Teddyklinik in Frankfurt - Kinder verarzten mit Doktoren ihre Teddys
Kindern die Angst vorm Krankenhaus nehmen – das ist das Ziel der sogenannten Teddyklinik in Frankfurt.
Kindergartenkinder zu Gast im Frankfurter Uni-Klinikum – sie bringen heute und morgen ihre Teddys und Lieblings-Kuscheltiere zum Gesundheitscheck. Ziel der Aktion "Teddyklinik": Die Kids sollen auch künftig mit einem guten Gefühl zum Arzt gehen.
Michael Henning, Chef der Kinderhilfestiftung erzählt uns: „Früher hat man immer gesagt, Medizin muss bitter schmecken, damit die was nützt. Das ist glücklicherweise heute anders. Wir wollen hier Nähe aufbauen und wenn man in die fröhlichen Kinderaugen schaut, dann kann man sehen, dass wir das Ziel erreicht haben.“
Studenten zeigen Kindern Behandlung
Medizinstudenten untersuchen die Teddybären und zeigen den Kindern, wie so eine Behandlung ungefähr abläuft.
Der Direktor des Uni-Klinikums Jürgen Graf erklärt, wie er zusammen mit Moritz dessen Teddy verarztet hat: „Wir haben festgestellt, dass er den Arm gebrochen hat, dafür haben wir geröntgt und der Teddy hatte eine Narbe am Rücken, das haben wir genäht.“
Die angehenden Medizinstudenten erzählen, dass die Kinder vorerst schüchtern sind, aber schnell auftauen, nachdem sie ihre Kuscheltiere mit Hilfe der Ärzte selbst verarzten dürfen.
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