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Teil-Baustopp für A49-Ausbau in Mittelhessen - Sprengstoff gefunden

Sprengstoff gefunden - A49-Weiterbau teilweise gestoppt

Baustopp für den A49-Weiterbau in Mittelhessen: Das Regierungspräsidium Gießen hat die Arbeiten bei Stadtallendorf vorerst ausgebremst. Der Grund: Im Boden wurden Sprengstoffsubstanzen gefunden.

Bei der entdeckten Substanz könnte es sich ersten Erkenntnissen zufolge um den Sprengstoff "Hexyl" handeln. Ein Schnelltest hatte bei einer Bodenprobe auf "sprengstofftypische Verbindungen" angeschlagen. Der Verdacht auf "Hexyl" muss aber noch durch eine labortechnische Untersuchung bestätigt werden, so das Regierungspräsidium. Auf FFH-Anfrage sagte Regierungssprecher Thorsten Haas, dass derzeit unklar sei, wie lang die Laboruntersuchungen dauern würden, man nehme das sehr ernst. 

Bürgermeister: "Das braucht niemanden beunruhigen"

Stadtallendorfs Bürgermeister Christian Somogyi erwartet die Ergebnisse der Untersuchungen voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche. Dann würden Maßnahmen zur Beseitigung des Bodenaushubs entschieden. Zu FFH sagt Somogyi: "Ich mache mir keine Sorgen wegen der gefundenen Sprengstoffspuren. Wir haben damit jahrelange Erfahrungen und auf dem Stadtgebiet längst alles geprüft und bereinigt. Die Fundstelle jetzt liegt auf dem Militärgelände unter einer Betondecke, die im Zuge der A49-Bauarbeiten abgetragen wurde. Der Fundort ist nun abgesperrt und gesichert." 

Stadtallendorf Bürgermeister Christian Somogyi

"Ich mache mir keine Sorgen. Wir haben damit Jahre lange Erfahrung."

© HIT RADIO FFH

RP Gießen verhängt vorläufigen Baustopp

Vorsichtshalber und zum Schutz der Arbeiter untersagte das RP Gießen vorerst die weiteren Bauarbeiten im Bereich der Artilleriestraße in Stadtallendorf. Freuen dürften sich über diesen Stopp insbesondere die Umweltaktivisten. Seit einigen Jahren versuchen sie den Autobahn-Ausbau zu verhindern.

FFH-Reporterin Anne Schmidt berichtet.

© HIT RADIO FFH

Rasteruntersuchungen gab es schon früher

Schon in vergangenen Jahren wurden im Bereich Stadtallendorf die Böden auf gefährliche Hinterlassenschaften der Munitionsfabrik untersucht. Regierungspräsidiumssprecher Thorsten Haas zu FFH: "Es gab Rasteruntersuchungen und auch Bereinigungen." Der Bereich der Artilleriestraße in Stadtallendorf sei dabei bewusst ausgenommen worden. Man habe sonst die Straße sonst wie eine Schweizer Käse durchlöchern müssen. Im Zuge des A49-Autobahnbaus werde nun aber auch die Straße umgebaut und aufgerissen. 

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