Bunte Vogeldame in Egelsbach: Papagei begleitet Herrchen bis ins Bett

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Ja, wir sind jetzt mal hier ein paar Meter gelaufen und ich hätte es eigentlich nicht für möglich gehalten, aber Ja, Jacqueline sitzt da ganz ruhig auf dem Arm, während Daniel läuft und ist vollkommen, vollkommen entspannt. Und du läufst ja sogar noch längere Strecken mit ihr, also einen kompletten Marathon auch. Das ist nicht einfach. Da braucht man Flüssigkeit. Sie wird auch versorgt. Da braucht man ja ein paar Pausen, wo man ja natürlich auch den Durst löschen kann. Und bei Hitze, ich laufe sehr gerne, wenn es richtig heiß ist. Da gehen wir beide richtig ab. Jetzt macht ihr ja eigentlich alles zusammen den ganzen Tag über. Ihr geht zusammen ins Café, ihr geht zusammen einkaufen. Wir sehen auch gerade einen Jogger hier vorbeilaufen, der auch schon ganz lustig geschaut hat. Wie sind denn die Reaktionen von den Leuten, die euch immer zusammen sehen? Ja, das Erste, was die sagen, hier, sie haben ja aber einen Vogel. Da habe ich gesagt, genau richtig. Und das freut uns, weil die Leute lachen. Und das ist nicht gespielt. Und das ist, dass es genau so sein muss. Und es gibt noch eine ganz besondere Sache, habe ich mir sagen lassen. Du kannst ihr tatsächlich eine Anweisung geben, dass sie ihr Geschäft macht. Ja, wir haben ja so weit, dass getrieben und das Kommando ist, mach mal, guckt ja hisponisch natürlich, damit jeder auch nicht das Ganze sagt und dass sie ja natürlich nicht verwirrt wird. So, dann lass uns das doch gerade noch mal probieren. Also sie sitzt jetzt hier auf einer Bank und jetzt du. Jacqueline, mach mal, guckt ja. Ja, schade, dass Kamera nicht da ist. Das hätte man ja aufnehmen können. Sie hat Geschäft gemacht. So muss es sein, Jacqueline. Ja, jetzt willst du zu Papa.

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Ja, die Jacqueline hat jetzt ihren Lieblingsplatz eingenommen, nämlich auf der Schulter von Daniel. Und das ist so ein schönes Tier, ehrlich gesagt, mit roten Federn, mit blauen, mit grünen. Und auch extrem groß, also größer eigentlich wie der Kopf von Daniel. Und jetzt knabbert sie auch so ein bisschen, Daniel, bei dir in den Haaren. Ja, das macht sie gern. Die ist ja eigentlich meine zweite Hälfte, gell, meine Jacqueline. Ich verstehe sie und sie versteht mich auch. Ja, das sieht extrem harmonisch aus, aber ganz so harmonisch und so friedlich ist das nicht immer. Im Schlafzimmer, da geht das nämlich auch ganz anders. Was steckt dahinter? Ja, die Jacqueline hat sich auf mich voll fixiert und die lässt ja einfach nicht meine Frau zu, dass sie ins Bett kommt. Das ist ihr Revier und dann beißt sie halt. Da beißt sie richtig zu. Sie zwickt mich dann und das tut tatsächlich weh und man bekommt blaue Flecke. Und das möchte ich nicht haben, also lasse ich nicht zu und dann gehe ich lieber raus. Alle fragen sich, und wie funktioniert denn das? Ja, wir tricksen schon mal so, dass es passt. Das heißt? Ja, wir bringen sie mal dann auf die Stange und geben ihr ein paar Nüsse, dass sie mal beschäftigt ist. Erzähl mal dann Daniel, wie ist das? Wie schlaft ihr denn dann zusammen im Bett? Wenn ich auf dem Rücken liege, dann schläft sie auf der Brust und wenn ich mich drehe, dreht sie sich mit. Das ist Wahnsinn, ich bewege mich doch so oft im Bett in der Nacht. Da habe ich mir manchmal gedacht, wie macht sie das? Aber das macht ihr ja nichts aus. So und jetzt wichtige Frage, neben wem schläfst du lieber? Sag nichts Falsches. So genau, du sitzt neben deiner Frau. Das ist jetzt aufgenommen, da bin ich ja jetzt ganz... Also ich gehe zu meiner Frau natürlich klar auch. Richtige Antwort. Richtige Antwort, sonst habe ich das Abendessen glaube ich nicht mehr auf dem Tisch.