Frankfurt: Fahrgast übergibt sich - Taxifahrer zieht Waffe
Im Taxi übergeben - Taxifahrer bedroht Fahrgast mit Waffe
In Frankfurt soll ein Taxifahrer einen Fahrgast mit einer Schusswaffe bedroht haben. Er forderte Geld, als Entschädigung für beschmutze Sitze: Der Fahrgast hatte sich im Wagen erbrochen (Symbolbild).
Ein Taxifahrer hat in Frankfurt am Main einen Fahrgast mit einer Schusswaffe bedroht und Bargeld von ihm gefordert, nachdem dieser sich in dem Auto übergeben hatte.
Der Fahrgast habe bei dem Vorfall am Sonntagabend (29.10.) flüchten können, der Tatverdächtige allerdings auch, wie die Polizei jetzt mitteilte.
Fahrer fordert 2.500 Euro Entschädigung
Nach aktuellem Ermittlungsstand sei ein 26-Jähriger in der Nähe des Deutsche Bank Parks in ein Taxi gestiegen und wollte zum Frankfurter Hauptbahnhof gefahren werden. Der Mann habe sich im Taxi erbrochen, woraufhin der Taxifahrer 2.500 Euro als Entschädigung von ihm gefordert habe.
Mit Schusswaffe auf Kopf gezielt
Nach kurzer Diskussion sei der Tatverdächtige mit seinem Fahrgast zu einer Bankfiliale gefahren. Als sich der 26-Jährige geweigert habe, das Bargeld dort abzuheben, habe der Taxifahrer eine schwarze Schusswaffe hervorgeholt und damit in Richtung des Kopfes des Fahrgastes gezielt. Schließlich betrat der Bedrohte die Bank und wählte den Notruf. Nach kurzer Zeit flüchtete der Taxifahrer in seinem Taxi.
