Aus 15 Tonnen Sand - Große Rathaus-Skulptur in Neu-Isenburg
Die Stadt Neu-Isenburg feiert 325. Geburtstag - mit einer großen Sandskulptur des ehemaligen Wahrzeichens.
Damit wird das Hugenottenrathaus wieder sichtbar, als Skulptur aus Sand im Isenburg-Zentrum.
Drei Meter hohe Sandskulptur
"Wie Phönix aus der Asche“ - so beschreibt die Stadt die Aktion. Das historische Bauwerk ist ab dem 1. August für über einen Monat im Isenburg-Zentrum zu sehen. Und das in luftiger Höhe - die Sandskulptur ist nämlich drei Meter hoch. Damit soll das Alte Rathaus der Isenburger gewürdigt werden, das 1702 errichtet und dann 1876 abgetragen wurde.
Tonnenweise Sand
Aus insgesamt 15 Tonnen Sand hat Yosef Bakir das Sand-Rathaus gestaltet. Er ist ein bekannter Sandskulpturen Künstler und Bildhauer. Dafür wurde eine Aktionsfläche an der Rolltreppe vor P&C im Isenburg-Zentrum genutzt.
Wer das Kunstwerk live sehen will kann vor Ort das bis zum 7. September.
Symbol für Freiheit
Der Kulturverein Hugenottenrathaus Neu-Isenburg hat die Aktion ins Leben gerufen. Ziel sei, nach 148 Jahren an das "Symbol für Freiheit und gegen die Unterdrückung von Minderheiten" zu erinnern.
Damals lies Graf Johann Philipp von Ysenburg das Rathaus auf seine Kosten erbauen und schenkte es der Hugenottengemeinde Neu-Isenburg nach seinem Tod.