Wegen schreiendem Kind - Falschfahrer auf A66 bei Frankfurt
Wegen schreiendem Kind - Vater als Falschfahrer auf A66 unterwegs
Die Polizei hat am späten Abend einen mutmaßlichen Falschfahrer auf der A66 bei Frankfurt gestoppt. Ein anderer Autofahrer ruft gegen 23 Uhr den Notruf, weil ihm ein Wagen entgegenkommt. Der Grund dafür ist kurios.
Der Autofahrer wendet offenbar auf der Autobahn, nimmt die Ausfahrt Maintal-Dörnigheim und fährt dann auf der anderen Seite auf die A66 in Richtung Hanau wieder auf. Anschließend geht es weiter über die A45 Richtung Süden.
Besondere Begründung
Eine Streife stoppt den Opel mit Main-Kinzig-Kennzeichen schließlich an der Anschlussstelle Alzenau-Nord. Als sie mit dem Fahrer sprechen, hat der eine besondere Ausrede parat. Im Gespräch mit den Polizisten erklärte der 32-jährige Fahrer des Opels, dass sein einjähriges Kind während der Fahrt geschrien habe. Daher wollte er schnellstmöglich zurück nach Hause. Weil er die Ausfahrt verpasst hatte, wendete er auf der Autobahn, um zurückzufahren. Das lässt die Polizei natürlich nicht gelten, gegen den 32-Jährigen wird nun ermittelt.
Zeugen gesucht
Die Polizei bittet mögliche Zeugen des Vorfalls, sich bei der Polizeiautobahnstation Südosthessen zu melden - unter folgender Nummer 06181 9010-0.


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