Breitenbacher See bei Bebra - Ermittlungen nach Badeunfall eingestellt
Nach dem Badeunfall am Breitenbacher See bei Bebra, bei dem zwei Jugendliche ertrunken sind, hat die Staatsanwaltschaft Fulda die Ermittlungen eingestellt.
Nach dem tödlichen Badeunfall zweier Jugendlicher am Breitenbacher See bei Bebra hat die Staatsanwaltschaft Fulda die Ermittlungen eingestellt.
Die beiden waren gemeinsam mit anderen Jugendlichen im Mai 2023 auf einem gemieteten Boot auf dem See nahe Bebra unterwegs. Der 13-Jährige und die 15-Jährige gingen ins Wasser und aus zunächst unklarer Ursache unter, erst mehrere Stunden später wurden sie gefunden. Die Obduktion der beiden Jugendlichen ergab, dass sie ertrunken sind, wie eine Sprecherin der Behörde mitteilte.
Keinerlei Hinweise auf Fremdverschulden
Hinweise auf ein Fremdverschulden hätten sich nicht ergeben. Weder sei ein Pflanzenbewuchs im See festgestellt worden, der einer Freigabe als Badeort entgegenstand oder verantwortlich für das Ertrinken gewesen sei. Noch wurden Mängel am gemieteten Tretboot entdeckt, die zu den Todesfällen geführt hätten. Die Ermittlungen haben der Staatsanwaltschaft zufolge auch keine Fehler bei der Einweisung durch den Tretbootverleih ergeben.
