Sand" in Worms. Die App erzählt Geschichten über die Friedhöfe, berichtet über historische Grabmäler und von oft regionalen Promis, die dort liegen. Zum Nachlesen oder auch zum Nachhören. Die App "Heimatfriedhof" informiert über Sterbefälle in der Heimatgemeinde. Sie bündelt sozusagen Todesanzeigen. "Kein tägliches Suchen nach Anzeigen und kein per Zufall vom Nachbar informiert werden mehr", lautet die Beschreibung der App. Die Apps sind alle kostenlos und in den gängigen App-Stores zu finden.

Traumjob Bestatter

Während anderen in der Grundschule davon träumen Polizist oder Feuerwehrmann zu werden, war für Kevin Haupt aus Gedern klar: Er möchte Bestatter werden. Der 29-Jährige hat sich vor zwei Jahren mit seinem eigenen Bestattungshaus selbstständig gemacht. Warum es wichtig ist, sich schon zu Lebzeiten mit dem Tod auseinanderzusetzen und was er sich für seine eigene Bestattung wünscht, hat Kevin Haupt uns im Gespräch verraten:

Mit Herzblut und Leidenschaft ist der 29-jährige Kevin Haupt aus Gedern in der Wetterau Bestatter. Während andere in der Grundschulzeit Feuerwehrmann oder Polizist werden wollten, stand für ihn schon früh der Traumjob fest. Ich weiß seit Kindheitstagen, dass ich das machen will, weil es einfach so was richtig Abwechslungsreiches ist. Ich sitze nicht nur im Büro, man ist auf dem Friedhof, bei Bedarf muss man Gräber ausheben, man hat mit Menschen zu tun und das ist also vom Handwerk, kaufmännisch bis sogar teilweise Seelsorger ist da alles dabei und das ist einfach eine Erfüllung für mich. Vor zwei Jahren hat sich der 29-Jährige mit seinem eigenen Bestattungshaus selbstständig gemacht. Nach der Ausbildung in Frankfurt zog es ihn dann zurück in seine Heimat. Man muss für den Beruf gemacht sein. Sie müssen empathisch sein, sie müssen auf jeden Fall eine starke psychische Belastbarkeit haben, weil sie holen auch Menschen ab, die sehen durch Verkehrsunfall oder da sie mehrere Tage, Wochen unentdeckt blieben, nicht mehr ganz menschlich aus und das muss man alles sehen können und auch ertragen können. Beruflich hat Kevin Haupt viel mit Trauer und Leid zu tun. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb versucht er immer positiv zu bleiben. Natürlich gibt es Trauerfeiern, es gibt auch stille Momente bei mir, wo ich dann da sitze und auch meine Träne vergieß. Das ist ja absolut menschlich, aber meine Aufgabe ist es zu funktionieren und die Familie jetzt durch diese schwere Zeit einfach zu begleiten und einen klaren Kopf zu haben. Neben seinem Berufsalltag setzt sich der Bestatter dafür ein, die Themen Sterben und Tod aktiv ins Leben zu holen. Zum Beispiel besucht er Schulklassen oder er lädt Jugendgruppen zu sich ein und klärt rund ums Thema Bestattung auf. Wichtig, so sagt er, ist es sich bewusst zu machen, dass der Tod zum Leben dazugehört und sich damit eben auch früh zu beschäftigen. Ich hatte einmal den Fall, da kam durch eine Testamentseröffnung raus, dass die Frau eigentlich eine Erdbestattung wollte und die Familie hat sich aber für eine Feuerbestattung entschieden. Und mit diesem Gedanken muss die Familie heute leben und deswegen versuche ich alle Menschen so ein bisschen anzuhauen, hier äußere deinen Wunsch wenigstens Erd- oder Feuerbestattung und wo du gerne mal beerdigt werden willst, um eben solche Fehlentscheidungen zu vermeiden. So hat er sich auch schon Gedanken über seine eigene Bestattung gemacht und konkrete Vorstellungen. Ganz klar ist es eine Feuerbestattung und dann soll die Urne entweder auf einem Friedhof oder vielleicht doch in einem Wald, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher, beigesetzt werden und dann eine kleine Trauerfeier nur im allerengsten Kreis. Also es soll nur die engste Familie und meine besten und wichtigsten Freunde sein. Was ihm als Bestatter vor allem immer wieder auffällt, ist, dass die Angehörigen vor allem eine Frage haben. Ja, warum? Und wir dachten, wir hätten noch so viel Zeit. Das ist so der Standard. Und deswegen sage ich immer wieder, wir wissen nicht, wie lange wir noch Zeit haben. Macht was draus. Und wenn ich dann höre, ja, wir wollen in fünf Jahren nochmal wegfahren, wo ich mir so denke, wieso in fünf Jahren? Fahrt jetzt weg! Und darum hat sich durch den Beruf auch Kevins Einstellung zum Leben verändert. Ich weiß einfach, wie kostbar unsere Lebenszeit ist und dass alle Leben endlich sind und das ist auch meins. Und das zeigt einfach, dass man, solange man gesund ist, das Leben genießen muss. Egal welche Höhen und Tiefen es gibt, es geht immer irgendwie weiter. Daher sein Rat, nichts auf die lange Bank schieben, Erinnerungen schaffen und das Leben genießen. Das ist es, was Bestatter Kevin Haupt aus Gedern mit auf den Weg geben will.

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Historische Gräber erhalten

Auf ganz vielen Friedhöfen gibt es sehr alte Gräber. Einige unscheinbar, andere mit imposanten Engelsfiguren oder Säulen geschmückt. Wenn sich niemand um sie kümmert, werden sie von Efeu überwuchert und verfallen langsam. Auf zahlreichen Friedhöfen gibt es die Möglichkeit, Patenschaften für Gräber zu übernehmen. So zum Beispiel in Offenbach, Frankfurt, Gießen oder Kassel. Daran geknüpft ist, sich um die Pflege zu kümmern, Unkraut zu entfernen, Efeu zurückzuschneiden, vielleicht auch Blumen zu Pflanzen, wer mag.

Trotzdem!

© EKD

"Trotzdem" heißt das Motto der evangelischen Kirche zum diesjährigen Buß- und Bettag. Bei der Aktion geht es darum, der Nachrichtenlage und den Krisen der Zeit etwas entgegenzusetzen. Eben ein "Trotzdem". Dieses Jahr ist der Buß- und Bettag am 22. November. Hier geht es zur Aktionsseite der evangelischen Kirchen.

Blick über den Toilettenrand: Welttoilettentag

Kein Zugang zu einer sauberen Toilette: Ein unsichtbarer Missstand, der über die Hälfte der Weltbevölkerung betrifft und trotzdem so unbekannt ist. Dazu kommt noch verunreinigtes Wasser, keine Möglichkeit sich die Hände zu waschen. Die German Toilet Organisation möchte über die Ungleichheit aufklären. Sie kommen auch an deutsche Schulen und wollen für das Thema sensibilisieren.

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