Silvia am Sonntag – Komiker Ralf Schmitz zu Besuch
Silvia am Sonntag - Der Talk mit Ralf Schmitz
Komiker Ralf Schmitz spricht im Kinofilm „Die Schule der magischen Tiere“ (Kinostart 25.09.) den französischen Kater Karajan. „Eine tolle Aufgabe, den Herrn von Karajan zum Leben zu erwecken. Diese Magie macht uns wieder zu Kindern. Das ist ja ein alter Wunsch, den wir als Kinder wahrscheinlich alle hatten: dass wir fliegen können, dass das eigene Tier spricht – das wird alles hier wieder wachgerufen.“ Im Gespräch mit HIT RADIO FFH-Moderatorin Silvia Stenger spricht der Comedian außerdem über seine Liebe zu Katzen, seinen Gewinn bei dem Comedy-Format LOL und ob er bei einer Neuauflage der „Schillerstraße“ dabei wäre.
Ralf Schmitz im Talk bei Silvia, Sonntag ab 9 Uhr.
„Ich bin mir sicher, meine Katze versteht mich.“
Dass er als bekennender Katzenfreund ausgewählt wurde, hilft dabei: „Wie die Faust aufs Auge; ich kann mich in eine Katze, in einen Kater, sehr gut hineinversetzen.“ Schmitz hatte 26 Jahre lang die Katze Minka: „Die bekam ich mit acht Jahren“; und seit zehn Jahren Hildegard: „Die Terrassentür war auf, sie kam rein und blieb. ‚Die Bude gefällt mir, gib mir jetzt Fressen.‘ Sie liebt mich, ich liebe sie.“ Dass Tiere sprechen können wie in „Die Schule der magischen Tiere“ ist ein tief verankerter Wunsch. „Die meisten Kinder wünschen sich ein Tier. Das Tollste wäre, wenn wir uns mit ihnen verständigen könnten. Das geht auch jetzt schon, in gewisser Weise. Ich bin mir sicher, meine Katze versteht mich, ich sie auch - also überwiegend. Aber die absolut gleiche Sprache in allen Feinheiten, da arbeiten wir noch dran. Tiere sind enge Begleiter und Freunde, denen man Geheimnisse anvertraut. Dieser Kinderwunsch ist tief in uns drin, egal wie alt wir sind.“
Von Startschwierigkeiten zu starken Freundschaften
Jedes Tier in der „Schule der magischen Tiere“ hat seinen Menschen im Buch und im Kinofilm. Bei Kater Karajan ist das Helene. „Am Anfang hat es ein bisschen geknirscht, aber so entstehen ja die besten Verbindungen, wissen wir ja aus unserem eigenen echten Leben. Wenn es am Anfang weniger glamourös ist, weniger einfach, dann rauft man sich zusammen, und das hält meistens besser, weil man schon durch dick und dünn gegangen ist. Also wie so eine kleine Prüfung, die man sich nicht bewusst aussucht, aber die sich im Leben manchmal ergibt. Besser miteinander als gegeneinander ist das Prinzip, eine tolle Sache.“
„Wir lachen miteinander, nicht übereinander.“
Diese Devise gilt auch für seine Programme wie aktuell für „Schmitzfindigkeiten“.
„Wir lachen miteinander, nicht übereinander.“ Warum hat er es geschafft, bei LOL nicht zu lachen? Schmitz wurde Sieger bei dem erfolgreichen Comedy-Format, bei dem keiner der Beteiligten lachen darf. „Nennen wir es Beherrschung! Ich hatte einen guten Tag, das heißt nicht, dass ich es nicht komisch fand. Bin sehr stolz, großartig.“
Schillerstraße? „Sag mir, wann es losgeht, ich bin sofort dabei!“
Vieles kommt ins Fernsehen zurück: Stefan Raab, Dingsda - wann kommt die Neuauflage der Schillerstraße? „Ich wäre sofort dabei. Sag mir, wann es losgeht, ich bin sofort dabei! Improvisation ist meine große Leidenschaft. Im Grunde mache ich das ja auch auf der Bühne in meinen Programmen“ sagt Ralf Schmitz bei HIT RADIO FFH.