Willingen und Wasserkuppe: Schneekanonen starten Betrieb
Willingen und Wasserkuppe - Schneekanonen sorgen für weiße Landschaft
In Willingen und auf der Wasserkuppe laufen die Schneekanonen – Skifahrer und Rodler müssen aber noch etwas Geduld haben. Doch Spaziergänger und Wanderer dürfen sich freuen.
Der Winter ist da mit frostigen Nächten und etwas Schnee. Das größte hessische Wintersportgebiet in Willingen (Kreis Waldeck-Frankenberg) und die Ski- und Rodelarena auf der Wasserkuppe freuen sich über die günstigen Wetterbedingungen und nehmen an diesem Donnerstag ihre Beschneiungsanlagen in Betrieb. Fürs Skifahren und Rodeln ist es aber noch zu früh.
Wasserkuppe
"Wir nutzen die jetzige Wetterphase und werden unsere Anlagen zunächst vier oder fünf Tage anschalten", sagt Jeremias Kümpel von der Wiegand Erlebnisberge GmbH, die das Wintersportgebiet auf der Wasserkuppe und am Hoherodskopf im Vogelsberg betreibt. Wie es dann auf Hessens höchstem Berg (950 Meter) weitergeht und die Wintersportler auf ihre Kosten kommen, hängt vom Wetter der nächsten Tage ab. Erst in der nächsten Woche werde sich zeigen, ob auf der Wasserkuppe die Lifte in Betrieb gehen könnten, sagte Kümpel.
Willingen
Auch in Willingen werden die Anlagen von diesem Donnerstag an Schnee produzieren. "Es wird ein ausgiebiger Testlauf", erklärt Sprecherin Elisabeth Schilling. Die Ettelsberg-Kabinenseilbahn fährt derzeit samstags und sonntags von 9 bis 16.30 Uhr. Skifahrer und Rodler müssen aber noch warten. Aber für einen Spaziergang mit "winterlichem Feeling" seien die Bedingungen am Wochenende voraussichtlich gut.
Feldberg im Taunus
Am Großen Feldberg im Taunus dürfte die dünne Schneedecke nicht für große Schwünge reichen - Schneekanonen gibt es dort nicht. Allerdings sind rund um den markanten Gipfel nahe Frankfurt schöne Winterwanderungen möglich. Die Gastronomie im Feldberghaus hat tagsüber geöffnet.