Hessen gibt 5 Millionen Euro - Neue Skisprung-Schanze in Willingen
Das Land Hessen fördert den Neubau einer Skisprungschanze in Willingen mit 5 Millionen Euro. Die Gesamtsumme der Investition beläuft sich auf 8 Millionen Euro, da der Bund weitere 3 Millionen Euro beisteuert. Ziel der Förderung ist es, den Wintersportstandort Willingen nachhaltig zu stärken.
Die Unterstützung des Projekts durch die Landes- und Bundesmittel wurde von Sportministerin Diana Stolz bekanntgegeben. Sie erklärte, dass Hessen erfolgreich beim Bund für die Förderung der Schanze geworben habe. Die neue Anlage soll moderne Trainingsbedingungen für Athleten schaffen und die internationale Bedeutung des Standorts untermauern.
Bedeutung für den Sport in Hessen
Ministerpräsident Boris Rhein hob hervor, dass die neue Skisprungschanze nicht nur den Wintersport in Hessen fördert, sondern auch ein Symbol für die Investitionsbereitschaft des Landes in den Sport darstellt. Er betonte, dass solcherart Unterstützung eine hohe Priorität für die Landesregierung hat.
Zukunftsperspektiven für Nachwuchssportler
Die neue Normalschanze, eine sogenannte HS-87-Schanze, wird als Bindeglied zwischen Kinder- und Jugendschanzen und der Großschanze dienen. Sie wird ganzjährig nutzbare, moderne Trainingsbedingungen bieten und ist ein wichtiger Pfeiler für die Nachwuchsförderung. Diese Maßnahmen verleihen dem Standort nicht nur sportliches Gewicht, sondern auch eine strukturelle Stärke als Bundesstützpunkt Ski Nordisch.
Ski-Club Willingen als zentraler Akteur
Der Ski-Club Willingen, zuständig für die Ausrichtung des jährlichen FIS-Skisprung-Weltcups, wird weiterhin eine zentrale Rolle im deutschen nordischen Skisport spielen. Mit dem Ausbau der Infrastruktur bietet der Verein hervorragende Bedingungen für Nachwuchsathleten und stärkt seine Position als prägender Wintersportverein in Deutschland.
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