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Panne an Universität: Über 70 Studierende zu viel zugelassen

Wieder Panne an Uni Frankfurt - Über 70 Studierende zu viel zugelassen

dpa

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dpa

Goethe-Universität Frankfurt am Main
© Arne Dedert/dpa

Schon wieder ist es an der Goethe-Universität zu einer Zulassungspanne gekommen. (Archivfoto)

222 statt 150: Wegen eines technischen Fehlers werden an der Frankfurter Goethe-Uni deutlich mehr Psychologie-Studierende zugelassen. Wie geht es nun weiter?

An der Frankfurter Goethe-Universität ist es erneut zu einer Zulassungspanne gekommen. "Aufgrund eines technischen Fehlers im Bewerbungs- und Zulassungsverfahren ist der Studiengang überbucht", teilte die Uni mit. So hätten sich 222 Studierende eingeschrieben, die reguläre Kapazität liege jedoch bei 150 Plätzen. Zuerst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet. 

Im aktuellen Fall hätten alle Eingeschriebenen einen gesicherten Studienplatz in Frankfurt, hieß es seitens der Hochschule. "Die Zulassungsangebote wurden rechtswirksam erteilt.". 

Fall erinnert an Medizin-Panne vor drei Jahren

Bereits vor etwa drei Jahren war es zu einer ähnlichen Panne im Fach Medizin gekommen - allerdings in einem noch größeren Ausmaß. Damals hatte die Uni durch einen Übermittlungsfehler der Stiftung für Hochschulzulassung, die bundesweit die Plätze vergibt, zu viele freie Plätze gemeldet. Dadurch bekamen 251 Bewerber für Medizin und 31 Bewerber für Zahnmedizin zunächst eine Zusage, die dann aber widerrufen wurde. Fast alle Betroffenen hatten aber dann einen Studienplatz in Frankfurt oder an einer anderen Uni erhalten. 

Laut den Angaben entstand der aktuelle Fehler beim Import der Ranglisten ins System der Stiftung für Hochschulzulassung. "Die Rangliste für die Leistungsquote wurde durch einen fehlerhaften Datensatz nicht korrekt hochgeladen. Dadurch vergab das automatisierte System zunächst sämtliche Plätze über die Wartezeitquote." Der Fehler sei kurz nach dem Hochladen der Ranglisten entdeckt und umgehend behoben worden.

Uni prüft Bereitstellung weiterer Lehrkapazitäten

Die zusätzlichen Studierenden sorgen aber natürlich für zusätzliche Herausforderungen: "Der Fachbereich hat eine Kalkulation zu den erwartbaren Mehrkosten vorgelegt", erklärte die Hochschule. "Auf dieser Grundlage prüft die Universität, wie zusätzliche Lehrkapazitäten geschaffen werden können – etwa durch den Einsatz von Lehrbeauftragten und eine Anpassung der Lehrorganisation" Im Rahmen ihrer begrenzten Mittel werde die Universität den Fachbereich unterstützen.

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