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Museum Kassel: Sanierung von Totenkultstätten gesichert

Museum für Sepulkralkultur - Sanierung in Kassel gesichert

Im Kasseler Museum für Sepulkralkultur in Kassel dreht sich alles um Tod und Sterben. Das Haus mit dem einzigartigen Konzept muss dringend saniert werden. Nach langem Ringen steht die Finanzierung.

Das Museum für Sepulkralkultur in Kassel muss saniert werden, jetzt steht dafür der Finanzierungsplan. In dem Haus, das 1992 eröffnet wurde, dreht sich alles um die Themen Sterben, Tod und Totengedenken - nach Museumsangaben ist dieses Konzept bundesweit einzigartig. Die Stadt Kassel, das Land Hessen und der Bund unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung (Letter of Intent), wie der Direktor des Museums, Dirk Pörschmann, sagte. 

Die Vereinbarung sieht demnach für die Baumaßnahme eine Kostenobergrenze von 20,64 Millionen Euro vor. Davon wollen das Land Hessen 12 Millionen Euro und der Bund 7 Millionen Euro übernehmen. Die Stadt Kassel gibt 1,44 Millionen Euro dazu, der Museumsträger - der Verein Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal - 200.000 Euro. Das Land und die Stadt Kassel übernehmen zusätzlich bis zu 3 Millionen Euro für mögliche Baurisiken, das Land zu zwei Dritteln, die Stadt zu einem Drittel. 

Wiedereröffnung im Jahr 2030 geplant

Um die Finanzierung war lange Zeit gerungen worden. Die geplanten Arbeiten an dem teilweise denkmalgeschützten Gebäude umfassen die grundlegende Renovierung des Museumsbaus von 1992, eine Teilsanierung des Altbaus, eine Modernisierung der Klima- und Lüftungstechnik sowie eine Neukonzeption der Ausstellungsbereiche. Die Renovierung ist laut Pörschmann ab 2027 geplant. 

 Das Haus wird demnach für die Umbaumaßnahmen geschlossen, die Mitarbeiter ziehen in Räumlichkeiten, die noch gesucht werden. Während der Sanierungsphase sollen weiterhin Veranstaltungen und Ausstellungen stattfinden. Ein Teil der Exponate werde in einem Depot zwischengelagert, erläuterte Pörschmann. Voraussichtlich 2030 soll das kernsanierte Museum mit neuer Dauerausstellung eröffnen. 

Museumschef: Zusagen sichern nur das Notwendigste

Das Museum hatte im Laufe der Vorplanung einen Bedarf von rund 27 Millionen Euro ermittelt. "Mit den Zusagen von Bund, Land und Stadt ist das Notwendigste gesichert finanziert", sagte Pörschmann. Es bleibe jedoch eine große Herausforderung, die notwendigen Maßnahmen im Rahmen des Budgets zu realisieren, das die Kernsanierung abdecke. 

Viele der ursprünglich geplanten Projekte könnten nur umgesetzt werden, wenn zusätzliche Mittel eingeworben würden. "Wir werden weiter kreativ sein müssen, um die fehlenden 25 Prozent zu kompensieren", sagte der Museumschef. So habe das Museum auf der Crowdfunding-Plattform Startnext eine Spendenkampagne gestartet. Das Ziel: bis Ende des Jahres 250.000 Euro zu sammeln.

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