Weilburgerin veröffentlicht Buch über Peru-Reise

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Der Kern des Ganzen, auch wenn es vielleicht etwas spirituell klingen mag, ist aber im Grunde genommen, dass es immer richtig ist, seinem Herzen zu folgen. Man kann noch so besessen und perfektionistisch planen, ich war vor meiner Reise die größte Perfektionistin der Welt, versuchen den rationalsten aller Wege zu gehen, aber es werden immer unvorhersehbare Dinge geschehen, im Positiven wie im Negativen. Und man neigt eben dazu, schnell das Negative in sich, in den Dingen der Welt zu sehen. Lässt man aber sich einfach mal von seiner Intuition treiben, hört auf sein Herz, folgt seinen Träumen, lässt das Schicksal auch zu, dann wird es auch alles so kommen, wie es kommen soll und ich habe einfach dadurch gelernt, auf mein Herz zu hören, nicht perfekt sein zu müssen für mich und für andere. Und das war eigentlich die wichtigste Erkenntnis.

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Das kann ich gar nicht entscheiden und will ich auch eigentlich gar nicht. Ich habe für mich erkannt, dass es für mich nicht diese eine Heimat gibt. Meine Heimat ist da, wo mein Herz ist und das ist zum Teil in Mittelhessen und zum Teil in Peru. Ich liebe den hessischen Appleboy, ich liebe aber auch den peruanischen Cocktail Pisco Sour. Früher, als ich noch als Jugendliche in Mittelhessen gewohnt habe, da wollte ich unbedingt raus in die große, weite Welt. Aber durch meine längere Abwesenheit jetzt, ich habe jetzt auch einige Jahre in der Stadt gewohnt, habe ich erst erkannt, wie sehr ich Mittelhessen eigentlich vermisse. Nichtsdestotrotz habe ich auf jeden Fall auch in Peru Heimat gefunden. Und das Schöne am Reisen und am Freisein ist ja eben auch, dass ich dort sein kann, wo ich mich wohlfühle. Und das können auch viele verschiedene Orte sein. Trotzdem ist Peru ein sagenhaft schönes Land und ich kann nur jedem Mittelhessen oder jeder Mittelhessen empfehlen, sich einmal im Leben Peru anzuschauen.

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Das Buch richtet sich an alle, die in andere, ferne Länder reisen, aber auch reisen möchten, diesen Traum haben. Die abenteuerlos spüren und bereit sind, über den Tellerrand hinaus zu blicken und über den eigenen Schatten zu springen. Das Buch ist keine reine Unterhaltung, sondern man muss sich Gedanken machen. Ich möchte zum Nachdenken anregen über die eigene Persönlichkeit, über die Welt. Ich möchte mit meinem Buch jeden inspirieren, aus dem Ermutigen rauszugehen, die Komfortzone zu verlassen. Weil man auf keine andere Weise wie dieser Art zu reisen, so stark als Mensch wachsen kann. Wenn ich einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass Menschen ihrem Herzen folgen, die Träume leben und die Komfortzone zu verlassen, dann hab ich alles erreicht, was ich gerne erreichen will.