Mit Verletzungssorgen - MT Melsungen startet in neue Saison
Auf geht’s in die neue Saison der Handball-Bundesliga. Zum Auftakt hat die MT Melsungen die Rhein-Neckar Löwen zu Gast. Anwurf in der Kasseler Rothenbach-Halle ist um 19 Uhr. Tickets gibts noch an der Abendkasse.
Wie in der Vorsaison, als die MT Melsungen nur ein Pünktchen vor eigenem Publikum abgab, soll die Rothenbach-Halle erneut zu einer Festung werden. Wobei Michael Allendorf ein bisschen auf die Bremse tritt: „Natürlich können wir stolz auf die vorherige Saison blicken. Aber dafür können wir uns nichts kaufen.“ Nun gehe es wieder bei Null los. Der MT-Sportvorstand hat nicht zuletzt den einen oder anderen Leistungsträger vor Augen, auf den Trainer Roberto Garcia Parrondo noch länger verzichten muss.
Die Personallage ist angespannt
Sagen wir es so: Die neue Saison knüpft nahtlos an die vorherige an. Heißt: Die MT ist personell nicht auf Rosen gebettet. Oder wie es Parrondo ausdrückt: „Es ist ein schwieriger Moment.“ Dabei denkt der spanische Coach an die Langzeitverletzten Aaron Mensing, Amine Darmoul und Keeper Nebojsa Simic. Außerdem steht Neuzugang Reynir Thor Stefansson aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Alexandre Cavalcanti steht ein dickes Fragezeichen. Gleiches gilt für Spielmacher Erik Balenciaga, der die gesamte Vorbereitung nicht voll belastbar war.
Hoffnungen ruhen auf Neuzugängen
Mit anderen Worten: Der MT-Rückraum stellt sich fast von allein auf. Hinzu kommt die Frage, wie sich die Neuzugänge präsentieren – nämlich: Das ungarische Torhüter-Duo Kristof Palasics und Laszlo Bartucz, Kreisläufer Ruben Marchan sowie die Rückraum-Akteure Vlad Kulesh und Olle Forsell Schefvert, der am Freitag auf seinen Ex-Klub trifft.


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